: Ich kenne im Umkreis von 50 km keine einsatzfähige Staffel, die eine ausreichende Zahl ( 5) flächengeprüfte Hunde hat.:

Sorry Helmut,

aber bei solchen Begründungen muß ich einhaken........

Wie sieht es denn mit der Prüfung der eingesetzten Wassersuchhunde aus?

Nicht missverstehen Heinz, aber wenn Helmut bei anderen Verbänden die Anzahl der Prüfungen als Maßstab nimmt, muß man logischerweise den Nachweis der Prüfung/Wasser der eingesetzten BRH Hunde nachfragen.

Wenn Prüfung, dann muß es bei allen gelten.

Und mal ganz davon abgesehen...... Bei einem Bebeneinsatz schickt der BRH auch nicht nur Trümmerteams aus den Staffeln in den Einsatz die laut STAN die geforderten 5 Trümmerteams, bei Vorhaltung von mind. 7 geprüften TR-Teams haben. Da spielt die Anzahl der TR-Teams pro Staffel absolut keinerlei Rolle, da werden die besten Ahrweiler Teams genommen.

Also sollten die Maßstäbe die der BRH an andere stellt erst einmal in den eigenen Reihen gelten, oder?

Ich weiß, ihr macht nichts anderes als das DRK, THW, DRV etc. - aber richtig wird es deswegen nicht.


ciao
suchhunde

: Hallo ,
Wir weichen vom ursprünglichen Thema ab, aber trozdem meine Meinung zu Deiner Antwort.
Bei diesem Einsatz ging es nicht darum eine Ertrunkene Person zu orten.
Unser Einsatzauftrag lautete Gewässer abzusuchen um sicher zu stellen das die vermisste Person sich nicht dort befand.
Welche Qualifikationen andere RH.Staffeln in diesem Bereich haben entzieht sich unserer Kenntniss. Dieses war einzig die Entscheidung der Einsatzleitung vor Ort.
Ciao
Heinz

Hallo!

Danke!

Bei solchen Diskussionen bin ich doch immer wieder froh, daß bei uns in der Gegend fast schon prinzipiell Staffeln von mindestens zwei Organisationen vor Ort sind. Und was soll ich sagen: Es gibt keine Probleme.

Grüße, Kaya

:Hallo Helmut,

: Ich habe schon bei der einen oder anderen WM teilgenommen und bin auch schon durchgefallen!

: Nur interessehalber:
Bei welchen ein oder anderen WM´s hast du denn teilgenommen? Wenn du "auch schon durchgefallen" bist (was nun wirklich keine Schande ist, bei dem Leistungsniveu einer RH-WM - bin da ganz und gar deiner Meinung)dann hast du doch sicherlich auch das ein oder andere mal die WM-Prüfung bestanden und hierzu gratuliere ich dir und wünsche auch weiterhin viel Erfolg. Lass dich von solchen unqualifizierten Postings, wie die vorhergehenden, nicht entmutigen!!!


: Einen objketiven Leistungsvergleich ist kein Schwachsinn.
:
Es ist zu wünschen, dass diese Leistungsvergleiche auch objektiv bleiben, damit sie nicht irgendwanneinmal "Schwachsinn" werden.
:
Mit "leistungsstarken" Grüßen

José

Hi,
Um mal wieder zum Ausgangsthema zu kommen.
Nach wie vor halte ich die Beurteilung von einzelnen Teams nach IPO
Weltmeisterschaft zum "Weltmeister" gefährlich.
Hier werden Menschen mit ihren Hunden erzogen überheblich und arrogant auf die weniger guten Teams herunter zu schauen und in Diskusionen auch so zu rearieren.
In den Staffeln wird durch solches Verhalten nachweislich Unfrieden gefördert.
Zwischen Staffeln egal von welcher Organisation führt dieses Überhebliche Verhalten zu Konkurrenzgedanken. "Wir müssen in den Einsatz weil wir den "Weltmeister" in der Staffel haben." usw.
In der IPO-Weltmeisterschaft wird nicht die Gemeinschaft einer Einheit gefördert, sondern hier wird der Einzelne mit seiner Leistung verherrlicht. Und dann ist es auch menschlich wenn dieser HF die Nase rümpft über die Leistungen anderer.
"Es gibt ja bei den Feuerwehren auch Wettkämpfe". Diesen Einwand lasse ich nicht gelten. Diese Wettkämpfe sind reine Mannschafts-Vergleichskämpfe. Vielleicht wird es einmal so etwas auch im Rettungshundewesen geben, jedenfalls würde ich es begrüßen.
Aber wir sind noch weit, weit davon entfernt.
Heinz

Hallo Heinz!

Da stimme ich Dir zu. War schon mal einer bei den "Slovenian Open" im Frühjahr in Ljubljana? Dort findet schon seit Jahren eine Art Einsatztest statt, bei denen Mannschaften mit drei Hunden / HF starten, die zusammen verschiedene Suchaufgaben bewältigen müssen - von Fährte über Fläche bis Trümmer (Wasser und Lawine ist nicht dabei).

Das finde ich eine sehr gute Sache. Zumal es sogar gemischte Mannschaften gibt: Entweder finden sich schon im Heimatland der Teilnehmer RH-Teams aus verschiedenen Staffeln, wenn eine Staffel nicht genug Leute zusammenbringt (ist ja auch eine gewisse Strecke da runter). Oder es finden sich vor Ort noch weitere Mannschaften, weil ein Italiener zum Beispiel unerwartet ausgefallen ist und ein Österreicher da ist, der "überzählig" war.

Das Schöne daran ist, daß es im Prinzip läuft wie bei einem Einsatz: Jedes Team hat Stärken und Schwächen, aber in einer Mannschaft können alle ihren Teil beitragen, so daß man sich gegenseitig unterstützt. Ich habe (nicht halb so gut organisiert, aber immerhin) etwas Ähnliches vor Jahren bei einem internationalen BAG-Seminar erlebt, bei dem auch in - neuzusammengewürfelten oder den vorhanden - Gruppen Suchaufgaben zu lösen waren.

Es wäre toll, wenn es sowas in Deutschland regelmäßig geben würde - in einem solchen Umfeld kommt nämlich der Zusammenhalt auf, den man sich in der RH-Arbeit immer wünschen würde.

Grüße, Kaya