Outing / Hundezucht
von Isis(YCH) am 30. November 2000 23:13
Hallo,
ich danke euch für eure Antworten.
Ich muß noch einiges erklären:
Mein Rüde hat VDH Papiere
Die Hündin ist reinrassig, ihre Ihre Mutter hat Papiere und der Vater stammt auch aus einer Zucht mit Papieren (leider hat sich erst im Nach hinein herausgestellt, das dieser Rüde aus einem "Schwarzen" Wurf, der nicht gemeldet wurde, stammt). Ich kann also recht gut die Linien zurückverfolgen. Auch habe ich mich mit Genetik befaßt und da ich Biologie Leistungskurs (Also Abi Hauptfacht) hatte sind mir begriffe wie Genotyp, etc. und deren Bedeutung mehr als nur geläufig. Das heiß ich vertehe tatsächlich auch die Zusammenhänge der Vererbung (ich weiß auch das Mendel der mit den Bohnen war *g*)
Ich werde mir auch über kurz oder lang einen DD Hündin mit Papieren holen, da ich wirklich etwas bewirken will.
Trotzdem gibt es einiges was mich bei Verbänden, wie dem VDH stört, ein Beispiel:
Int. Hundeausstellung 2000 in München. Viele Doggen, zum Teil wirklich tolle Hund und nette Besitzer/Züchter. Was ich aber nicth so ganz verstanden habe war folgendes.
Rüden, offene Klasse (Harlekin), ein Rüde ist schon den ganzen Vormittag sehr nervös und agessiv, zum teil sogar so, das ihm der Besitzer ein Handtuch über den Kopf hängt, damit der Rüde nicht total austickert und eine Beisser anfängt.
Der Hund war sonst, also von Gebäude echt toll, hat auch in dieser Klasse gesiegt (was ich im auch gönne) trotzdem Frage ich mich wie es sein kann, das ein Rüde, der offensichtlich vom Wesen nicht ganz einwandfrei ist, gewinnen darf! Und glaubt mir, der Rüde war so auffällig, daß die Richter schon blind und taub gewesen sein müßten um das nicht mitzubekommen.
Ich habe schon einige Ausstellungen besucht, aber auf den gr. int. Würden Hund prämiert, die bei jedem Wesenstest mit Pauken und Trompeten durchgefallen wären. Ich weiß, das bei einigen Hunderassen (ich glaube beim PON) ein Wesenstest für die Zuchtzulassung vorgeschrieben ist und das ist auch gut so und sollte von allen Clubs und Rassevereinen übernommen werden (ganz neben bei würde es auch der Diskusion um gefährliche Hunde entgegenwirken).
Das ist einer, ich glaube für mich der Hauptgrund, warum ich mich bis dato nicht zu einer "ordentlichen" Zucht entschließen konnte.
Ein anderer ist sicherlich auch, das die, für meinen Gegend zuständige 1. Vorsitzende und deren Familie, echt unsympathisch sind und man als Neumitglied, weder Hilfe noch Unterstützung erhält, im gegenteil man fühlt sich richtig "Minderwertig" und "ausgestoßen".
Zum Therma Doggen in Not, ich habe schon einmal einen Wurf Doggen vermittelt, ich habe auch mit allen Besitzern Kontakt, bekomme Fotos und als einer dieser Hunde sein zuhause verlor, war es selbstverständlich, das ich die Maus bei mir aufgenommen habe und ihr ein entgültiges tolles neues Zuhause gesucht habe. Ich bin immer Anprechpartner und würde jeden Meiner Hunde, bei Problemen, Scheidung etc. sofort wieder zurück nehem (ich auch Vertraglich geregelt!)
Da ich seit Vielen Jahren im Tierschutz aktiv bin habe ich mitlerweile auch ein "guten Blick" für Zukünftige Besitzer (gut, jeder kann mal ins Klo langen, aber ich weiß was für Fragen ich stellen muß und ich mache auch immer ein oder sog. zwei Nachkontrollen, bzw. stehe mit den Leuten sowieso in Kontakt).
Der Züchter, von dem Ich meinen Rüden habe (wirklich tolle Leute) Haben bis heute meine Briefe und Fotos die ich geschickt habe nicht beantwortet und sich auch nie bei mir gemeldet, geschweige denn eine Platzkontrolle gemacht... leider.
Naja ich bin mir sicher, das ich irgedwann doch zum DDC kommen werde, vorallem da ich einen tollen DDC Rüden habe.
Ich danke euch nochmals für eure Antworten