Morgens: Dose/Abends: Trocken :: Hundefutter & Hunde Ernährung

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Morgens: Dose/Abends: Trocken

von Michaela(YCH) am 14. August 2000 11:35

Ich füttere meiner Schäferhündin morgens Rinti Dosenfutter
und Abends bekommt sie Royal Canin Trockenfutter.
Sollte man denn lieber bei Trocken- oder Dosenfutter bleiben?


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von Amelie(YCH) am 14. August 2000 11:45

Hallo!
Wenn du verschiedene Futtersorten kombinierst, besteht immer die Gefahr, daß eine Über-/oder Unterversorgung einzelner Inhaltsstoffe vorliegt. Ein gutes Futter ist ja an sich als Alleinfutter abgestimmt. Das ist jetzt keine Bewertung der Futtersorten, die Du ausgesucht hast. Du kannst Dir ja mal die Mühe machen, den Bedarf an Mineralien usw. für Deinen Hund herauszusuchen (z.B. bei Aldington: von der Gesundheit des Hundes) und dann das mit Herstellerangaben vergleichen. Ansonsten ist es immer besser, außer Trockenfutter auch noch anderes, z.B. Selbstgekochtes, zu füttern. Ausnahme sind Hunde, die einen ständigen Futterwechsel nicht vertragen. Viele Grüße, Amelie
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von Heike M.-N.(YCH) am 14. August 2000 12:02

Hallo Michaela,
wenn Deiner Hündin das gut bekommt, warum bleibst Du nicht dabei ? Du mußt Dich nicht für eins entscheiden, meine Hündin bekommt morgens Trocken-abends Dose oder Selbstgekochtes. Wein Dein Mädel gesund ist und fit, die Zähne ok, Fell glänzt, dann bleib halt dabei.
Gruß Heike
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von Reini(YCH) am 14. August 2000 12:07

: Ich füttere meiner Schäferhündin morgens Rinti Dosenfutter
: und Abends bekommt sie Royal Canin Trockenfutter.
: Sollte man denn lieber bei Trocken- oder Dosenfutter bleiben?
:
: Hallo Michaela,
ich füttere morgens ein bischen Trockenfutter mit einem Löffel
Dose. Abends gibt es Dosenfutter mit Flocken.
Gruss Reini

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von Annette(YCH) am 14. August 2000 12:23

Hallo Amelie,

: Wenn du verschiedene Futtersorten kombinierst, besteht immer die Gefahr, daß eine Über-/oder Unterversorgung einzelner Inhaltsstoffe vorliegt. Ein gutes Futter ist ja an sich als Alleinfutter abgestimmt.

Meiner Meinung nach ist eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn Du wirklich mal die Inhaltsstoffe der einzelnen Futtersorten miteinander vergleichst, wirst Du feststellen, daß es da unglaubliche Diskrepanzen gibt. Das erste hat dreimal so viel Kalzium wie das zweite, dafür hat das zweite doppelt so viel Vitamin A wie das dritte, und das vierte hat fünfmal so viel Eisen wie das erste usw. usw. Wie kann das sein, wenn angeblich überall alles in der richtigen Menge und dem richtigen Verhältnis enthalten ist?
Ich denke, wenn man einen Hund ein Leben lang mit dem gleichen Futter füttert, wird es zwangsläufig irgendwo zu einer Über- oder Unterversorgung kommen, deshalb würde ich, wenn es denn unbedingt Fertignahrung sein muß, so oft wie möglich wechseln, damit das Zuviel oder Zuwenig des einen durch ein anderes wieder ausgeglichen werden kann (natürlich nur, soweit der Hund nicht überempfindlich ist und den Futterwechsel auch verträgt).
Viele Grüße

Annette
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von Amelie(YCH) am 15. August 2000 05:54

Hallo!
Da hast Du natürlich auch recht. Ich denke, beides stimmt. Wenn Du ein wirklich ausgewogenes Futter gibst (z.B. selber zusammengestellt), kann die Mischung mit anderen Sorten schon das Verhältnis durcheinanderbringen. Wenn Du aber nur gekauftes Futter nimmst, ist es sicher gut, ab und an zu wechseln, sonst gibt es einseitige Über-/Unterversorgungen, das stimmt. Ich persönlich finde es am besten, einen Teil gekauftes Futter mit Selbstgekochtem zu mischen, da kann man die Versorgung mit einzelnen Nährstoffen am besten steuern, für Ungeübte bleibt aber trotzdem die Sicherheit, daß der Hund einen Mindestanteil wichtiger Nährstoffe bekommt, selbst wenn man beim Kochen die Mischung mal nicht so optimal trifft. Aber da schwört ja jeder so auf seine Methode :-))Liebe Grüße, Amelie
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