verstehe ich nicht :: Hundeerziehung + Soziales

verstehe ich nicht

von JanaLPN(YCH) am 19. September 2002 09:17

Hallo Carla,

die meisten Mitmenschen reagieren verständnisvoller auf ein: "Wir mussten unseren Hund einschläfern lassen, weil er unkontrolliert unsere Kinder angefallen hat." als auf "Wir müssen jetzt zur Familientherapie zum Hundepsychologen, weil wir selbst nicht in der Lage sind, unsere Kinder und den Hund zu erziehen/ zu beaufsichtigen...". Das wäre ja ein Eingeständnis der eigenen Unzulänglichkeit. Denken zumindest viele *leider*.

JanaLPN

von Carla(YCH) am 19. September 2002 09:28

Auch wenn wir sonst so verschiedener Meinung sind :-)) hier muß ich ich Dir 100 % zustimmen.

Gruß Carla


von P.H(YCH) am 19. September 2002 10:15

:
: dass einige von euch sich von ihrem Partner trennen würden, nur, weil der Hund EIN Priveleg verliert...... (durch die Beziehung aber evtl. viele neue gewinnt......

Tschau Lara

Ich weis nicht auf was Du anspielst. Ob auf ein voriges Thema?

Es ist aber alles bloss eine Frage der Priorität und der Rücksichtsnahme. Wenn einer zu fest eingeschränkt wird, dann wird er sich mal befreien und wenn kein Vertrauen vorhanden ist, dann wird der Mistrauen auch geschehen. Das einzige was ich sagen kann, ist mit dem Partner offen über alles zu diskutieren, das ist das beste für eine Beziehung. Wenn dann beide sich entgegen kommen und Rücksicht nehmen auf den anderen, dann ist viel getan.

Aber eben, wenn ich mich heute so umschaue, Leute sehe die als Kinder schon verzogen wurden, sich immer durchsetzen konnten, alles bekommen haben was sie wollten usw. Wie soll da eine Partnerschaft gut gehen? Da muss man immer auch ein wenig einen Kompromiss eingehen, es ist ein Geben und Nehmen. Wie soll das aber funktionieren, wenn man 20 Jahre lang immer nur nehmen durfte ohne geben zu müssen? Da sehe ich das grösste Problem, heute will man alles, aber nichts dafür tun und wenn der Partner das auch so handhabt, dann geht es eben nicht. Dann ist man Beziehungstuntauglich und das wird in Kürze eine ganze Gesellschaft sein.

Gruss P.H

von P.H(YCH) am 19. September 2002 10:40

Tschau Danni

In dem Fall bin ich für dich Tabu. Ich knalle jeden meiner Hunde selber ab, oder fast jeder. Bei einem musste es mein Kollege tun. Nun was soll’s, ich habe meinen ersten Hund eingeschläfert als er alt und krank war und ich sagte mir als Bauernsohn, dass ich das NIE wieder tun würde. Ein Schuss, der Hund fällt, die Nerven zucken noch ein paar mal und fertig. Das ist viel humaner.
Zudem wenn ich einen gestörten Hund hätte, mit dem meine ich einen gestörten, nicht einer dem zu helfen ist, dem ist besser getan, wenn er weg ist. Nicht nur ihm, sondern jedem anderen Hund ist auch ein Gefalle getan. Nun so wie das viele sehen ist es eben auch nicht. Oftmals sortiert schon ein verantwortungsvoller Züchter ein wenig. Sollte doch mal einer einen weg finden, dann kann falsche Tierliebe ziemlich schädlich sein.

Nun es gibt manchmal ziemlich schnell gestörte Hunde. Dann wenn er im Weg ist, wenn man keine Zeit mehr hat usw. Dann ist der Hund auf einmal gestört. Nun da gibt es von mir ausgesehen nur eines, den Hund zurück zum Züchter. Der soll dann entscheiden, was mit dem Tier passiert und nötigenfalls ihm einen neuen Platz suchen und dafür einen Unkostenbeitrag erhalten.

Gruss P.H

von Maren(YCH) am 19. September 2002 10:48

Hallo,

habt Ihr damals, nach Erhebung der Hundeverordnung auch die Hetzkampagnen unterstützt gegen bestimmte Rassen ??
Habt Ihr auch verurteilt ohne zu wissen oder Hunde dieser Rassen zu kennen ??
Nein ?? Achso, ihr seit ja Hundeliebhaber und fandet es natürlich unmöglich, alle über einen Kamm zu scheren, kein Hund werde als Killer geboren, wie kann man nur sooo denken ???..

Warum verurteilt ihr dann Menschen aufgrund einer Aussage, macht aus ihnen Verbrecher mit einem erheblichen Aggressionspotential..
ich kenn auch Menschen die sagen würden, wenn ihr Hund ihr Kind auf's härteste attakieren würde, würden sie ihn erschiessen.
Es sind alles keine Westernhelden, die mit der geladenen Krarre durch's Leben rennen und sinnlos Hunde erschiessen... mein Mann hat auch mal zu mir gesagt..ich bin sooo wütend auf Dich, ich könnt dich umbringen..
Wouw ich lebe noch und mein Mann ist einer der liebevollsten Menschen die ich kenne.
Was geht nur in Euch vor ??
Warum steht ihr so wenig auf der Seite Eurer Kinder ???
Was würdet ihr denn machen, wenn Eurer Hund Euer Kind lebensbedrohlich verletzt oder ihm das halbe Gesicht wegfetzt, morgens zum Hundepsychologen und mittags auf die Intensivstation ?????

Und letztendlich ging es um nichts anderes.Sollte der Hund dieses Menschen sein Kind erheblich verletzen, würde er ihn töten. Er hat nur seine Wertmassstäbe gesetzt und gesagt, sein Kind würde er vor seinen Hund stellen und das macht ihn zum Gewaltverbrecher ?????
Ich kenne tausend Väter, die das gleich sagen würden und genauso viele Mütter und alle lieben ihre Hunde sehr, dennoch haben ihre Kinder einen höheren Stellenwert, wenn es hart auf hart kommen würde!!

Grüße
Maren




: : Gruß, Sam

von P.H(YCH) am 19. September 2002 10:54

Tschau Tanja

: ein Partner ist in den meisten Fällen nicht für das ganze Leben da,
:sondern ein Lebensabschnittsgefährte.


Nun wenn man ehrlich ist, dann ist das heutzutage fangs so. Ich habe mal eine Studie gelesen und da wurde behauptet, im Schnitt wird ein Partner alle 8 Jahre gewechselt. Also eine Beziehung hält im Schnitt ein Jahr länger als ein Wohnungswechsel. Zusätzlich wurde behauptet, dass der Partnerwechsel viel positives hat. So ist ein Mensch, der Beziehungen eben nach einer gewissen Zeit wechselt, viel vielseitiger als ein anderer. Da er von jedem Partner was übernehmen oder mitnehmen kann wie Hobby, Beruf, Interessen, Kultur, usw.


Zum Glück bin ich einseitig, ich müsste sogar extrem einseitig sein.

Gruss P.H

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