hovawart hündin dominanz :: Welpen - Junghunde

hovawart hündin dominanz

von astrid(YCH) am 28. Juli 2000 12:36

hilfe,
ich suche rudelführer die mit mir erfahrungen austauschen. ich habe eine 15 monate alte hovaward hündin, die absolut dominant ist. wir haben eine gute welpenschule besucht und sie hat eine gute erziehung. sie kommt leider nicht gut durch ihre pubertät, weil sie ein dominanter aber auch sehr ängstlicher hund ist. der hundetrainer hat das nach dem ersten kontakt mit 12 wochen direkt erkannt, ich sehe bald kein ausweg mehr, gibt es jemanden der mir erfahrungen seinerseits weitergeben kann, was ich noch tun kann?
astrid

von cornelia(YCH) am 28. Juli 2000 13:56

Hallo, Astrid! Ich habe jetzt meinen zweiten Hovawart (Rüden), mit dem ich von Anfang an eine sehr konsequente Ausbildung gemacht habe - im Gegensatz zur Ausbildung mit meinem ersten Hovi. Ich bin wirklich aus Fehlern klug geworden - wie es so schön heißt. 10 Ausbilder - 20 Meinungen! Nachdem ich das festgestellt hatte, habe ich mich immer wieder mit Hovawart-erfahrenen Hundeführern ausgetauscht, da das Problem des Hovis, der erst mit 2 1/2 - 3 Jahren erwachsen wird, von den anderen Ausbildern nur ganz selten erkannt und ernst genommen wird. Falls Du einen Hovawart-Verein bzw. Trainingsplatz in Deiner Nähe hast, empfehle ich Dir dringend, diesen auf jeden Fall aufzusuchen! Hier kann Dir am besten geholfen werden.
Ob es nun erfahrene Hundeführer anderer Rassen belächeln mögen, oder nicht - der Hovawart besitzt nun einmal ganz rassespezifische Merkmale, die von anderen Ausbildern nur sehr selten erkannt und berücksichtigt werden. Deine Hündin wäre leider nicht der erst Hovi, der irgendwann die Oberhand gewinnt und das wäre wirklich schade!
Ich drücke Dir die Daumen - herzliche Grüße
Cornelia

von Jörg(YCH) am 28. Juli 2000 15:05

Hallo Astrid!
Ichhabe zwar keine Hovi-Hündin,allerdings eine Münsterländer-Mix-Hündin mit dem gleichen Problem.Meine Erfahrung die ich gemacht habeist die,daß ich viel über Spieltrieb bezw.Leckerle den Hund in JEDER Situation (selbst in der Stadt,HUCH Arbeit),auf mich fixiert habe und ihr Sicherheit gegeben habe.Konsequenz dabei ist sehr wichtig!D.h.was ich nicht dulde,wird KONSEQUENT unterbunden.Befolgt der Hund das:LOBEN,LOBEN,LOBEN,s.o.(AUCH wieder Arbeit).Ansonsten,den anderen Tip befolgen und sich einen geeigneten Ausbilder bezw.Platz suchen.
Viel Glück
Jörg
PS:Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen,selbst ich nicht.

von Katja + Indy(YCH) am 28. Juli 2000 16:24

Hi Astrid!

Biete aktuell einen Hovirüden :-)
Wahrscheinlich wirst Du viel mehr gute Tips und Tricks kriegen, wenn Du einfach mal kurz die Probleme beschreibst, die Deine Hündin Dir macht.
Wie ist sie ängstlich? Wovor?
Was meinst Du mit "sie ist dominant"? Ich habe nämlich festgestellt, daß da jeder etwas anderes drunter zu verstehen scheint. Probt sie den stillen Aufstand, knurrt sie Euch offen an, grummelt sie andere Hunde an, macht sie nur, was sie will oder was?
Interessierte Grüße,

Katja und Indy

von sabine & simbär(YCH) am 01. August 2000 10:41

Hallo Astrid,

ich kann Katja nur recht geben, wir benötigen mehr Info.

Was mir allerdings auffällt, sind folgende Widersprüche:
15 Monate alt
gute Erziehung
12 Wochen Dominanz erkannt/Hundetrainer

Was ist in dieser Zeit passiert? Wenn der Hundetrainer die Dominanz (was darunter jetzt zu verstehen ist, lassen wir mal außen vor) erkannt hat, warum hat er euch dann nicht damals schon entsprechend Tips/Ratschläge geben? Was heißt dann in diesem Zusammenhang "gute Erziehung"....

Wenn wir helfen sollen, bitte weiter Info. Wechsel dann aber die Rubrik in Erziehung/Soziales

Sabine & simbär

von Reto(YCH) am 03. August 2000 10:05

Hallo Astrid

Wir haben einen 4 Monate jungen Hovawart Rüden. Er ist ausgesprochen dominant, darauf haben uns schon die Züchter aufmerksam gemacht. Ich finde das allerdings durchaus angenehm. Er lässt sich nicht gleich auf jede Kläfferei oder Rauferei ein , ist recht selbständig , bleibt ruhig mal einen halben Tag allein und scheint keine Angst zu kennen, was nicht heisst, dass er nicht erschrickt. Die Knallerei am 1. August hat ihn überhaupt nicht beeindruckt. Er ist nicht taub - das Rascheln der Goodies-Tüte hört er auf eine unglaubliche Distanz :-)
Worauf ich hinaus will : Dominanz und Ängstlichkeit widersprechen sich irgendwie. Entweder Du hast einen dominanten Hund oder einen ängstlichen. Hmm, was machen wir denn da ? Beschreibe doch bitte ein paar Situationen, bei denen sich Dein Mädchen nicht so verhalten hat wie Du es wünschst. Zusammen finden wir bestimmt eine Lösung.
Apropos Pubertät : Ein Hovi ist erst mit etwa 3 Jahren " fertig" - also eher ein Spätzünder.
Mit freundlichen Wüffen : Reto

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