Johanniskraut und Baldrian :: Gesundheit & Hund

Johanniskraut und Baldrian

von Jana(YCH) am 12. Februar 2002 10:42

Hallo,

könnt Ihr mir mal Eure Erfahrungen mit Johanniskraut und/ oder Baldrian schildern? Ich habe eine sehr nervöse, ständig aufgedrehte Hündin und überlege nun, es vielleicht mal mit einem der o.g. Präparate zu versuchen. Nur weiß ich nicht, ob es überhaupt ratsam ist, Johanniskraut oder Baldrian zu geben. Kann es, wenn man es über einen längeren Zeitraum gibt, süchtig machen oder gesundheitliche Schäden hervor rufen? Welche (pflanzlichen) Mittel wirken ebenfalls noch beruhigend bzw. ausgleichend und haben keine Nebenwirkungen, auch bei längerer Anwendung?

Herzliche Grüße

Jana

von Edith(YCH) am 12. Februar 2002 10:50

: Melisse und Baldirain wirken beruhigend, du kannst es mal als Tee probieren, nützt es ncihts schadet es auch nichts, ich würde nur darauf achten, dass es eine alkoholfreie Medizin ist, wenn du sie in der Apotheke bereits fertiger kaufst- alc macht süchtig


Edith

von Jana(YCH) am 12. Februar 2002 13:13

Hallo Edith,

danke für den Tipp. Soll ich den Tee ganz normal aufbrühen und ihr zu trinken geben oder kann ich die getrockneten Pflanzen auch ins Futter tun? Wie sieht es mit den Dragees aus, die man so in der Apotheke zu kaufen bekommt?

Liebe Grüße

Jana

von Antje(YCH) am 12. Februar 2002 13:43

Hallo Jana,

Vorsicht mit solchen pflanzlichen Drogen. Sie können helfen, aber auch schaden. Bei Johanniskraut muß man immer im Auge behalten, daß es die Empfindlichkeit gegenüber dem Einfluß von Sonnenlicht verstärkt. Baldrian wirkt anfangs anregend und muß über einen längeren Zeitraum in der richtigen Dosierung gegeben werden, bevor er die erwünschte Wirkung zeigt. Sprich auf jeden Fall vorher mal mit einem Tierarzt/Tierheilpraktiker/Apotheker über die richtige Dosierung, Dauer der Anwendung (nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang, keinesfalls auf Dauer) und auch Sorte (da gibt's gerade beim Baldrian Unterschiede).

Viele Grüße

Antje

von Sisi(YCH) am 12. Februar 2002 13:49

Nervöse Hündin

Hallo Jana, es klingt mir sehr nach einer Zerebral-Allergie wie bei meiner Hündin. Besorg Dir doch das Buch "Hilfe mein Hund ist unerziehbar" geschrieben von einer Tierärztin, hierbei geht es weniger um Erziehung sondern vielmehr um Futtermittel-Allergien. Du bekommst es bei www.schecker.de unter der Rubrik Familienhunderziehung. Ich habe nach Anweisung des Buches die Ernährung meiner Hündin umgestellt, und jetzt geht es ihr glänzend. Sie ist ein ganz normaler Hund geworden, nicht mehr über nevös und überdreht bis zum Umfallen. Gruß Sisi

von Jana(YCH) am 12. Februar 2002 14:22

Hallo Sisi,

das ist ja auch interessant, da sieht man mal, was man über die Ernährung alles regulieren kann. Wobei ich mir vortellen könnte, daß es bei meiner Hündin auch genetisch bedingt sein kann, denn ihre Mutter ist auch so eine Überdrehte. Was hast Du denn an der Ernährung Deiner Hündin verändert? Ich koche für meine Hunde schon seit längerem selbst, wobei das ja noch nichts heißen muß. Das Buch werde ich mir auf jeden Fall besorgen, danke für den Hinweis.

Liebe Grüße

Jana

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