Hallo P.H.,

:An Antje, ich war dieses Wochenende tatsächlich im Festzelt und trank für einmal zuviel Bier. Aber das erst nachdem ich 294 Punkte erreichte.

Gratuliere.


: Das schreibe nur, weil Antje sich so sehr über meinen Bierkonsum interessiert.

Dein persönlicher Bierkonsum interessiert mich nicht im geringsten, wozu auch. Für mich besteht allerdings ein auffallender Zusammenhang zwischen Bierkonsum, dummen Sprüchen und schlecht ausgebildeten Hunden. Ist doch schön, wenn letzteres nicht auf Dich zutrifft, ich habe am Wochenende allerdings mal wieder das Gegenteil erlebt...


: Zudem sind sicherlich auch noch ein paar blöde Sprüche gefallen.

Das ist in meine Augen allerdings absolut unnötig. Hat man doch gar nicht nötig, wenn man Erfolg hat...

Viele Grüße

Antje

hallo P.H.

Wo warst du denn an einer Prüfung??

Grüessli
karin

: Du schreibst sehr wenig darüber, welchen Ausbildungstand dein Hund hat und wie die Fährte aufgebaut wurde.

Hallo P.H.,

sowohl ich als auch mein Hund haben wenig Fährtenerfahrung.
Vor ungefähr drei Monaten habe ich ihm die erste kurze Fährte gelegt (da war er 20 Monate alt), so wie es mir von den "Experten" im Verein beschrieben wurde.
Mit viel Futter (anfangs in jedem Tritt) und praktisch ohne Endfutter (das Endfutter bestand aus 5 Wurststückchen, die offen dalagen).

Inzwischen habe ich auswärts einen Fährtenkurs gemacht und die Trainer dort haben über die mir gezeigte Methode die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.
Während des Kurses wurde dann das Futter drastisch reduziert und dafür ein sehr attraktives Endfutter (eine schöne Portion vakuumverpaktes Dosenfutter oder Pansen in geruchsdichter Dose, mit Gras bedeckt) verwendet.

Mein Hund hat dann sehr konzentriert auch eine relativ lange und schwierige Fährte ohne Futter ausgearbeitet, was vorher nicht der Fall war.

Zuhause wollte ich dann einen Schritt weitergehen und habe mit dem Gegenstand verweisen angefangen.
Ging wie beschrieben in die Hose.

Ich denke auch, daß ich meinem Hund den Gegenstand als "Zwischenendziel" schmackhaft machen muß, sowie Antje es beschrieben hat.

Ich habe jetzt angefangen in der Richtung zu arbeiten und kann schon die ersten Erfolge verbuchen (Hund bleibt vor dem Gegenstand stehen und dreht sich zu mir um), er "verweist" ihn also eigentlich schon!
Das mit dem "Platz" kriege ich auch noch hin, ich darf jetzt nur nicht zu scharf angehen, damit er nicht wieder ins Meiden kommt!

Danke für Deine Hilfe!

Sarah

: Ich habe jetzt angefangen in der Richtung zu arbeiten und kann schon die ersten Erfolge verbuchen (Hund bleibt vor dem Gegenstand stehen und dreht sich zu mir um), er "verweist" ihn also eigentlich schon!
: Das mit dem "Platz" kriege ich auch noch hin, ich darf jetzt nur nicht zu scharf angehen, damit er nicht wieder ins Meiden kommt!
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: Danke für Deine Hilfe!
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: Sarah
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hallo Sarah

BIst du aus D? Also in der Schweiz muss der Hund verweisen oder apportieren. Verweisen kann der Hund wie er will. Er kann das mit "Steh" Sitz oder Platz" machen. Aber immer gleich.
Wenn es bei euch auch im Steh erlaubt ist, dann lass es doch so. Ich kenne einen Hund der super auf der Spur ist. Und er verweist mit "Steh".

Grüessli
karin

Hallo Karin,

ja, ich bin aus D.
Habe gerade nochmal in der PO nachgelesen.
Da steht: "Das Verweisen kann sitzend, liegend oder stehend (auch im Wechsel) erfolgen."

Muß jetzt mal schauen, wie sich das Verweisen bei meinem Hund weiterentwickelt. Wenn er Probleme mit dem "Platz" hat (mancher Hund legt sich auch nicht gerne ins hohe nasse Gras oder auf ein stacheliges Stoppelfeld) dann bleibe ich beim Steh.
Komisch finde ich, daß die Art des Verweisens wechseln darf.
Im Verein wurde mir immer gesagt, der Hund müsse immer gleich verweisen.
Aber vielleicht haben sie die PO nicht gelesen?? ;-))

Grüße
Sarah

: ja, ich bin aus D.
: Habe gerade nochmal in der PO nachgelesen.
: Da steht: "Das Verweisen kann sitzend, liegend oder stehend (auch im Wechsel) erfolgen."
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Hallo

Hmmm also mir war auch im Kopf, dass es immer gleich sein muss. Denn der Richter fragt ja vorher auch, wie verwiesen wird. Jedenfalls bei mir war es so. Ist aber vielleicht in D anders, ich werde jedenfalls heute abend auch noch mal die PO anschauen.

Ach ja. Ich kenne ein paar Hunde, die sich nicht hinlegen wenn es zu nass ist. *gg*. Für all diejenigen noch einen Typ. Wasserflasche, dann den Hund so richtig nass machen am Bauch. Das nützt wunder. Mein Rüde ist nämlich auch so. Aber seitdem ich ihm den Bauch benetze, habe ich beim Platz keine Probleme mehr.

Grüessli
karin