Hallo alle Forumteilnehmer,
ich möchte mich nochmal zu den Antworten auf meine Frage äußern.
Für Tips wie "Alarmanlage" usw. danke ich, wäre nie drauf gekommen.
Vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt, aber der Hund soll
weder eingesperrt noch als Alarmanlage fungieren.
Der "ältere Herr" hat früher immer Hunde gehabt. Den ganzen Tag bin
ich und andere Leute mit Kindern im Grundstück, um sich mit dem
Hund abzugeben. Wir haben selbst einen Hund in der Familie.
Eine Alarmanlage ist sowieso vorhanden.
Ich dachte lediglich, hier im Forum sind einige Hunde-Experten, die mir
vielleicht einen nützlichen Tip in Sachen Rasse - Verhalten geben können.
Auch weiß ich nicht, wieso ein Tierheim nicht "mitspielen" sollte.

Danke, Michaela, Deine Antwort war die einzig kompetente.

: Auch weiß ich nicht, wieso ein Tierheim nicht "mitspielen" sollte.
:
: Ganz einfach, hättest Du genauso wie hier im Forum Deinen Wunsch nach einem Hund geäußert, würdest Du von mir im Tierheim (ich arbeite dort übrigens als Tierpflegerin) keinen Hund bekommen.
1. Lehne ich die Äußerung von wegen des großen Grundstückes ab, da ein Hund einmal durch dieses Grundstück walzt um sich anschließend auf seinem Platz niederläßt und sich dort nicht den Auslauf holen kann, den er nunmal benötigt (und zwar jeder Húnd egal welcher Rasse).
2. Sollte der zukünftige Halter des Hundes selbst ins Tierheim kommen, um die Hunde anzusehen und Kontakt aufzunehmen.
3. Für mich ist der Wunsch nach einem Hund nicht damit zu begründen, das der ältere Herr schon immer Hunde gehabt hat, er bzw. Du solltet schon ganz ehrlich sagen weshalb der Hund "angeschafft werden soll. Davon war in Deiner Frage bisher nämlich kein einziges mal die Rede, bzw. die einzige Begründung war "um das Grundstück zu bewachen". In diesem Forum kann Dir niemand helfen, wenn Du nicht exakt fragst!
Außerdem wäre es auch interessant zu wissen, ob die Kinder und "anderen Leute" ständig wechseln oder es immer der selbe Personenkreis ist.
Es tut mir leid, wenn Du meine Antwort irgendwie beleidigend verstanden hast, aber so war das mit Sicherheit nicht gemeint. Nur sind für einen Tip wesentlich mehr Hintergrundinfos notwendig als Dein kurzes Statement.
Vielleicht meldest Du Dich ja nochmal kurz.
Ciao, Mela
:
:

Also es ist so, daß er sich - seit ich ihn kenne - immer schon einen Hund
gewünscht hat, weil er Hunde sehr mag und wie gesagt immer welche hatte.
Nur hat er bis jetzt in der Stadt gewohnt und nun ist er aufs Land gezogen
und hat jetzt die Möglichkeit.
Die Leute, die dort verkehren, sind immer dieselben. Das bin ich mit 2 Kindern,
meine Kollegin mit 1 Kind. Wir arbeiten dort und bringen unsere Kinder
mit. Natürlich kommt auch mal Besuch, aber eher seltener.
Selbstverständlich wird er selbst mit in ein Tierheim gehen.
Ich dachte, vielleicht gibt es eine etwas lauffaulere Rasse. Z. B. kenne
ich einen Bobtail, der nach einer Runde ums Haus fix und fertig ist und
gleich wieder rein will. Wir selbst haben einen Boxer und gehen mit ihm
regelmäßig raus. Ein Bekannter von uns läßt seinen 4-jährigen Dobermann
nur ins Grundstück, und das ist viel kleiner als das unseres Chefs. Das finde
ich auch nicht schön für den Hund. Ganz so wäre das ja auch nicht bei
unserem Chef. Wenn ich dort bin, gehe ich natürlich oder meine große Tochter.
Aber es ist mir schon klar, daß ein 75-jähriger nicht jeden
Tag bei Wind und Wetter mit ihm spazieren gehen kann.
Die Bedingungen dort auf dem Grundstück sind jedenfalls - finde ich - nicht
so schlecht, rundherum ist viel Feld und Wald und es stehen kaum Häuser.
Viele Grüße
Andrea

Hallo!

Hier wird die ganze Zeit von Bewegung gesprochen...

Bewegung ist bestimmt der zweitwichtigste Aspekt beim Gassigehen, aber in erster
Linie geht es doch darum, daß der Hund EINDRÜCKE aufnehmen kann!!!
Was hat er denn davon, wenn er einmal kurz ums Haus geführt wird und den Rest des Tages nix zum Grübeln hat???

Welcher Mensch ist schon damit zufrieden, den ganzen Tag die Wände anzustarren???

Liebe Grüsse,

Alex & Zisco

Hallo Andrea!

: Ich dachte, vielleicht gibt es eine etwas lauffaulere Rasse.
: Z. B. kenne ich einen Bobtail, der nach einer Runde ums Haus fix und fertig ist
: und gleich wieder rein will.

Laß Dich bloß nicht von diesem Bobtail täuschen!!
Der arme Kerl, den Du kennengelernt hast, ist vielleicht entweder total verfettet
oder hat schwere HD oder Spondylose, oder er weiß gar nicht mehr,
wie ein Bobtail-Leben sein sollte.
Leider wird immer wieder für die Haltung eines Bobtails Haus und Garten verlangt.
Das reicht aber nicht, denn auch ein Bobtail will Abwechslung, Bewegung und "Arbeit" haben.
Zwei Stunden echte Bewegung mit Toben sind für einen gesunden Bobtail das Mindeste,
obwohl er zur Not auch mit weniger auskommen könnte.
Aber gut ist das für die Rasse nicht.
Es sei denn, daß er selbst schon alt ist.

Eine Möglichkeit wäre vielleicht,
daß Ihr den Garten zum Hundetreff für die Gegend umfunktioniert,
wo dann echt "Action" und Abwechslung sind.

Im Tierheim findet Ihr vielleicht ein ruhiges älteres Tier,
für das dieser Garten schon ein Luxus ist.
Sehr viele Tierheime geben ja nur Tiere an Leute mit Haus und Garten ab.

Alle guten Wünsche für eine gute Wahl!
Der alte Herr wird bestimmt den richtigen Hundekumpel finden,
so daß beide glücklich werden und die "Belastung" in Grenzen bleibt. (Fellpflege, Gassigehen etc.)

Mit freundlichen Grüßen
Iris und Bobtail ERIC.

:

Sehr viele Tierheime geben ja nur Tiere an Leute mit Haus und Garten ab.

Dem stimm ich zu obwohl ichs nur aus 2. Hand weis (Platzkontrolle etc.),
selbst bei Wohnungskatzen wird kontrolliert und kritisiert.

Mit welchem Recht gibt ein Tierheim eigentlich bevorzugt (oder überhaupt)
Tiere an Haus & Gartenbesitzer ab?

Viele Gartenbesitzer gehen mit ihren Hunden bei schlecheten Wetterverhält-
nissen weniger Gassi, daß weiß ich weil

1. viele bestätigen :"er kann ja dannn im Garten sein Geschäft verrichten"

2. Bei Sauwetter egal wohin man geht kaum ein Hund unterwegs ist.

Warum also kein Tierheimhund?

Ein 75-jähriger Mann ist doch kaum ein unzuverlässigerer Hundebetreuer als
ein 30-jähriges Ehepaar, welches sich evtl. bald scheiden läßt und den Hund
nicht mehr betreuen kann wg. Trennung/Beruf.

Wenn dieser Herr jedoch schon öfters Hunde hatte versteh ich nicht weshalb
Du fragst welche Rasse i.O. wäre?

Solls als Gefährte und Schmusetier für einen älteren Herren dienen,
denk ich mal ein Dackel wär eine gute Lösunng....

Viele Grüße
Moni