VDH und Dissidenz :: Hundezucht & Hundeaufzucht

VDH und Dissidenz

von Kehrmann(YCH) am 06. Januar 2003 11:56

: ganz unabhängig von der Zucht könnte sich für Besitzer von Nicht-FCI-Hunden die Möglichkeit eröffnen, mit ihren Hunden rassespezifisch zu arbeiten und an entsprechenden Prüfungen teilzunehmen. So war das bisher im DRC nicht möglich. Egal wie gut die Anlagen eines Retrievers waren, sein Besitzer konnte mit ihm an keinem Dummykurs teilnehmen, schon gar nicht an einer Prüfung, wenn er keine anerkannten Papiere hatte.

Das sehe ich auch als Problem. Leider werden Bestimmungen von Menschen gemacht und manchmal können die nicht über den Tellerrand hinaussehen. Persönlich finde ich solche Regelungen unsinnig. Aber es wurde keine Öffnung für Prüfungsteilnahme angefragt, sondern gezielt nur auf die Zucht abgestellt
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: : Es hat immer schon die Regelung gegeben, das registrierte Hunde ausgestellt werden dürfen.Und gelegentlich wurden immer mal registrierte Hunde ausgestellt, weil die Besitzer Spaß am Ausstellen hatten. Neu ist die Regelung, dass die Hunde vom jeweiligen Zuchtverband registriert werden müssen.
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: Wie war das bisher möglich, wenn der Zuchtverband kein Register führte?
Register ist ein Anhang des Zuchtbuches, steht so in der VDH Satzung und hat es immer gegeben - einige Vereine haben das Register nicht für Fremdhunde geöffnet, bzw. nicht auf diese Möglichkeit hingewiesen.
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: : Problematisch für mich ist, dass plötzlich versucht wird kontrollierte Zuchten mit Zuchten unter anderem von Hundehändlern gleichzusetzen und dies mit Einsatz von finanziellen Mitteln und Ausschöpfung der Rechtswege.
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: Ausstellungen allein machen doch noch keine gute Zucht aus. Viel wichtiger sind doch die übrigen Bestimmungen der VDH-Zuchtvereine. Und erst, wenn es auch für Besitzer von registrierten Hunden möglich ist, unter diesen Auflagen zu züchten, kann man sagen, dass der einzige Grund, nicht im VDH-Verein zu züchten, die Umgehung der strengen Auflagen ist. -
Es ging bei der Anrufung des Bundeskartellamtes nicht hauptsächlich um Ausstellungen, das war nur ein Punkt, sondern grundsätzlich um die Öffnung der Zucht. Diesen geforderten Öffnungen der VDH Zucht wurde nicht stattgegeben, weil der VDH u.a. auf seine Zuchtbeschränkungen zum Wohle der Hunde hinwies und solche Zuchtbeschränkungen für die Kläger nicht akzeptabel waren.
Damit dürfte auch einiges über die Motivation der Kläger gesagt sein.
Ja, es gibt gute Hunde ohne VDH Papiere , es gibt bemühte Dissidenzvereine - die Problematik liegt darin das Züchter, die ohne Auflagen züchten, ihre Hunde mit einem Qualitätssiegel versehen möchten um sie besser zu vermarkten. - Zucht mit Registerpapieren, wenn die Zuchtzulassungsbestimmungen erfüllt wurden und unter den Zuchtregularien des Vereins, lag immer im Bereich der Möglichkeiten - das war aber nicht die Intention der Kläger.

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: : Wenn ich innerhalb des VDH ausstellen möchte - warum soll ich dann nicht einen Hund aus VDH Zucht wählen ?
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: Weil die meisten Leute sich erst einen Hund anschaffen und dann auf die Idee kommen, dass ihnen Ausstellungen und auch Zucht Spaß machen könnten. Und Leute, die schon züchten, waren bis jetzt durch ihre bisherigen Hunde sowieso schon auf einen Verband festgelegt. Natürlich kann derjenige, der einen Hund mit den 'falschen' Papieren besitzt, mit dem Züchten auch bis zum nächsten Hund warten, der dann von einem FCI-Züchter stammt, aber in der Realität ist die Gefahr doch sehr groß, dass diese Menschen dann dort ausstellen und züchten, wo ihnen das möglich ist. Und meiner Meinung nach sagt diese Entscheidung nichts darüber aus, ob dieser Züchter zu den 'Guten' oder 'Bösen' gehören wird.

Das ist richtig - im Einzelfall ist es hart für Menschen einen Hund mit den falschen Papieren zu haben und nicht entsprechend sportlich oder ausstellungsmäßig führen zu können.
Das ist ein Problem, für das ich auch keine befriedigende Lösung weiss.
- bessere Information vor dem Kauf würde schon helfen -

Das ist meist ein Prozess, bei dem der betreuende Zuchtverein eine große Rolle spielt. Und ich kann vor allem für Rassen mit kleinen Populationen keinen Nachteil sehen, wenn es die Möglichkeit gibt, innerhalb der VDH-Vereine auch mit Hunden aus Dissidenzvereinen zu züchten.

Jem. der seine Rasse verbessern will, züchtet wahrscheinlich lieber mit einem Hund von dem die Veranlagung seiner Geschwister und Eltern und Großeltern etc. bekannt ist. Wo u.U. Zuchtwerte erstellt werden können und event. Belastungen bekannt sind. Und selbst dann gehört noch eine Portion Glück zum Züchten. VdH Vereine röntgen seit Jahren auf HD , einige auch auf ED und arbeiten mit anerkannten Auswertungsstellen zusammen und führen Verhaltensüberprüfungen durch. - Bei der Zuchtverwendung eines Hundes, von dem keine unabhängig erhobenen Werte vorliegen, gehe ich als Züchter ein höheres Risiko ein beim Erreichen des Ziels erwünschten Nachwuchs zu bekommen. Möglicherweise müssen das meine Welpenkäufer ausbaden. - Die Frage ist, ob durch solch eine Zuchtverwendung die Zuchtbasis durch einen erweiterten Genpool verbessert wird.
Über passende Verbindungen wird oft monatelang nachgedacht. Züchten heißt nicht vermehren , sondern die Rasse verbessern. Im Idealfall gesunde, wesensfeste, langlebige und dem Standard nahekommende Hunde zu züchten. - dieses Thema sprengt absolut den Rahmen, wichtiger sollte sein, dass der Käufer sich darauf verlassen kann einen nach bestem Wissen und Gewissen aufgezogenen Hund zu bekommen.

Das Problem ist, das Dissidenzvereine öfters von Menschen gegründet wurden, die Geld mit den Hunden verdienen wollten.
Es gibt Dissidenzvereine die sich um die Rasse bemühen - ohne Frage. Es gibt aber auch die Hundehändlervereine z.B. UCI die viel Leid über Menschen gebracht haben, die meinten sie hätten einen gesunden Hund mit dem Qualitätsmerkmal Papiere gekauft.


Nochmal: bei der Entscheidung des Bundeskartellamtes ging es nicht um gute Dissidenzvereine und Verbesserung der Zuchtbasis , sondern um knallharten Wettbewerb. - und das war auch die Argumentation : gleiche Wettbewerbsbedingungen beim Hundeverkauf. Und in der Klage ging es nicht nur um Ausstellungen , sondern um Hundezucht ohne Auflagen im VDH.

Es gibt tolle Hunde aus der Dissidenz und nette bemühte Menschen in Dissidenzvereinen - aber vor Hundehändlern und Massenzüchtern sollte im Interesse der späteren Hundebesitzer zumindest im VDH geschützt werden.
Die Lösung VDH hat Haken und Ösen - aber zur Zeit ist es der Verband, der sich pro Hund engagiert ( Gutachten, Hundeführerschein , Unterstützung von Untersuchungen , VDH Fortbildungsakademie etc. , Zuchtregularien )- auch wenn einige Sachen nicht optimal gelöst sind.

Abwarten wie die Ausstellungsregelung genützt wird. Den Hundefreunden viel Glück dabei - den anderen ???

Mit freundlichen Grüßen


B. Kehrmann





:
: Viele Grüße von
: Silke + 2 Toller

von Kathi(YCH) am 06. Januar 2003 10:42

: - das dürfte selbst seriösen Dissidenzvereinen gegen den Strich gehen -

anzunehmen. Aber auch die profitieren von der Neuregelung. Den Massenzüchtern ist es wahscheinlich sch...egal ob oder ob sie nicht beim VDh ausstellen können. Können sie mit ihren Papieren ja eh nicht und werden ihre Hunde wohl auch kaum beim VDH registriert bekommen.

: - sollte das ein Motiv dieser Kläger sein ?

s.oben. Und wer letztendlich "der Kläger" ist wissen wir ja gar nicht.

: Aber Hunde mit Registerpapieren - Ahnen unbekannt, das heißt auch der HD Grad und weitere genetische Belastungen der Vorfahren unbekannt, werden vermutlich, von um die Rasse bemühten Züchtern, nicht eigesetzt.

das kommt ganz entschieden auf die Rasse an. Es gibt ja auch Rassen wo es selbst im VDH keine Röntgenpflicht gibt (Kleinrassen). Abgesehen davon kursieren auch in VDH-Zuchten diverse "Belastungen" - wäre also auch nichts weltbewegend neues.

: versuche einmal Pro und Contra gegeneinander abzuwägen und persönliche Vorbehalte gegen den VDH beiseitezulassen.

ich habe keine persönlichen Vorbehalte - bin selber VDH-Mitglied - und habe auch jahrelang die "Gegenseite" kennengelernt. Wie gesagt: für mich hängt das "Gütesiegel" nicht am Verein sondern am Züchter.

: Wahrscheinlich kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner

wohl eher nicht ;-)

: - aber global die Dissidenz unkritisch zu sehen ( und wenn Du meinen Beitrag gelesen hast - sehe ich auch einige Fehler beim VDH )denke ich trifft den Kern der Sache nicht.

auch ich sehe die "Dissidenz" nicht global unkritisch.
Aber hat nicht der VDH auch mehr Kontrolle wenn er sich mit der Dissidenz (Konkurenz) direkt auseinandersetzt. Es wird immer nur gemeckert und gemosert. Jetzt ist der erste Schritt zur Zusammenarbeit getan. Weitere werden möglicherweise folgen.

Gruß
Kathi

von Silke + 2 Toller(YCH) am 06. Januar 2003 12:49

Hallo Frau Kehrmann,

: Register ist ein Anhang des Zuchtbuches, steht so in der VDH Satzung und hat es immer gegeben - einige Vereine haben das Register nicht für Fremdhunde geöffnet, bzw. nicht auf diese Möglichkeit hingewiesen.

ein geschlossenes Register ist faktisch nicht vorhanden .... oder zu was soll es gut sein, wenn keine Eintragungen stattfinden - ganz egal, was in der VDH-Zuchtordnung steht?

: : : Problematisch für mich ist, dass plötzlich versucht wird kontrollierte Zuchten mit Zuchten unter anderem von Hundehändlern gleichzusetzen und dies mit Einsatz von finanziellen Mitteln und Ausschöpfung der Rechtswege.

Ich glaube nicht, dass ein schlecht informierter Mensch sich von einem VDH-Championat mehr beeindrucken lässt als von dem eines nicht-FCI-Vereines. Für so jemanden hört sich ein Championtitel immer gut an. Ein gut informierter Welpeninteressent wird dagegen sicher einen Unterschied sehen zwischen guten Züchtern und Hundehändlern. Wie schon zuvor wird die Aufklärung darüber, was einen guten Züchter ausmacht das Entscheidende bleiben und da sind Ausstellungserfolge relativ zweitrangig. Und selbst bei Rassen, wo es keine Leistungsprüfungen gibt, sollten doch immer gesundheitliche Fragen wichtiger sien.

: Ja, es gibt gute Hunde ohne VDH Papiere , es gibt bemühte Dissidenzvereine - die Problematik liegt darin das Züchter, die ohne Auflagen züchten, ihre Hunde mit einem Qualitätssiegel versehen möchten um sie besser zu vermarkten. - Zucht mit Registerpapieren, wenn die Zuchtzulassungsbestimmungen erfüllt wurden und unter den Zuchtregularien des Vereins, lag immer im Bereich der Möglichkeiten - das war aber nicht die Intention der Kläger.

Es mag durchaus sein, dass die Motivation der Kläger alles andere als ehrenwert war, sondern rein von Profitdenken gelenkt, trotzdem könnten meiner Meinung nach die Zugeständnisse des VDH eine Möglichkeit für eine Verbesserung der bestehenden Situation sein, denn vielen Hundebesitzern war ohne VDH-Papiere der Weg in die VDH-Vereine nicht möglich - und wenn es nur um die Ausbildung ihrer Hunde ging.


: Das ist meist ein Prozess, bei dem der betreuende Zuchtverein eine große Rolle spielt. Und ich kann vor allem für Rassen mit kleinen Populationen keinen Nachteil sehen, wenn es die Möglichkeit gibt, innerhalb der VDH-Vereine auch mit Hunden aus Dissidenzvereinen zu züchten.
:
: Jem. der seine Rasse verbessern will, züchtet wahrscheinlich lieber mit einem Hund von dem die Veranlagung seiner Geschwister und Eltern und Großeltern etc. bekannt ist. Wo u.U. Zuchtwerte erstellt werden können und event. Belastungen bekannt sind.

Zuchtwertschätzungen gibt es bei weitem nicht bei allen Rassen und selbst bemühten Züchtern ist es auch innerhalb der VDH-Vereine nur sehr schwer möglich, Problematisches über die Verwandtschaft eines Hundes zu erfahren, das über die pflichtmäßig vorgeschriebenen Untersuchungen hinausgeht. Vor allem betreiben auch im VDH lange nicht alle Züchter so einen Aufwand - auch hier kommt es auf den einzelnen Züchter an. Häufig wird angeführt, dass in Dissidenzvereinen Ahnentafeln erfunden werden, was ja auch vorkommen mag, aber sicher kann man dieses betrügerische Verhalten nicht der Masse der Nicht-FCI-Züchter vorwerfen und leider ist auch der VDH vor betrügerischen Machenschaften nicht gefeit.

: Und selbst dann gehört noch eine Portion Glück zum Züchten. VdH Vereine röntgen seit Jahren auf HD , einige auch auf ED und arbeiten mit anerkannten Auswertungsstellen zusammen und führen Verhaltensüberprüfungen durch. - Bei der Zuchtverwendung eines Hundes, von dem keine unabhängig erhobenen Werte vorliegen, gehe ich als Züchter ein höheres Risiko ein beim Erreichen des Ziels erwünschten Nachwuchs zu bekommen. Möglicherweise müssen das meine Welpenkäufer ausbaden. - Die Frage ist, ob durch solch eine Zuchtverwendung die Zuchtbasis durch einen erweiterten Genpool verbessert wird.
: Über passende Verbindungen wird oft monatelang nachgedacht. Züchten heißt nicht vermehren , sondern die Rasse verbessern. Im Idealfall gesunde, wesensfeste, langlebige und dem Standard nahekommende Hunde zu züchten. - dieses Thema sprengt absolut den Rahmen, wichtiger sollte sein, dass der Käufer sich darauf verlassen kann einen nach bestem Wissen und Gewissen aufgezogenen Hund zu bekommen.

Meiner Meinung nach ist das durchaus auch mit Registerhunden möglich, was ja so mancher VDH-Verein in der Vergangenheit praktiziert hat.

: Es gibt tolle Hunde aus der Dissidenz und nette bemühte Menschen in Dissidenzvereinen - aber vor Hundehändlern und Massenzüchtern sollte im Interesse der späteren Hundebesitzer zumindest im VDH geschützt werden.

Dem werden wohl alle halbwegs verantwortungsvollen Hundebsitzer und Züchter zustimmen - ganz unabhängig davon, welchem Verein sie oder ihre Hunde angehören.

Viele Grüße von
Silke + 2 Toller

von Kathi(YCH) am 06. Januar 2003 12:24

: Diesen geforderten Öffnungen der VDH Zucht wurde nicht stattgegeben, weil der VDH u.a. auf seine Zuchtbeschränkungen zum Wohle der Hunde hinwies und solche Zuchtbeschränkungen für die Kläger nicht akzeptabel waren.

woher weißt Du, daß die Auflagen für die "Kläger" nicht akzeptabel waren? Der VDh hat doch abgeleht unter dem Motto "mit deren Regeln könne man nicht leben und es würde sich nicht mit den Zielen des VDH gesunde Hunde zu züchten vereinbaren lassen". Gleichzeitig konnte man deutlich herauslesen, daß es wohl außerhalb des VDH nur kranke Hunde gibt. Es wurde wieder einmal "schön" verallgemeinert.

Kathi

von Kehrmann(YCH) am 06. Januar 2003 13:38

: : Diesen geforderten Öffnungen der VDH Zucht wurde nicht stattgegeben, weil der VDH u.a. auf seine Zuchtbeschränkungen zum Wohle der Hunde hinwies und solche Zuchtbeschränkungen für die Kläger nicht akzeptabel waren.
:
: woher weißt Du, daß die Auflagen für die "Kläger" nicht akzeptabel waren? Der VDh hat doch abgeleht unter dem Motto "mit deren Regeln könne man nicht leben und es würde sich nicht mit den Zielen des VDH gesunde Hunde zu züchten vereinbaren lassen". Gleichzeitig konnte man deutlich herauslesen, daß es wohl außerhalb des VDH nur kranke Hunde gibt. Es wurde wieder einmal "schön" verallgemeinert.
:
: Kathi

Die Informationen habe ich u.a. von Herrn Meyer auf der Tagung der Zuchtverantwortlichen im VDH erhalten. Dort beschäftigt man sich u.a. mit Erbgesundheit und Zuchtwertschätzung etc. Unsinn ist, und ist auch nicht meine Aussage und die des VDH´s, das Hunde außerhalb des VDH´s immer krank sind, aber die Kontrolle der Zucht ist überwiegend (d.H. nicht immer, sondern oft )besser.
Wenn Du in Ruhe lesen würdest, könntest Du lesen, dass ich durchaus differenziert habe.- es gibt bemühte Dissidenzvereine und es gibt unseriöse VDH Züchter - aber beim Bundeskartellamt drehte es sich um Wettbewerb beim Hundeverkauf !!!!!!!!!!!!!! nicht um verschiedene Ansichten bei der Zucht. Es ging nicht um die Wertung der verschiedenen Züchter, sondern darum dass die Zucht ohne Regularien der Zucht innerhalb des VDH gleichgestellt wird.
Das Hundefreunden mit Partnern Hund ohne VDH Papiere die Teilnahme an Ausstellungen und Prüfungen ( was die Kläger aber nicht interessiert hat ) leichter gemacht wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Und wird was Prüfungen angeht auch sehr kontrovers diskutiert.
Natürlich ist vieles im VDH verbesserungswürdig - und nicht jeder VDH Züchter ist ein ideeller Züchter - aber zur Zeit ist der VDH doch noch ein Gegenpol zu Hundevermehrern.
Die Meinung von Silke und den Tollern akzeptiere ich und halte ihren Schlusssatz für sehr vernünftig.
Als Schlusssatz und vielleicht auch als Ende der Diskussion:
Es gibt einiges zu verändern im VDH , aber Massenzuchten und Hundehändler sollten nicht unterstützt werden.


mit freundlichen Grüßen

B. Kehrmann





von Kathi(YCH) am 06. Januar 2003 13:58

: Die Informationen habe ich u.a. von Herrn Meyer auf der Tagung der Zuchtverantwortlichen im VDH erhalten.

Aha, dann verfügst Du also über mehr Hintergrundwissen. Das erklärt natürlich einiges.

: Unsinn ist, und ist auch nicht meine Aussage und die des VDH´s, das Hunde außerhalb des VDH´s immer krank sind,

das war meine Interpretation eines Absatzes. Da das "gesunde" deutlich hervorgehoben war.

: Wenn Du in Ruhe lesen würdest, könntest Du lesen, dass ich durchaus differenziert habe.- es gibt bemühte Dissidenzvereine und es gibt unseriöse VDH Züchter - aber beim Bundeskartellamt drehte es sich um Wettbewerb beim Hundeverkauf !!!!!!!!!!!!!!

wie soll das ein Aussenstehender wissen???? Ich war nicht zugegen bei dem Treffen. Daher frage ich kritisch nach. Und ich glaube auch nicht immer gleich alles, was *entschuldige* irgenwer hier im Forum verbreitet :-) Ist halt gesundes Mißtrauen.

: Es ging nicht um die Wertung der verschiedenen Züchter, sondern darum dass die Zucht ohne Regularien der Zucht innerhalb des VDH gleichgestellt wird.

mit der neuen Regelung werden aber automatisch alle nicht-VDH-Züchter in einen Pott geworfen. Zumindest sieht es so aus.

: Natürlich ist vieles im VDH verbesserungswürdig - und nicht jeder VDH Züchter ist ein ideeller Züchter - aber zur Zeit ist der VDH doch noch ein Gegenpol zu Hundevermehrern.

das sind viele nicht-VDh-Vereine auch.

: Die Meinung von Silke und den Tollern akzeptiere ich und halte ihren Schlusssatz für sehr vernünftig.
: Als Schlusssatz und vielleicht auch als Ende der Diskussion:
: Es gibt einiges zu verändern im VDH , aber Massenzuchten und Hundehändler sollten nicht unterstützt werden.

dem kann ich nur zustimmen.

Kathi

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