Gelenkprobleme beim Cairn-Terrier :: Gesundheit & Hund

Gelenkprobleme beim Cairn-Terrier

von Bibi(YCH) am 09. Februar 2001 22:18

Hallo zusammen,
meine Freundin hat zwei Cairn-Terrier einen Rüden, fast 2 1/2 Jahre und eine Hündin, bald 2 Jahre. Seit ungefähr einem Jahr geht der Rüde, Schimmi, Treppen nur auf drei Beinen runter. Beim Röntgen wurde festgestellt, daß er statt einer normalen Gelenkpfanne an den Hüftgelenken, Champignonartige Pfannen hat. Leider kann ich das nicht so gut beschreiben, aber so wurde es mir erzählt. Dadurch hat er Schmerzen und schont seine Hüften. Also, wurde nicht mehr soviel maschiert, sondern Ball gespielt. Das Problem ist auch, daß Schimmi schon lange nicht mehr mit anderen Hunden spielt, wahrscheinlich auch wegen der Schmerzen. Bis er ungefähr ein Jahr war hat er mit meiner Hündin getobt wie ein Verrückter (siehe Bilder Dusty und Schimmi vom 09.02.01). Ich kenne ihn jetzt von Welpe an und er wirkt jetzt schon wie ein uralter Hund. Heute hat mich meine Freundin angerufen, daß er garnicht mehr laufen könnte und sie unbedingt zum Tierarzt muß. Er wird seit einem halben Jahr mit homäopathischen Mitteln (welche weiß ich leider nicht, kann ich aber rauskriegen, wenn es wichtig ist) behandelt. Die Mittel haben aber keine Wirkung gezeigt. Am Dienstag war sie wieder beim TA und da hat er ein neues Mittel bekommen, danach ging rapide bergab, bis er heute morgen nicht mehr laufen konnte. Beim Tierarzt wurde ihr gesagt, daß man um die OP nicht herumkommen würde. Sie haben Schimmi dann mit Antibiotika vollgepumpt, die direkt an die Gelenke gespritzt wurden. Ihr wurden dann noch Schmerztabletten mitgegeben, die sie ihm jetzt immer vorm Gassi gehen geben muß.
Ich mache mir ernstlich Sorgen um den Kleinen. Sollte meine Freundin nicht lieber in eine Tierklinik fahren und sich noch ein zweites Urteil einholen. Die TA sagte ihr, daß sie schon mal einen Hund mit den Homäopathischen Mitteln über zwei Jahre behandelt hätte und dann waren die Beschwerden weg. Aber kann es denn sein, daß ein Hund über zwei Jahre mit Schmerzen leben soll???
Schimmi hat jetzt Treppenverbot und darf auch draußen nicht so lange laufen. Nächste Woche Donnerstag hat er Termin.
Heute morgen habe ich dann die Hündin, Trudi, abgeholt. Dann war ich total geschockt. Sie läuft auf einmal auch die Treppe auf drei Beinen, genauso wie Schimmi. Kann es bei ihr auch sein, daß sie kaputte Gelenke hat oder hat sie sich das bei Schimmi vielleicht nur abgeguckt??
Wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte, dann könnte ich vielleicht meine Freundin überzeugen, daß sie noch zu einem anderen TA fährt!!!!!!!
Bibi, Dusty und Bibo

von Silvia W.(YCH) am 10. Februar 2001 02:44

: Hallo zusammen,
: meine Freundin hat zwei Cairn-Terrier einen Rüden, fast 2 1/2 Jahre und eine Hündin, bald 2 Jahre. Seit ungefähr einem Jahr geht der Rüde, Schimmi, Treppen nur auf drei Beinen runter. Beim Röntgen wurde festgestellt, daß er statt einer normalen Gelenkpfanne an den Hüftgelenken, Champignonartige Pfannen hat. Leider kann ich das nicht so gut beschreiben, aber so wurde es mir erzählt. Dadurch hat er Schmerzen und schont seine Hüften. Also, wurde nicht mehr soviel maschiert, sondern Ball gespielt. Das Problem ist auch, daß Schimmi schon lange nicht mehr mit anderen Hunden spielt, wahrscheinlich auch wegen der Schmerzen. Bis er ungefähr ein Jahr war hat er mit meiner Hündin getobt wie ein Verrückter (siehe Bilder Dusty und Schimmi vom 09.02.01). Ich kenne ihn jetzt von Welpe an und er wirkt jetzt schon wie ein uralter Hund. Heute hat mich meine Freundin angerufen, daß er garnicht mehr laufen könnte und sie unbedingt zum Tierarzt muß. Er wird seit einem halben Jahr mit homäopathischen Mitteln (welche weiß ich leider nicht, kann ich aber rauskriegen, wenn es wichtig ist) behandelt. Die Mittel haben aber keine Wirkung gezeigt. Am Dienstag war sie wieder beim TA und da hat er ein neues Mittel bekommen, danach ging rapide bergab, bis er heute morgen nicht mehr laufen konnte. Beim Tierarzt wurde ihr gesagt, daß man um die OP nicht herumkommen würde. Sie haben Schimmi dann mit Antibiotika vollgepumpt, die direkt an die Gelenke gespritzt wurden. Ihr wurden dann noch Schmerztabletten mitgegeben, die sie ihm jetzt immer vorm Gassi gehen geben muß.
: Ich mache mir ernstlich Sorgen um den Kleinen. Sollte meine Freundin nicht lieber in eine Tierklinik fahren und sich noch ein zweites Urteil einholen. Die TA sagte ihr, daß sie schon mal einen Hund mit den Homäopathischen Mitteln über zwei Jahre behandelt hätte und dann waren die Beschwerden weg. Aber kann es denn sein, daß ein Hund über zwei Jahre mit Schmerzen leben soll???
: Schimmi hat jetzt Treppenverbot und darf auch draußen nicht so lange laufen. Nächste Woche Donnerstag hat er Termin.
: Heute morgen habe ich dann die Hündin, Trudi, abgeholt. Dann war ich total geschockt. Sie läuft auf einmal auch die Treppe auf drei Beinen, genauso wie Schimmi. Kann es bei ihr auch sein, daß sie kaputte Gelenke hat oder hat sie sich das bei Schimmi vielleicht nur abgeguckt??
: Wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte, dann könnte ich vielleicht meine Freundin überzeugen, daß sie noch zu einem anderen TA fährt!!!!!!!
: Bibi, Dusty und Bibo
Hallo, Bibi!
Schau mal was Sabrina weiter unten zu humpeln und taumeln geschrieben hat. Das sollte man nicht außer acht lassen.
Gruß, Silvia

von Sabrina(YCH) am 10. Februar 2001 19:09

Hallo Bibi,

nach der Neosporose hört es sich nicht an,denn dabei stehen ja die neurologischen Symptome (((((((Torkeln,Kopfschiefhalten,nicht richtig sehen können,etc) im Vordergrund.

ABER -- ich würde auf jeden Fall nochmal zu einem anderen TA gehen -- wenn ich schon höre ,das ein Hund Monate homöopatisch behandelt wird,ohne das es überhaupt eine Verbesserung gibt,dann andere Mittel angesetzt werden,durch denen es dem Hund sehr schlecht geht -- also,das würde ich wirklich nochmal von einem anderen TA abchecken lassen.
Warum bekommt er denn jetzt Antibiotika ???
Homöopatische Mittel helfen bei wirklichen Gelenkerkrankungen eigentlich sehr gut (sehe ich an meiner Kira,die schlimme HD hat und der es Dank der GI und den homöopatischen Mitteln total super geht) -- aber,sie müssen auch richtig ausgesucht sein.

Mein Tipp -- bevor eine OP gemacht wird, noch eine 2. Meinung einholen -- und wenn die jetzige TA damit nicht einverstanden sein sollte -- dann kann man die sowieso vergessen ,denn in der heutigen Zeit sollten auch TA`s froh sein,wenn es die Möglichkeit einer 2. oder 3. Meinung gibt.

Um den 2. Hund würde ich mir erstmal nicht soviel Gedanken machen -- oft ist es so,das jüngere Hunde die Älteren in vielen Sachen kopieren.

Alles gute für den "Kleinen" und berichte mal wieder!

viele Grüsse von Sabrina mit Sam und Kira

von bibi(YCH) am 10. Februar 2001 20:59

Hey Sabrina,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Leider habe ich hier im Forum noch etwas gefunden, was sich auch nicht viel besser anhört. Am 21.11.00 hat sich Conny über unklare Lahmheiten Gedanken gemacht. Und da wurde ihr geraten den Hund auf Borreose zu untersuchen. Das waren auch die Symptome mit den drei Beinen die Treppe runterlaufen.
Die Antibiotika bekommt er wohl jetzt, weil er sich vor Schmerzen nicht mehr bewegen konnte. Anders wußte sich die TA nicht zu helfen.
Ich kann auch nicht verstehen, warum die Medikamente in keinster Weise anschlagen. Wahrscheinlich war es doch die falsche Diagnose und der Kleene muß weiter leiden.
Ich werde sie mit meiner Freundin zusammen morgen nochmal bearbeiten. Ich zeige ihr die Berichte, die ich bis jetzt gefunden habe und hoffe, daß sie oder ihr Mann endlich einsichtig sind.
Sag mal, weißt Du, ob die TA die Röntgenbilder rausrücken muß?? Nochmal die Tortour des Röntgen wäre ja voll schlimm für ihn!!!
Eigentlich ist die TA sehr gut, was mich betrifft, hat sie uns bis jetzt immer geholfen, aber das waren immer nur Bagatellen. Ich hoffe, daß sie meiner Freundin keine Steine in den Weg legt!!!
Das mit Trudy habe ich ihr noch nicht erzählt, aber wenn Schimmi auf Borreose untersucht wird, dann wird Trudy bestimmt gleich mit untersucht, dann kann man das ausschließen.

Vielen Dank erstmal für Deine Hilfe, werde dem Kleenen Eure Grüße ausrichten!!!!!!!!!!!!!!!

Liebe Grüße Bibi, Dusty und Bibo

von bibi(YCH) am 10. Februar 2001 21:07

Hey Silvia,
vielen Dank für den Tip. Sabrina hat mich erstmal beruhigt, daß es diese Krankheit nicht sein kann, da die neurologischen Symptome fehlen. Gott sei dank, dafür bin ich jetzt auf Borreose gestoßen. Auch nicht besser??
Bibi

von Sabrina(YCH) am 11. Februar 2001 18:39

Hallo Bibi,

normalertweise geben die TA´s die Bilder raus -- ob sie aber dazu verpflichtet sind,darüber streiten sich die Gemüter -- meine hiesige TA sagt,das die Bilder mir gehören,die Ta,zu der ich immer wegen der Akupunkturbehandlungen gehe,wenn es nötig ist,sagt,das die Bilder ihr gehören,sie sie aber raus gibt,wenn noch ne 2.Meinung eingeholt werden soll.
Bei Lahmheiten unklarer Art sollte eigentlich auch immer auf Borreliose untersucht werden,weil die leider ziemlich oft der Auslöser ist --ich war der Ansicht,das das bei dem Hund Deiner Freundin schon geschehen war -- ich hoffe,das sie doch nochmal einen 2. TA zu Rate ziehen.
Vier Augen sehen oft mehr als zwei ;-)

Viele Grüsse von Sabrina mit Sam und Kira

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