Ellbogendysplasie - Erfahrungen? :: Gesundheit & Hund

Ellbogendysplasie - Erfahrungen?

von Gitte(YCH) am 26. Februar 2001 09:28


Hallo, Zusammen

Bei meinem 9 Monate alten Laby hat der TA eine Ellbogend. festgestellt und ein kleines Stück Knorpel aus der Gelenkspfanne herausoperiert. Soweit so gut. Über die Ursache sind wir uns auch im Klaren. Nun meine Frage: hat jemand eine Ahnung, wie lange es dauert, bis die Sache wieder ausgeheilt ist? Es ist schwer, meinem Hund klar zu machen, warum er sich schonen soll. Schmerzen scheint er keine oder fast keine zu haben aber er hinkt fast unmerklich. Das Ganze ist wohl erst ca. zwei Monate her aber für unsere Rakete "schon viel zu lange". Hattet Ihr das auch schon mal? Ich würde mich über jede Meldung freuen.
Danke
Gitte

von Lillie(YCH) am 26. Februar 2001 12:59

:
hi
meine 2 1/2 jahre alte labbie hündin humpelt auch und es wurde ocd verdächtigt aber nicht bestätigt nun humpelt sie weiterhin niemand weiß woran es liegt.ich würde den rüden aber noch etwas schonen damit es ganz ausheilt auf jeden fall sprünge und abpruptes abbremsen (stöckchen werfen) vermeiden.

von Miriam(YCH) am 26. Februar 2001 17:08

Hallo Gitte !

Wir haben einen 12 Monate alten Labirüden. Er wurde vor 2 1/2 Wochen am Ellbogen operiert.

: Über die Ursache sind wir uns auch im Klaren.
Was ist bei Euch die Ursache ?

Nun meine Frage: hat jemand eine Ahnung, wie lange es dauert, bis die Sache wieder ausgeheilt ist?

Uns hat man gesagt nach dem Fäden ziehen noch 4 Wochen Leinezwang, dann langsam mit Bewegungstraining beginnen; d.h. der Hund soll Traben. Nicht gehen und auch nicht rennen oder galoppieren. Entweder mit dem Hund Joggen oder neben dem Fahrrad laufen lassen. Das ganze langsam steigern. Bis das Humpeln aufhört, kann es bis zu 3 Monaten dauern. Wenn es dann immern noch nicht besser ist, lieber nochmal kontrollieren.

Je nach dem, wie schlecht der Ellbogen ist, sollten auch zukünftig solche Bewegungen vermieden werden, die den Ellbogen stark belasten, z.B. apportieren oder Stöckchen werfen, weil der Hund dann eben die Bremsen reinhaut und das geht auf den Ellbogen, ebenso wie irgendwo runterspringen.

:Es ist schwer, meinem Hund klar zu machen, warum er sich schonen soll.

Das Problem kenne ich irgendwoher.

confused smileychmerzen scheint er keine oder fast keine zu haben aber er hinkt fast unmerklich.

Kommt mir auch sehr bekannt vor.

Ich denke man kann seinem Hund auch nicht alles verbieten. Draußen halten wir den Leinenzwang strikt ein. Aber in der Wohnung kann ich den Hund ja nicht anbinden. Ich denke, man sollte aufpassen so gut es eben geht. Wenn er springt, ihn vielleicht abfangen.

Mitfühlende Grüße, Miriam

von Sybille(YCH) am 27. Februar 2001 21:45

Hallo Ihr drei,
genau das Problem hat ein Rüde aus unserer Zucht anscheinend auch!
Ihm steht die OP noch bevor! Was habt Ihr bezahlt?
Nach den gängigen vet-Büchern sollten die Hunde nach 6 Wochen wieder ok sein! Das ist wohl nur auf dem Papier so?!
War nur ein Bein betroffen? In 68% sollen beide Beine betroffen sein!

Bei unserem Rüden wurde auf Chondrosis dissecans getippt. Ist das das Gleiche? Jedenfalls auch Knorpelabsplitterung. Ob man den Rüden durch abspritzen ruhiger bekommen könnte? Sie sind ja gerade mitten in der Pubertät und bereit, sich zu messen?!
Danke für Eure Infos!
Sybille

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