Hallo Shereena

Zu Deiner Frage: Hund "mit Papieren" oder "nicht mit Papieren" kann man keine pauschale Antwort geben. Ein Hund bzw. eine Rasse ist auch nicht automatisch "überzüchtet" nur weil mit Papieren gezüchtet wird. Es liegt an Dir und an Deinem Mann, den richtigen Züchter zu finden und nicht in erster Linie auf den Kaufpreis des Welpen zu achten. Wenn Ihr Pech habt, so bezahlt Ihr diesen Preis in vielfacher Hinsicht doppelt und dreifach. Und damit meine ich Gesundheitsprobleme, Wesensprobleme (vor allem wenn Kinder da sind und die Erwartungen hoch) usw. Ich würde Euch dringend raten, in erster Linie auf die Zucht und Herkunft der von Euch favorisierten Hunderassen zu achten. Eine Garantie gibt es leider nie, ob mit oder ohne Papiere, aber sehr viele Probleme liessen sich durch verantwortungsvolle Zucht und verantwortungsvolle Käufer vermeiden. Überzeuge Dich vom Züchter: Macht er einfach nur ein paar Würfe im Jahr oder kann er Dir auch umfassend über "seine" Rasse Auskunft geben? Hat er selbst auch ältere Tiere, die schon lange nicht mehr in der Zucht sind, aber immer noch fit und munter, wie geht er mit seinen Hunden um, wie leben diese usw.?

Doggen haben eine kurze Lebenerwartung und neigen zudem zu mancherlei Probleme wie HD, ED usw. Ausserdem ist ein so grosser Hund auch nicht einfach aufzuziehen - hier gäbe es verschiedene Punkte zu beachten.

Der Labrador ist ein Opfer seiner Beliebtheit geworden, wie alle Moderassen und pauschal kinderlieb gibt es einfach nicht. Über HD, ED usw. können viele Labbibesitzer ebenfalls ein Lied singen.

Die Auswahl der Züchter ist darum sehr sehr wichtig. Und übrigens, ich kenne genug Züchter ohne Papiere, die ihre Hunde leider auch ohne Gesundheitskontrollen in die Zucht nehmen und die Welpen sind sogar noch teurer als Welpen mit Papieren der FCI.

Viele Grüsse

Stefan

Hi.

Der Große Schweizer Sennenhund wurde ja schon genannt.
Würde ich in Deiner Situation auch empfehlen.
Dogge und Labrador sind für die von Dir angedachten Zwecke weniger geeignet, ein Dobermann sowieso nicht.

Gruß
tessa

Hallo!

Mir fällt dazu auch spontan der Große Schweizer Sennenhund ein oder der Rottweiler, falls es ein "Kampfhund" sein darf. Dann noch Bordeauxdogge, evtl. Bullmastiff.

Viele Grüße von Karin!

:HI!

Ein Labbi als Wachhund *lachkrampfamboden* Es mag Ausnahmen geben, aber ne ne, der Durchschnittslabbi begrüßt dir jeden Einbrecher....

Dogge schon eher, wenn ich mich auch vor der Kurzlebigkeit und der schwierigen Auzucht abschrecken lassen würde.

GRüße
Edith

hallo edith,


das mit dem wachen beim labrador scheint ja ne echte ulknummer zu sein ;0))) ein dicker pluspunkt für meine deutsche dogge. *froi*

könntest du mir deinen kommentar bzgl. "schwieriger aufzucht" etwas näher erläutern? leider habe ich dazu noch nicht allzu viel im internet gefunden sondern kenne nur den kommentar einer freundin die meint, dass diese hunderasse nur 5-6 jahre alt wird und häufig krank werden kann.
wäre lieb, wenn du mir dazu noch ein bisschen was erzählen könntest.

danke und liebe grüsse,
antje

Da Retriever nicht gerade die besten Wachhunde sind kann ich dir auch bestätigen, mein nachbar hat zwei Labradore und ohne etwas zu merken wurde ihm das halbe Haus über Nacht ausgeräumt.