Hallo Wilma,
Es geht nun mal nicht immer so und wenn ich bis zum Rentenalter warte um mein Leben mit einem Hund zu teilen, werde ich ihm dann gerecht?
Ich denke wenn man bereit ist Kompromisse einzugehen, dann geht vieles.

Viele Grüße
Helga

: Ich denke eine Hundetür ist ein sehr gute Idee,dürfen die Hunde denn auch rein wenn Ihr nicht zu Hause seid?
: Ich glaube bei mir wären dann Chaostage angesagt, der Eisschrank immer leer, keine Kekse auf dem Tisch und die Katzentoilette immer sauber.

Hallo Helga

Ja die Hunde dürfen immer raus und rein. Im Winter wird es aber problematisch, deshalb wird jetzt eine Hundetür eingebaut. Die Hunde haben mir noch nie was im Haus angestellt (ausser zu Welpenzeit). Der Rüde schläft den halben Tag und die Hündin ist lieber draussen als drin. Die kommt nur ins Haus, um die andere Seite des Hauses zu sehen, wenn der Nachbar nach Hause kommt oder geht. Dann muss sie durch die Scheibe die bösen Nachbarn anbellen. *gg* Diese Glasscheibe ist wohl das einzige das "leidet".

Als ich die Katze noch hatte (musste sie leider letzten Dezember einschläfern), sass die Hündin mit dem Kater viel auf dem Balkon. War ein lustiges Bild. Als die Hündin dann allein war, habe ich mich für einen zweithund entschieden. Eben wegen dem Alleinsein.

Grüessli

Karin

Hi,

weißt Du für mich hört sich das so an, als hätten Deine Hunde sich ein eigenes Leben aufgebaut - jeder mit seinen Hobbies.

Und das ist ja auch ganz natürlich wenn sie 12 Std. alleine in ihrem Zwinger sind - und dann auch nachts dort sind (ich weiß, Wachhunde).

Du kannst dann wenn Du im Dunkeln rausgehst alle 4 - einschließlich Jagdterrier - einfach so frei laufen lassen ??
Wohnt Ihr so megaeinsam ?? (auch nicht schlecht *gg*)

Das heißt ja alles nicht, daß Du Deine Hunde nicht liebst. Nur in so einem Fall, ohne Hundesitter, der sich tagsüber kümmert, würde selbst ich wohl auf Hunde verzichten.

Eben-andere-Einstellung-Gruß
Gabi

Hallo Helga,
schön, dass Deine Hunde einen Job haben, in ihrem geräumigen Zwinger/Garten auf Euch aufzupassen. Entschuldige meine kritische Anmerkung, aber als Mehr-Hunde-Besitzer mit grossem Grundstück und weiterer Tierhaltung bin ich der Meinung, die Situation halbwegs beurteilen zu können. Sie entspricht nicht meiner Form von Hundehaltung. 12 h pro Tag sind mir dann doch zu viel.... und ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als Abends und Nachts meine Hunde um mich - im Haus - zu wissen. Meine Meinung.... der familienanschluss fehlt.... meine Hundis sind Familienmitglieder....nicht nur Bewacher.
Sorry für die Kritik...

Grüsse
Silke

Guten Morgen Gabi,
manchmal erinnern mich Eure Antworten, wie die Erzählungen mancher Mütter, die sagen: Montag hat mein Kind Sport, Dienstag Klavier, Mittwoch Nachhilfe etc. Wenn diese Kinder für sich spielen möchten oder sich verabreden wollen, müssen sie erstmal in den Terminkalender schauen. Ich will niemanden unterstellen, das sein Hund nicht spielen darf, aber bitte dann, wenn ihr es für pädagogisch richtig haltet.
Meine Hunde verbringen den Tag im Zwinger den Abend verbringen sie mit uns und wenn sie das Bedürfnis haben das Fallobst aufzufressen oder einen Ast in seine Einzelzeile zu zerlegen oder einfach nur untereinander spielen wollen, dann lass ich meine Hunde in Ruhe.
Auf Deine Frage, ob wir einsam leben, unser linker Nachbar wohnt 100 m
entfernt und der rechte ca. 120 m. Vor unserem Haus ist eine kleine Weide und hinterm Haus Ausgleichsfläche für Windräder, wenn ich möchte kann ich stundenlang über Weiden laufen. wenn ich meine Hunde ins Auto
packe, brauche ich 10 Min zum Elbstrand und 45 Min zur Nordsee, das spar ich mir allerdings in den Ferien.
Von Montag bis Donnerstag sind ab ca. 14.00 Uhr, meine Schwester und ihre Tochter auf unserem Hof um unsere gemeinsamen Pferde zu bewegen etc., aber meine Nichte ist 14 Jahre alt und hat an meinem Zwinger nichts zu suchen.
Meine Hunde sind nicht böse!! Aber sie sind auch kein Kinderspielzeug!

Frühe Grüße
Helga

PS: Habe heute ein Tag Urlaub und wünsche Allen einen fröhlichen Arbeitstag.

Hallo Heike,
unser Haus ist nicht riesig( ich bin meine Freizeit lieber draußen als stundenlang zu putzen, da gehen wir gemeinsam ran) und die Zeit ist zu lang bis wir wieder zu Hause sind, deswegen haben wir uns für die Zwingerhaltung entschieden.
Wir haben uns jeden Hund jung geholt und langsam an die Zwingerhaltung gewöhnt. Sie blieben nicht den ganzen Tag draußen, für ein paar Wochen kann ich immer einen Hund mit zur Arbeit bringen ( Krankheit, Verletzung,etc.)Aber ein Chef will auch Leistung sehen, selbst wenn er Hunde mag. Den ganzen Tag unterm Schreibtisch ist für einen Hund viel nerviger als wenn er in Gesellschaft seines Gleichen ist.
Ich denke, wenn man keinen Zwinger braucht, weil es bisher ohne ging,warum?

Viele Grüß
Helga