Hallo Jürgen,

: Du hasr das Problem erkannt, solange sich die Vereine und Verbände ob VDH oder nicht VDH und die Rassen untereinander begriegen wird es immer Züchter geben die das ausnützen. Gut daran müßten wir arbeiten, zusammen!!! egal was für eine Rasse.
: Wie siehst du das?

mir ist noch nicht aufgefallen, daß sich die Vereine oder die Rassen untereinander bekriegen. Allerdings habe ich keinen Hund vom Züchter und bin auch in keinem Verein.

Ich habe halt einen weißen Bullterrier, ich bin bereits der vierte Halter (und auch der letzte), Bully wurde mir vor 2 Jahren zugetragen (jetzt ist der 3,5 Jahre alt) und wir sind mindestens 1-2 mal im Monat beim Tierarzt. dieser praktiziert schon ewig und ist auch eine bekannte Persönlichkeit in dieser "Branche" (Unter anderem behandelt er auch die Tiere im Zoo von Hamburg). Und dieser meinte eben, Bully ist durch seine Farbe sehr anfällig und er sei auch nicht der einzige in der Praxis. (Mit anderen weißen Hunde-Haltern habe ich auch gesprochen. Nicht jeder, aber einige sind schon dazwischen mit ähnlichen Problemen)

Zum zweiten: Das "Rassen" sich untereinander bekriegen, kann ich überhaupt nicht verstehen.
Ich denke, jede Hunderasse hat ihre Besonderheiten, die man mögen und akzeptieren muß. Aber deswegen sollte man sie nicht schlecht machen, man muß nur abschätzen ob diese Besonderheiten zu einem passen oder nicht.

Ich mag sehr gern quirlige Hunde, die den ganzen Tag nur in Aktion sind und nicht nur dösen. Bißchen widerspenstig dürfen sie auch sein, ich möchte keinen Befehlsempfänger sondern einen Hund mit eigener Meinung. (Das darf natürlich nicht ausarten)
Und Bully ist genau so einer. Hyperaktiv, schläft nur dann, wenn ich auch schlafe, wenn wir unterwegs sind, immer mit der Nase an der Erde und eben quirlig. Ist nicht jedermanns Sache, kann auch mal anstrengend sein. Und dafür gibt es dann halt andere Rassen, die dann z.B. ruhiger sind.
Wie gesagt, man sollte schauen, was zu einem passt. Das Aussehen, Abstammung und ob er Preise gewinnen kann, finde ich nebensächlich. Gesundheit steht aber an 1.Stelle und der Kampf dagegen: Aussehen toll, tolle Preise, aber leider Hüftfehlbildungen etc.

bullterriern wurden z. B. vor Jahrzenten noch die Wimpern nach innen gezüchtet, damit sie aggressiver sind. Das ist wohl heute nicht mehr ganz so schlimm. Früher waren auch eine hochprozentige Zahl der frischgeborenen Bullies, taub und teilweise blind. Dies haben die Züchter auch in den Griff bekommen.
Leider gibt es da auch viele, viele (nicht unbedingt Züchter)die da richtig an Profit denken. Meine Meinung ist, daß bei solchen Rassen die Zucht richtig streng kontrolliert werden sollte. Schau in die Tierheime, da sind mitlerweile mehr Bullys und Pit Bulls, etc. als andere Rassen (jedenfalls in Hamburg)Die ehemaligen Besitzer haben sich allesamt überschätzt. Pflegeleichte Tiere sind das nicht. Die brauchen viel, viel Aufmerksamkeit, Liebe, und trotzdem ein klares Ja oder Nein.

Ach herje, ich schweife vom Thema ab.

Also Gruß Susanna

Hallo,
:Ich habe die Erfahrung gemacht sowie wie ein paar Bekannte von mir, daß weiße Hunde anfälliger für Hautprobleme sind, d. h. mein Wauwie leidet gelegentlich unter Exemen am Bauch, wenn's das denn mal nicht ist, dann ein Hodenexem. Im Sommer neigt er sogar zu Sonnenbrand (liegt wohl eher am kurzen Fell). Bekannt ist aber auch, das weiße Hunde (egal welche Rasse) öfter über Taubheit, Sehschwächen leiden.

Diese Problem gibt es beim Weißen Schäferhund (WS) so gut wie nie. Denn der WS hat entsprechend Unterwolle. Hautprobleme tauchten bisher nur bei falscher Fütterung und/oder zu wenig Pflege auf.

Taubheit gibt es nur bei weißen Hunden die Pigmentstörungen haben. Da der WS hervorragend Pigmentiert ist, haben diese Tiere, Toi, Toi, Toi, nichts mit Taubheit und dergleichen zu tun.

Bei richtiger Haltung und Pflege, besucht man den Tierarzt in der Regel nur ein Mal im Jahr zum Impfen. (Ausnahmen bestätigen die Regel).
bis dann
Claudia