Hi Kathi,

wir leben in einer Ecke der "Mini´s und Maxis´s" - mittelgroße HUnde sind eher selten, hier gibt es eine DSH-Schwemme, Rottis, Dobis, Briards und Maxi-Mixe. Und dann die Gegenteile, Yorkies wohin man nur schaut, Zwergschnauzer, Zwergpudel und Jackies.

Wir haben ja auch eher was kleineres (42 cm) - mehr passt mit Kinderwagen und Gepäck von drei Kindern nicht ins Auto :-)))

was ich aber nicht finde, dass nur Hunde mit Neigung zu Dominanz oder ausgeprägtem Jagdtrieb "Charakterhunde" sein sollen...Ich glaube, dass "Charakter" eine individuelle Eigenschaft ist, und nicht nur eine Ansammlung tendenziell problematischer Verhaltensweisen.

Ich kenne unter den Hundeleuten keinen, der sich seinen Hund "passend" zu einer HVO ausgesucht hat, aber das ist wahrscheinlich regional ganz verschieden.

LG, Jutta mit Isa

Hi Isa,

: was ich aber nicht finde, dass nur Hunde mit Neigung zu Dominanz oder ausgeprägtem Jagdtrieb "Charakterhunde" sein sollen...

Das habe ich auch nicht geschrieben bzw. gemeint. Das warenm nur Bespiele. Den Begriff "CHarakter" habe ich daher extra in Gänsefüßchen gesetzt.

Ich glaube, dass "Charakter" eine individuelle Eigenschaft ist, und nicht nur eine Ansammlung tendenziell problematischer Verhaltensweisen.

: Ich kenne unter den Hundeleuten keinen, der sich seinen Hund "passend" zu einer HVO ausgesucht hat, aber das ist wahrscheinlich regional ganz verschieden.

sicher, da die HVO's auch sehr verschieden sind.

Gruß
Kathi

Hi Kathi!

Hier bei euns (Ruhrgebiet) kommt es sehr darauf an wohin man mit senem Hund geht. In den parks und Anlagen, da tummeln sich wirklcih eher die kleinen und kleinsten Hudne, auf den großen Flächen, wo Leute ihre Hunde richtig laufen lassen, da sind es dann fast immer nur große.
Bei meinen Hunden ist mir aufgefallen, dass sie entweder zu groß sind für Kleinhundmaßstab und zu klein für große Hunde. Ich kann wirklich nicht behaupten, dass es wirklich viele Hunde ihrer Größe gibt. Also, die Größe vielleicht noch 47 und 55cm, aber dabei eben auch sehr leicht und schmal, wirken eher kleiner. Die beiden passen oft so recht nirgens rein. Ist mir von Anfang an so aufgefallen und wenn sich da bei uns wirklich viel geändert hätte, dann wär mir das bestimmt aufgefallen. Allerdings kann unsere LHV wirklich dazu bewegen sich einen unter 40cm Hund zuzulegen. Ich empfinde es als sehr beschneidend und auch als unhaltbaren Umstand. Ich werde tagtäglich gezwungen gegen Vorschriften zu verstoßen, weil ich meinen Hunden sonst nix bieten könnte... nicht besonders erbaulich. Ich wohne nicht städtisch, aber es gibt bis auf den Wald keine Ecke, wo man Hunde laufen lassen dürfte. Und meine Hunde laufen im Wald nicht frei. Trauriges Hundeleben, aber dafür bezahlen wir hier mit die höchste Hundesteuer, ist doch auch schön.
Ich muss ehrlich sagen, wenn ich nochmal vor der Entscheidung stehen würde, dann weiß ich nicht ob ich nicht versuchen würde einen kleinen Hund zu finden, der zu mir passt. Aber selbst das dürfte einen ja nciht wirklich retten...
Ich hab die Entwicklung hier zu mittelgroßen Hunden nicht beobachtet. Auf den Auslaufflächen (wo die Hunde eigentlicha uch nicht laufen dürfen), da gibt es eher sehr viele große bis sehr große Hunde, viele Dobis, Setter, Schäfer, Sennenhunde, Hovis, RR, Vizslas und neuerdings auch viele Weimaraner. Auch nicht unbedingt der Schnitt durch die typischen städtischen Familienhunde...
Ansonsten eben die kleinen wie Dackel, Yorkie, Malteser, Jack Russel. dazwischen nicht viel...
Und meine mittelgroßen Hunde könnte ich auch schlicht und ergreifend niemandem als Familienhunde so für nebenbei empfehlen... ;-)))

Gruß,
Yna

Hi Kathi,

unsere HVO ist äußerst gemäßigt. Hier laufen auch einige Am-Staff-Mixe frei herum, keine Leine/kein Maulkorb (sind aber auch ganz liebe und gut erzogene Hunde).
Es gibt hier anscheinend zwei Sorten Hundehalter: die einen brauchen einen großen Hund, um ihr Selbstwertgefühl aufzupolieren *seufz* und die anderen wollen einen Hund, aber keine Arbeit damit - und die haben dann eben Minis (genauso schlecht erzogen, an Flexis zerrend, ach ja).
Und natürlich die ach-sind-die-süß-Modehunde (hierzulande Dalmatiner, Golden und BC).

Und dann die paar, die aus der Art geschlagen sind und mit ihren Hunden arbeiten; die haben dann Golden Retriever, Briards, Groenendal.


LG, Jutta mit Isa

Hi Kathi,
ich wohne in einer Großstadt in NRW (40/20, wie Du sicher weißt) und kann Deine Beobachtungen (regional) nicht bestätigen.
Hier "wimmelt" es von jungen Ridgebacks (teilweise miserabel erzogen), großen Windhunden (meist vom Tierschutz) und Jacky-Meuten.
In meinen Augen keineswegs leichtführige Familienhunde.
Die üblichen Golden, Dalmis und Huskys gibt´s natürlich auch.
Grüße
Sylle

Hallo,
ich war diesen Sommer in Dänemark.
Da habe ich, was große Hunde betrifft, nur Retriever
gesichtet. Irgendwie war das gruselig! Ich glaube, der Trend
geht nicht nur in Deutschland zum Hund ohne Ecken und Kanten.
Schade eigentlich.

Freundliche Grüße
Bea