""""Beim 1. Treffen kam es gleich am Anfang zur Rauferei, wir haben die drei erstmal machen lassen und dann abgerufen, was auch gut geklappt hat. Den restlichen Spaziergang haben sie sich nicht mehr beachtet.""""

Meiner Meinung nach Typisch: alle sind aufgeregt und stehen rum, und warten, sind unentschlossen. Da kann es zu Rangeleien kommen.


""""" Beim 2. Spaziergang ging anfangs alles gut und als wir wieder am Parkplatz waren, eine erneute Rauferei - ohne konkreten Ausgang, wir haben sie wieder abgerufen."""""

Gleiche Situation: bloss das Ende des Spazierganges. Wieder viel Aufregung und Rumgestehe.
Ich würde solche Momente entschärfen, indem ich am Parkplatz z.B. die Hund gleich ins Auto tun würde und ähnliches.
Man muss IMMER den Hund im Auge behalten.
Ich würde auch die Dominanzgesten(Kopf auf Rücken u.s.w.) von Anfang an unterbinden. Wenn die Hunde die Regeln kennen, werden sie diese auch weitestgehend befolgen.
Manchmal ist es auch nötig die Machtdemonstration(Stöckchen tragen) zu verbieten, aber ob da Deine Bekannten mitspielen???
LG Heike

Hallo Heike,

das stimmt wirklich. Es krachte immer, als wir relativ dicht beisammen standen und quatschten. Während des Spazierganges war jeder Rüde mit etwas anderem beschäftigt - wohl meist mit den Hündinnen (schnuppern und so). Beim 2. Spaziergang trafen wir uns auf einer grossen Wiese und jeder hatte genug Platz - erst am Parkplatz vor der Abfahrt wurde es den Rüden dann zu "eng".
Werde also versuchen, das ganze künftig etwas "aufzulockern".

An Stöckchentragen hatte bis jetzt noch kein einziger Interesse. Wird vielleicht auch noch kommen ...

Tschüssi und vielen Dank !
Chris + Silas

ihr habt ja mut! wenn ich etwas gelernt habe über rüden, dann das man jeder beisserei aus dem weg gehen sollte. warum in einer gruppe gehen, wo es unter rüden rangprobleme gibt ? früher habe ich auch gedacht, lass die das unter sich machen. dadurch wurde mein hund immer stärker, hat bis heute nur einen kampf im alter von 11 monaten gegen eine dogge verloren. dabei ist er nicht unsozial, nur schrecklich dominant. mit der vermeidungstaktik hätte er weniger erfolge gehabt, und würde sich nun nicht für unbesiegbar halten. diese kleinen rangkämpfe können böse formen annehmen, wenn zwei hunde dominant und gleichstark sind. und als unerfahrener besitzer kann man das meist nicht beurteilen. die schlimmste verletzung, die meiner hatte, war eine riesen fleischwunde direkt unter dem auge. diese hat ein jagdhund herbeigeführt, der sich bis dato noch nie gebissen hatte. (alter ca. 13monate) das weiss ich so genau, weil ich die besitzer und den hund gut kenne. dieser hund fing mit beschädigungsbeissen anstatt der unterwerfung an, dadurch antworte meiner mit beschädigungsbissen. diese erfahrung wünsche ich keinem hundehalter. mein hund hätte ein auge verlieren können (und hat nach dieser erfahrung natürlich seine kampftechnik verbessert) und der jagdhund hat psychische traumafolgen von der beisserei erlitten. (neben den körperlichen verletzungen)
hätten wir nie gedacht, das die beiden sich so in die "köppe" kriegen könnten wegen einer beute. wäre meiner nicht so gehorsam, das eine trennung möglich war, hätte der jagdhund sehr grosse schwierigkeiten gehabt. dies war übrigens bis heute die einzige beisserei des jagdhundes, also "trau schau wem".
zum spass lasse ich nie mehr im leben einen rangordnungskampf zu, das kann grundsätzlich böse enden.
im übrigen ist mein hund wesensgetestet und ist extrem sozial zu allen hunden, die seinen rang nicht in frage stellen.