Hund ohne Selbstvertrauen :: Welpen - Junghunde

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Hund ohne Selbstvertrauen

von Erwin(YCH) am 03. September 2000 16:14

Mein Hund (6 Monate Dalmatiner-Riesenpudelmischling) hat seit
ungefähr 1 Woche sehr starke Angst vor anderen Hunden und ist auch
sonst sehr ängstlich geworden, ich mache seit ungefähr 3 Monaten
mit Ihm und einer Freundin leichtes Hundetraining. Es ist mein
erster Hund aber meine Bekannte ist seit 20 Jahren Hundetrainerin
und trainiert Ihren ungefähr gleich alten Schäferhund auch mit aus.
Der diese Symptome aber nicht aufweißt.
Sie behauptet dies kommt durch die nicht vohandene Hundeerfahrung.
Ist dies korrekt und muß ich nun aufhören mit dem Training?


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von Anneke(YCH) am 03. September 2000 16:46

Hallo Erwin,

wenn Du noch einige Fragen beantworten könntest, kann ich Dir vielleicht weiter helfen...

War der Hund bis jetzt unauffällig?
Wo und wann genau tritt die Angst auf, im Alltag oder gibt es bestimmte Situationen (z.B. Hundeplatz)?
Wie reagiert ihr in diesen Situationen auf seine Ängstlichkeit?

Vielen Dank, liebe Grüße, Anneke

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von Erwin(YCH) am 03. September 2000 16:59

: Hallo Erwin,
:
: wenn Du noch einige Fragen beantworten könntest, kann ich Dir vielleicht weiter helfen...
:
: War der Hund bis jetzt unauffällig?
: Wo und wann genau tritt die Angst auf, im Alltag oder gibt es bestimmte Situationen (z.B. Hundeplatz)?
: Wie reagiert ihr in diesen Situationen auf seine Ängstlichkeit?
:
: Vielen Dank, liebe Grüße, Anneke
:

Hallo Anneke

Erstmals Danke für deine Mühe

Der Hund war bis jetzt nicht auffällig
Diese Situationen treten sporadisch, und nicht auf einen
bestimmten Punkt auf. Meistens allerdings, wenn viele Hunde ( ab 3)
auf einmal um Ihn herum sind oder wenn ein aggresives Tier im Zwinger
oder an der Leine in seiner Nähe ist.
Wir reagieren entweder ignorierend oder wir führen Ihn nochmals
an diesen speziellen Platz bis er keine Angst mehr zeigt.

Danke

Erwin
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von Anneke(YCH) am 03. September 2000 17:16

Hallo Erwin,

Wenn ihr das Verhalten ignoriert, ist das an sich der richtige Weg. Durch Strafen oder auch beruhigendes Zureden könnte das Verhalten leicht berstärkt werden.
Wenn der Hund bis dato keine Auffälligkeit zeigte, ist es vielleicht eine vorübergehende Phase, viele Hunde haben das in der Jugend. Bei meiner Rasse (Whippet) ist das nicht häufig, aber ich habe bei anderen den Eindruck, das das regelmässig vorkommt - einige Bordercollies aus meinem Bekanntenkreis z.B. hatten Phasen, wo sie sich plötzlich vor schon lange bekannten Dingen fürchteten (etwa Postkästen, die schon immer dastanden *grins*)
Das beste ist, wenn Du selber ruhig und gelassen bist und dem Hund vermittelst, das du in dem fremden Artgenossen gar keine Gefahr witterst.
Zusätzlich kannst Du das Vorhandensein anderer Hunde positiv bestärken indem Du ein Lobwort und ein Leckerchen (oder sein Lieblingsspielzeug) benutzt. Achte dabei anfangs darauf, den Abstand zu den angstauslösenden Objekten (leicht möglich wenn ihr z.B. an einem Zwingerhund vorbeikommt) so zu wählen, daß Dein Hund noch keine Anzeichen der Angst zeigt. Du belohnst ihn also für gelassenes Verhalten und verringerst dann, wenn es gut klappt langsam den Abstand. Schau genau hin, damit Du nicht anfängst zu loben oder zu locken, wenn der Hund schon zurückweicht o.ä., damit Du ihn nicht versehentlich dafür belohnst.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen, liebe Grüße, Anneke
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von Erwin(YCH) am 03. September 2000 17:20

: Hallo Erwin,
:
: Wenn ihr das Verhalten ignoriert, ist das an sich der richtige Weg. Durch Strafen oder auch beruhigendes Zureden könnte das Verhalten leicht berstärkt werden.
: Wenn der Hund bis dato keine Auffälligkeit zeigte, ist es vielleicht eine vorübergehende Phase, viele Hunde haben das in der Jugend. Bei meiner Rasse (Whippet) ist das nicht häufig, aber ich habe bei anderen den Eindruck, das das regelmässig vorkommt - einige Bordercollies aus meinem Bekanntenkreis z.B. hatten Phasen, wo sie sich plötzlich vor schon lange bekannten Dingen fürchteten (etwa Postkästen, die schon immer dastanden *grins*)
: Das beste ist, wenn Du selber ruhig und gelassen bist und dem Hund vermittelst, das du in dem fremden Artgenossen gar keine Gefahr witterst.
: Zusätzlich kannst Du das Vorhandensein anderer Hunde positiv bestärken indem Du ein Lobwort und ein Leckerchen (oder sein Lieblingsspielzeug) benutzt. Achte dabei anfangs darauf, den Abstand zu den angstauslösenden Objekten (leicht möglich wenn ihr z.B. an einem Zwingerhund vorbeikommt) so zu wählen, daß Dein Hund noch keine Anzeichen der Angst zeigt. Du belohnst ihn also für gelassenes Verhalten und verringerst dann, wenn es gut klappt langsam den Abstand. Schau genau hin, damit Du nicht anfängst zu loben oder zu locken, wenn der Hund schon zurückweicht o.ä., damit Du ihn nicht versehentlich dafür belohnst.
:
: Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen, liebe Grüße, Anneke


Hallo Anneke

Ich werde es ausprobieren und dir dann ein mail zukommen lassen
auf eurer Homepage

Danke

Liebe Grüße

Erwin
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