Knochenhautentzündung - Mineral D6? :: Gesundheit & Hund

Knochenhautentzündung - Mineral D6?

von Kathrin(YCH) am 15. Januar 2003 19:20

Hi Sandra,
die heutigen Hundefutter sind absolut genau auf den Kalzium-Phosphat Haushalt abgestimmt.
Finger weg von allen Phosphast bzw. Kalzium haltigen Mittelchen - sie schaden und koennen zu starken Knorpelschaedigungen im Wachstum fuehren.
Ansonsten roentgen lassen...

Viel Glueck und Besserung
Kathrin

von Antje Wiechmann(YCH) am 15. Januar 2003 19:48

Hallo Sandra!
Meine jetzt 20 Monate alte Deutsche Pinscher- Hündin hatte seit April 2002 3 Schübe von Panostitis mit tagelangem Fieber von 40- 41 Grad.
Es wurde viel umsonst an ihr herumgedoktert, erst ein Tierarztwechsel brachte eine Diagnose.
Unsere Hündin hatte die Entzündung in den Oberarmknochen und war so schmerzgebeutelt, dass sie von selbst keinen Schritt mehr ging, sie hat viele Stunden am Tag im Stehen verbracht.(Hinlegen und wieder aufstehen gingen nicht)
Verschiedene Schmerzmittel brachten zwar vorübergehend Linderung, aber jeder Schub verlief gleich, etwa anderthalb Wochen lang.
Unser TA meinte zu uns, dass es im Grunde keine wirkliche Therapie gibt, der Hund wächst da raus und wir könnten weder die Zahl der Schübe noch deren Stärke beeinflussen.
Unsere Hündin ist Vertreterin einer relativ kleinen Rasse(16 kg Endgewicht ungefähr), sie hatte wohl nur kurze Schübe, wurde uns gesagt.
Ich habe mal im I-Net nach Panostitis gesucht. Der DSH soll wohl recht heftig betroffen sein. Such mal danach, vielleicht kann Dir da jemand einen Rat geben.
Gute Besserung, und sollte vor Schmerzen schreien, dann gib ihm bitte etwas.
Uns sind immer die Tränen gerannt, wenn unsere Kleine wieder diese Schmerzen hatte, es war nicht zum Anschauen.
Der letzte Schub war Ende September, wir zittern schon und harren der Dinge die da kommen.
Viele Grüße
Antje
PS: Nur keine Futterzusätze geben und etwas sparsamer füttern!

von Edith(YCH) am 15. Januar 2003 19:55

Hallo!

Ich würde wie folgt verfahren: KEINE schmerzstillenden MEdikamente. Tut dem Hund nichts weh, will er sich auch nich schonen. Kein Toben, Ausgang nur an der kurzen ( 2m) Leine. Beschäftige ihn mit Clicker Training. Auch wenn du ihm dabei Hyperbeln clikern musst, damit er auch ausgelastet bleibt.(*smile*)
Ich würde auf jeden Fall röntgen und zu einem anderen TA gehen, einfach nur um zu sehen was der sagt. Meiner hatte das auch. Eine TA hat ihn mit Mediakmenten vollgepuscht ( Rimadyl und Traumeel), die andere hat LEine und Reis unters Futter verordnet.....

Edith

von Christiane & Kira(YCH) am 15. Januar 2003 23:15

Hallo Sandra,

es gibt auch eine Studie, die belegt, dass ein grosser Teil der von Panostitis betroffenen Hunde auch an einer Mandelentzündung leidet ... also lass auch das mal abklären.

Ansonsten ... den Hund schlank halten, Schmerzmittel NUR wenn's gar nicht anders geht (vor allem Finger weg von häufigen Gaben Rhimadyl etc.-schädigen Magen, Darm und Leber! - Traumeel, Osteoheel und Zeel sind da allemal zu bevorzugen). Hat Dein Hund erträgliche Schmerzen, wird er sich von selber nur dosiert bewegen und das Problem der Nichtauslastung ist nicht so stark.

Und ... viel machen kann man dagegen tatsächlich nicht (auch Umstellung auf Proteinarmes Futter ist umstritten und nicht einwandfrei belegt) - Hund ruhig halten und nur dosiert bewegen ... Leinenzwang halte ich persönlich nicht für unbedingt notwendig, solange der Hund NICHT unter Schmerzmitteln steht.

Ob Vermiculite hilft ... ich weiss es nicht - ich habe es Kira damals gegeben ... trotzdem hatte sie bis zum Alter von knapp 2 Jahren immer wieder mal einen Schub (ingesamt 4) - allerdings war keiner mehr so heftig wie der erste.

Liebe Grüsse & gute Besserung
Christiane & Kira

von Sandra(YCH) am 16. Januar 2003 07:33

Hallo Annette,

bislang ist unser Hund noch nicht geröngt worden, weil für unsere TÄ der Befund eindeutig war. Jedesmal wenn wir mit ihm zum TA fahren, weil keine Besserung eintritt, bekommt der Hund eine Spritze und für eine Woche Tabletten mit den Worten: "Wenn das in zwei Wochen noch nicht besser ist, dann kommen Sie bitte wieder"... Er bekommt inzwischen das dritte Medikament, dieses heißt Athridog. Letzes Mal bekam er für eine Woche Rimadyl, was er für ein Medikament davor bekam weiß ich nicht mehr. Wenn wir das nächste Mal wiederkommen, dann will sie ihn röntgen (aber ehrlich gesagt bin ich mir leider auch sicher, dass sie mit ihrer Diagnose Recht hat). Ich habe aber keine Lust mehr, meinem Hund ständig irgendwelche chemischen Keulen zu verabreichen, die keinerlei Wirkung zeigen, deshalb würde ich gerne zur Naturheilkunde/Homöopathie übergehen...
Wir füttern Bozita Welpenfutter, der Proteingehalt liegt bei 26%, das sollte eigentlich nicht zuviel sein. Zusätzlich füttern wir lediglich LupoSan. Am Futter sollte es somit eigentlich nicht liegen. Wahrscheinlich hatte er zuviel Bewegung, da wir noch eine 18 Monate alte Hündin haben, mit der er viel spielt...
Deine Aussage gibt mir aber Hoffnung, dass doch noch alles gut wird!

Liebe Grüße

Sandra

von Sandra(YCH) am 16. Januar 2003 07:42

Hallo Hundefreund,

bitte lies auch die Antwort, die ich Annette geschrieben habe... Mit 8,5 Monaten ist Aaron von der Höhe her fast ausgewachsen, da kommt nicht mehr viel (vielleicht 1-2 cm noch).
Also sollten wir ihn doch wohl besser röntgen lassen, um 100%ig sicher zu sein? Und doch das Futter wechseln (Proteingehalt 26%)?
Leider habe ich weder Ahnung noch Erfahrung mit Homöopathie, ich habe mal in einem Buch und im Internet recherchiert und bin auf Traumisal 7, auf calcium fluoratum, und auf Mineral D6 gestoßen, die bei Knochenhautentzündung helfen können. Die von Dir genannten Mittel sind mir völlig unbekannt. Leider kann ich auch niemanden finden, der seinen an Panostitis erkrankten Hund erfolgreich durch Homöopathie behandelt hat.

Liebe Grüße
Sandra

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