Hi!

: also, wenn er spielen will, dann kommt er mit einem spielzeug daher. das kann's dann ja wohl nicht sein.

Naja, das war ja auch nur ein Beispiel. Der Effekt ("Ich nerv´ jetzt so lange, bis die tun, was ich will", bzw. "Wenn die nicht tun, was ich will, dann werde ich grantig" ist doch fast der selbe. Der Witz dabei ist eben, daß man mit dem Versuch, das Ganze mit körperlicher Gewalt (Schnauzengriff, Alphawurf und Co.) zu lösen, ganz schön auf die Nase fallen kann. Nööö, da stelle ich Wauwi lieber ganz souverän ruhig und ignoriere ihn - ist gesünder für beide und macht viel mehr Eindruck *g*.

: das mit dem futter hab' ich schon durch. das hab' ich genau so gemacht, wie du es hier geschrieben hast. :-) das ist jetzt gar kein problem mehr.

Na, immerhin. Das ist doch schon mal was.

: ich weiss nicht recht, ob es aggressivität ist.

Vielleicht ist es eher "Gestänker" - aber wenn er damit durchkommt ("Huch, der knurrt jetzt aber böse - dann geb ich ihm lieber was", kann es Aggressivität werden. Tyrannen werden erzogen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob nicht doch noch mehr dahinter steckt, wäre es vielleicht angebracht, daß sich jemand "der sich damit auskennt" die Situation bei Euch zu Hause mal ansieht. Da bringt einem der Hundeplatz auch nicht viel. Ich habe mal bei der www.Hundeschule-ab.de im Forum gelesen, daß die sich gelegentlich auch mal Heim-Videos von solchen Situationen schicken lassen, wenn die Hundehalter zu weit weg sind - frag da doch mal nach. Ich glaube, die haben ganz gut was drauf.

: das problem ist bei mir zuhause, dass wohnzimmer, küche und flur alles offen ist. da kann ich ihn schlecht raussperren. aber was ich mache, ich sperr' ihn in die box. das ist eben bei mir zuhause etwas unpraktisch. doch bald ziehen wir um, wir sind nämlich gerade am bauen. juhe...:-)

Ja, klar. Oder knote ihn an der Heizung fest. Wichtig ist nur, daß Du ihn auch wirklich ignorieren KANNST und er nicht irgendwelche Sachen treiben kann, auf die Du reagieren mußt. Er darf sich halt nicht selbst belohnen können, sondern nur merken "Wenn ich mich so verhalte, bringt das überhaupt nichts"

: ich danke dir für deine tipps.
: die ersten richtigen, die ich jetzt erhalte.

Gerne. Ich bin zwar kein Experte (Meggie ist auch mein erster Hund), aber bei mir hat es mit der Methode gut geklappt. Mir war dabei nur wichtig, daß ich meinem Hund körperlich nichts zuleide tun muß, wenn man das auch anders regeln kann.

: ich meld' mich mal wieder.

Tu das - bin gespannt, ob´s bei Deinem Wauwi auch was nützt!

: grüsse
: damaris & gynn

Dito, Silke

hallo

also, erst einmal: ich habe erst 3 lektionen hinter mir.
zum zweiten will ich mir ratschläge von anderen anhören.
und drittens ist es kein kleines problem. ich komme ja gut mit hunden klar. und was ich lerne, ist ja wohl meine sache. ob ich die prüfung dann schaffe oder nicht ist wohl auch mein problem.

sonst noch was?

damaris

Hi,

wo machst denn den Kynopädagogen ?
Macht man das nebenberuflich ??
Und wenn der eigene SEHR junge Hund mitmacht - dann müßte doch auf dessen Lernverhalten eingegangen werden ? Geht das denn bei so einer Sache ?

Neugier-Gruß
Gabi

hi gabi

also ich mach' die ausbildung bei hans schlegel (wolfsprung) im aargau CH. ich bin jetzt erst im vorbereitungsjahr, da mein hund (und ich) noch nicht so weit sind. nächstes jahr mach' ich dann das "ernste" programm. ende 2003 hab' ich dann die prüfung mit dem eigenen hund. also, dass das klappt muss natürlich auch auf den hund eingegangen werden, da auch die praktische prüfung nicht sehr ist.
aber deswegen ist es doch nicht "verboten" mir auch hier mal ein paar tipps zu holen, oder was meinst du?!
bei uns im vorbereitungsjahr gibt es auch sehr junge hunde. meiner war ja auch noch nicht ganz 4 monate, als ich die erste lektion hatte. aber genau dafür ist dieses jahr doch da.

ja, ich mach' das nebenberuflich. abend's, meistens alle 2 wochen, damit man genug zeit hat, das gelernte umzusetzen.

schöne grüsse
damaris & gynn

Hi,

danke für die Info !

Ne, ist natürlich NICHT verboten sich Tipps zu holen :-)), aber Du mußt zugeben, daß die Aussage, daß Du so eine Ausbildung machst schon irritieren konnte - wußte ja keiner, daß Ihr noch ganz am Anfang steht *g*

Von mir hast Du ja höchstens eine Anregung für Hilfe zur Selbsthilfe gekriegt :-)), aber auf die Entfernung, wenn keiner sieht ob Dein Hund aggressiv oder unsicher bellt, dann kann man auch keine Tipps geben - denn das könnte böse ins Auge gehen.

Liebe Grüße
Gabi

Hi Damaris.

Ich habe auch einen Schäferhund und die zog fast das gleiche ab.
Das ging so weit das ich ihr nicht zu nahe kommen durfte wenn sie
fraß. Irgendwann platzte mir der Kragen als sie mir in die Hand
zwickte und ich habe ihr ne Backfeife verpasst, direkt umgehend.
Sie wusste überhaupt nicht was auf mal passiert war. Fakt ist seit
dem ist das Thema durch und sie ist zu einem sehr umgänglichen
Hund herangewachsen. Für die Kritiker, nein sie hat keine angst
vor Hände.
Die meisten Hunde wollen es in dem alter richig wissen und testen ihre
Grenzen. Ich habe nie Gewalt angewendet bis auf diese Backfeife aber
die hat wahre Wunder gewirkt.
Ich will damit nicht sagen das du das ausprobieren sollst!! Das hängt
auch stark von deinem Hund ab wie Sensibel er ist.

Nils