SchH-Sport-worauf achten als Neuling? :: Hundesport & Freizeit mit Hund

SchH-Sport-worauf achten als Neuling?

von Heike K+A(YCH) am 20. Juli 2001 08:17

Hallo Antje,

: Das kann er ja gar nicht. Wenn ein oder zwei Vereinsmitglieder eigene Äcker und Wiesen haben, ist zumindest bei Prüfungen die Bereitstellung von Fährtengelände gesichert, aber selbst Grundstücke kaufen und diese landwirtschaftlich zu bewirtschaften, das wird wohl kein Verein können.

Ups, hab mich da falsch ausgedrückt. Ich meinte eigentlich nicht das ein Verein ein eigenes Gelände haben sollte, sondern vielmehr ein Gelände wo man immer fährten darf, mit Zustimmung des jeweiligen Besitzers des Geländes. Sowas in der Art.

viele Grüße

Heike, K+A

von Antje(YCH) am 20. Juli 2001 08:41

Hallo Heike,

: Ups, hab mich da falsch ausgedrückt. Ich meinte eigentlich nicht das ein Verein ein eigenes Gelände haben sollte, sondern vielmehr ein Gelände wo man immer fährten darf, mit Zustimmung des jeweiligen Besitzers des Geländes. Sowas in der Art.

Davon würde ich die Wahl des Vereines aber nicht abhängig machen. Fährten sollte man sowieso nicht direkt am Übungsplatz, außer nach Absprache mit dem Vorstand (manchmal wird zwisachen Vereinen und Landwirten vereinbart, daß gerade die umliegenden landwirtschaftlichen Flächen nicht durch Vereinsmitglieder betreten werden, weil sie dann einfach übermäßig stark frequentiert werden würden). Viele Vereine haben mit den Landwirten eine Art Waffenstillstand, d.h. wenn der Jagdpächter sich nicht gestört fühlt (der zahlt den Landwirten ja eine Pacht, Hundesportler nicht) und kein Flurschaden verursacht wird, darf gefährtet werden. Ansonsten gilt beim Fährten: Lieber verteilt über eine große Fläche als konzentriert viele Hundesportler in einem kleineren Gebiet. Von einem Verein zu verlangen, daß dieser sich auch noch um ausreichendes Fährtengelände für alle kümmert ist wohl doch ein wenig viel verlangt.

Viele Grüße

Antje

von Butschi(YCH) am 20. Juli 2001 09:25

Hallo Gabi,

: Fast in jedem Verein gibt es einen Idioten, das kann man nicht verhindern. Ausschlaggebend ist für mich aber in erster Linie, wie man selber als Mensch damit umgeht. Du kannst nicht erwarten, das der Ausbildungswart auf Dich zukommt, sondern Du mußt selber auf die Leute zugehen und Fragen stellen.
: Wenn ich in einen Verein gehe, weiß ich, wie mein Hund ist. Und wenn ein Ausbildungswart mir einen Stachler empfiehlt und ich sage nein, muß er das akzeptieren.
: Negativ ist für mich da nicht die Empfehlung, sondern wenn er mit meinem "Nein" dazu nichts anfangen kann. Akzeptiert er das und arbeitet mit mir zusammen, ist das ein ganz großer Pluspunkt - ebenso, wenn er nicht einfach nur Anweisungen gibt, sondern sie auch erklärt.
: So arbeite ich selber mit Anfängern auch - wenn ich empfehle, an der Leine zu rucken, sage ich, warum und was das für den Hund bedeutet - und umgekehrt erkläre ich auch, warum Loben so wichtig ist für gute Arbeit.


ich hoffe du erzählst den leuten mit denen du arbeitest auch das die bestätigung ( lob, spiel oder futter) so schnell wie möglich passieren sollte

ich habe die erfahrung gemacht das es mehr als einen idioten in jedem verein gibt :-(

leider haben die neulinge nicht immer das wissen um zu sagen was und wie sie es wollen, gegen stachel und zwang, leinenruck muß auch nicht immer sein, die meisten hunde lassen sich mit spielzeug oder futter steuern, kennst du dildei?? man kann wast immer mit spielzeug oder futter ausbilden ohne leinenruck, wenn alles sicher ausgeführt wird das futter oder das viele bestätigen mit ball langsam abbauen, beim üben sollte aber auch wenn der hund alles beherscht die bestätigung nie vergessen werden

Gruß Butschi

von Gaby(YCH) am 20. Juli 2001 10:12

Hallo Butschi,

:
: leider haben die neulinge nicht immer das wissen um zu sagen was und wie sie es wollen, gegen stachel und zwang, leinenruck muß auch nicht immer sein, die meisten hunde lassen sich mit spielzeug oder futter steuern, kennst du dildei?? man kann wast immer mit spielzeug oder futter ausbilden ohne leinenruck, wenn alles sicher ausgeführt wird das futter oder das viele bestätigen mit ball langsam abbauen, beim üben sollte aber auch wenn der hund alles beherscht die bestätigung nie vergessen werden
:
Dildei bildet die eigenen Hunde mit Starkzwang aus, weißt Du das nicht?

Ich glaube nicht, das ich Dir erklären muß, wie ich genau den Leuten irgendwas sage. Es gibt gewisse Dinge, die setze ich hier als selbstverständlich voraus, so das ich sie nicht hier haarklein erklären muß, sondern das man davon ausgeht, das ich mit dem satz "ich erkläre etc. oder "loben ist wichtig) auch meine, das Bestätigung sofort kommen muß und nicht erst eine Stunde später.

Das gehört zu den Dingen, die man Neulingen selbstverständlich erklärt.

Gaby

von Gaby(YCH) am 20. Juli 2001 10:24

Hi Heike,

: : es gibt einen sehr schönen Platz in Mettmann, da bin ich am Samstag!
: Mettmann geht noch von der Entfernung ;-)

Müßte doch kürzer sein als Düsseldorf?


: :und es am Sonntag nach Hamburg geht.
: Urlaub? oder für immer?

Seminar - drei Wochen...;-((

: : Die Wegbeschreibung?
: Ähhmmm, sehr verwirrend. Gib mir lieber den Strassennamen ;-) Auto hat Navigation, dann kann er mich dahinführen.

Talstraße - ohne Nummer. Die Einfahrt zum Verein liegt etwas hinter (oder vor, je nachdem, von wo) einer Brückendurchfahrt.


: :Ahnung und sehr viel Motivation, sehen die Hunde als Freunde und Partner an. Wäre also für Dich ideal!
: Das hört sich ja sehr gut an. Und das ist dort garantiert ohne Zwang? Keine Stachel und so? Und mann wird auch nicht gedrängt so schnell wie möglich Prüfungen zu machen?

Was Prüfung betrifft, sicher nicht. Es wird kontinuierlich auf eine Prüfung hingearbeitet, sicher, aber wieso sollte Dich einer zwingen, Prüfung zu machen, wenn der Hund noch nicht soweit ist?
Stachel werden angewendet, aber es ist Entscheidung der Besitzer. Es gibt welche, die benutzen sie und es gibt welche, die tun es nicht und das läuft da ganz easy.
Zwang ist relativ - Zwang ist ja schon, wenn der Hund im Platz liegen muß, obwohl er lieber spielen möchte. Deshalb möchte ich pauschal nicht nein sagen, weil es Definitionssache ist.
Generell wird aber versucht, spielerisch zu arbeiten - z.B. im Schutzdienst das Verbellen, da hält der Helfer einfach einen Blätterzweig vor den Ärmel, damit der Hund nicht reinbeißt....;-))

Es kommt auf den Hund an und darauf, wie Du arbeiten willst.
Wenn wir aber merken, es wendet jemand zuviel Zwang an, versuchen wir sogar, denjenigen auf einen "milderen" Pfad zu führen und zu zeigen, wie er anders arbeiten kann - beantwortet das Deine Frage?


: Ich habe auch noch eine gute Empfehlung bekommen, eine Platz in Ratingen. Kennst Du den? Hundehütte Ratingen heisst er.

Ich bin mir nicht sicher - entweder arbeiten die nicht im Schutzdienst (da gibt es einen) oder die arbeiten genauso wie in Mettmann - das beinhaltet, das es dort genauso Torfköppe gibt.

Wenn es der ist, den ich vermute, würde ich sagen, da gibt es mehr Menschen, die Zwang anwenden als in Mettmann.

Grüße, Gaby

von Stefan K(YCH) am 20. Juli 2001 11:38

Hallo Antje,

: ... Viele Vereine haben mit den Landwirten eine Art Waffenstillstand, d.h. wenn der Jagdpächter sich nicht gestört fühlt (der zahlt den Landwirten ja eine Pacht, Hundesportler nicht) und kein Flurschaden verursacht wird, darf gefährtet werden.

Die Jagdpächter zu fragen ist fast noch wichtiger als die Eigentümer. So ist zumindest meine Erfahrung. Während die Landwirte meistens nichts gegen das Fährten haben, reagieren die Jäger da mitunter deutlich empfindlicher.

:... Von einem Verein zu verlangen, daß dieser sich auch noch um ausreichendes Fährtengelände für alle kümmert ist wohl doch ein wenig viel verlangt.

Jep. Obwohl das dem immer stärker werdenden "Kaufhausdenken" einiger Hundesportler sehr entgegen kommen würde. ;-)

Tschüß
Stefan

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