Hallo,
: ja das mit dem ernst meinen der Regeln ist so ne Sache, da geb ich Dir vollkommen Recht, habe letztens ein 10ner Team auf einem Rennen in Frankreich gesehen, Musher + Beifahrer fuhren ohne Helm.....dazu fällt mir nix mehr ein:
((
Da sind die Verantwortlichen gefragt. Schade wenn es wie auf so vielen Rennen Fast-Laien sind, deren Hauptanliegen darin besteht, möglichst viele Starter bei ihren Rennen zu haben, da wird dann schon mal das eine oder andere Reglement "vergessen". Interessanterweise übrigens genau bei den Leuten, siehe 10 Hunde Team, die es eigentlich besser wissen müssten.
: ja auch da gebe ich Dir Recht, die "Überwachung" bzw. "Kontrolle" auf den hiesigen Rennen (vielleicht zu klein und deswegen bedeutungslos....was aber nicht sein sollte oder ?) ist äusserst dürftig....da liegt die Verleitung nahe, zu machen, zu was man gerade Lust hat....aber nächstes Jahr soll es ja wieder anders werden, da soll ja sogar wieder geschaut werden, daß man z.B. Packsack dabei hat...finde ich gut, hatte nämlich bis dato auch keinen dabei....man lernt ja nie aus....zumindest nicht ich....
Richtig, die Transportsäcke. Die Frage sei erlaubt, wozu einen Transportsack, wenn ich mit ca. 8 Hunden auf dem Trail bin und alle 300 m ein Streckenposten steht, der einen eventuell müden, verletzten Hund aufnehmen und zum Ziel bringen kann.Aber davon einmal abgesehen, sie sind vorgeschrieben, auf Schneerennen, deren Wertigkeit über den Schlammrennen steht, wird darauf auch geachtet. Aber gerade bei den kleinen Rennen, wo viele Neulinge antreten, sollte man besser kontrollieren, zum Schutz aller.
: Bei Genickbrechern fällt mir gerade ein, hab schon bei Vierrädern gesehen, wie sie vorne hochgegangen sind, weil vorne viel zu leicht...., wie Lenkstange gebrochen, weil zu leicht und instabil durch vieles Fahren auf holprigen Wegen, wie auf zwei Rädern durch die Kurve (na ja, lag vielleicht auch an der Gewichtsverteilung des Mushers) und ich bin erst Newcomer in der Musherszene...möchte somit gar nicht wissen, was Profis so alles erkennen können....
Sicher. Der Trainingswagen TÜV ist wohl noch in weiter Ferne. Aber man könnte dazu übergehen, daß vorm Start die Vehikel zumindest auf die Bremsfunktion hin geprüft werden sollten. Was das Gewicht angeht, ist es natürlich so, daß man sich mal überlegen sollte, was auf den Schneerennen vor sich geht. Ein guter Schlitten wiegt um die 10 kg, vielleicht weniger. Und nun? 9 Hunde zB vor einem 10 kg Schlitten ,ist etwas anderes als 9 vor einem 45 kg Wagen. Wenn wir von Beherrschbarkeit reden.
: Profi hat mir übrigens vor kurzem bei einem Rennen mein Dreirad als sehr sicher bezeichnet...o.k. über die Bremsen hat er ein wenig gemault, aber die Veränderung (jedes Hinterrad einzel zu bremsen mit Handbremse anstatt nur mit Feststellfussbremse) war vorher schon geplant.
Du erlaubst, daß ich das anzweifle, was mit einem generellen Mißtrauen gegenüber selbstgebauten Vehikeln zu tun hat.
: Angeschafft wurde bei uns Dreirad wegen dem Gewicht, weil nur 3 Hunde (zus.80kg) davor sind und ich immer der Ansicht war, daß 45-50kg-Wagen etwas zu anstrengend, weil wir hier sehr bergig fahren. Klar absteigen und schieben, aber schiebe mal 29kg den Berg hoch oder 50kg....da merkst Du den Unterschied schnell, es sei denn Du bist ein super Sportler und schiebst so´n Ding lockerflockig den Berg hoch, als ich bin zwar nicht gerade unsportlich, hab aber dennoch damit so meine Not....
Du sollst das ja auch nicht alleine hochdrücken oder schonst Du die Hunde?
: Gut auf einem Rennen, wo Dreirad verboten, bekam ich 55kg-Flauger-Wagen für 1.Tag und 29kg-Nova-Wagen für 2.Tag gestellt und kam mit dem 55kg Wagen besser zu recht, weil 29kg in den Kurven ausser Kontrolle kam. Ist mir mit meinem 29kg Dreirad noch nicht passiert, obwohl ein paar Tage zuvor damit die gleiche Strecke zum ersten mal gefahren.
: An was lag es jetzt Deiner Ansicht nach ???
Ich bin zwar nicht der Herr der Fliehkräfte, aber ich könnte mir vorstellen, daß die Gewichtsverteilung bei der Belastung eine Rolle spielt. Die ist bei einem Dreirad anders als bei einem Vierrad. Was das Kurvenverhalten des schwereren 4-Rads betrifft so ist es so, daß je höher die Geschwindigkeit,die Du in der Kurve hast, das Gewicht eine Rolle spielt,
und da gilt, je schwerer, desto besser das Kurvenverhalten.
: ja das berühmte gelbe TECC-Wunder nicht wahr ???
Genau.
Gruß
N.-T. Ohlenschläger