Eurasier :: Hunderassen

Eurasier

von Lilo(YCH) am 03. März 2003 12:49


Eurasier zu Familie mit Baby? Wer kennt die Rasse, was haltet ihr davon? Hundeerfahrung vorhanden, aber nicht von dieser Rasse.

Danke Lilo

von Kathy(YCH) am 03. März 2003 15:37

Hallo Lilo
Zu Familie und Baby, sofern die Zeit für ein "zweites" Baby reicht, also man dem Tier auch gerecht werden kann, ok? Würde dann aber eher ein Weibchen empfehlen, wobei man da sehr auf Elterntiere und Zucht achten sollte. Hab schon mal geschrieben: unbedingt den Welpen mit 8 Wochen übernehmen und dann in Prägungsspieltage gehen, welche auf dem "Verhalten Hund" aufgebaut ist (z.B. Weidt/Berlowitz) Vorgängig viele gute Fachliteratur lesen, Verhalten, Körpersprache, Erziehung mit Tricks vom Verhalten etc.
Schön, dass schon Erfahrung da ist, bloss Eurasier sind sehr urhündisch (evt.wölfisch) da muss man als HalterIn ziemlich umdenken!
Hab diesbezüglich schon einiges erlebt und gelernt! Könnte Euch eine ganz tolle Zucht empfehlen, wenn Ihr interessiert seid.
Herzliche Grüsse Kathy

von Karin mit Marouk(YCH) am 03. März 2003 19:58

Schön, dass schon Erfahrung da ist, bloss Eurasier sind sehr urhündisch (evt.wölfisch) da muss man als HalterIn ziemlich umdenken!
Hab diesbezüglich schon einiges erlebt und gelernt! Könnte Euch eine ganz tolle Zucht empfehlen, wenn Ihr interessiert seid.

Hallo Kathy,

was meinst du mit urhündisch oder gar wölfisch?? Haben auch einen Eurasier (nächsten Freitag 1 Jahr alt) und haben bei der Erziehung schon so manche Rückschläge erlebt ;o). Hättest du vielleicht ein paar Tipps für mich??? Danke im voraus!!

Liebe Grüße, Karin mit Marouk


von Kathy(YCH) am 04. März 2003 13:33

Hallo Karin
urhündisch erscheint mir ein Hund der noch sehr viele "wöflische" Verhaltensweisen und Instinkte in sich hat. Forscher diskutieren auch, ob es zwischen Wolf und Hund nicht noch ein Urhund als Stammvater gegeben haben soll. Andere ürhündische sind z.B. Dingos, Elchhunde, Akitus, Shiba Inus etc. Sie sind scheuer und doch anpassungsfähig, haben meist eine anständige "Sturheit" (wissen eh besser was zu tun ist, als der Mensch) und reagieren auf gewisse Erziehungsmethoden, Haltungsempfehlungen usw. völlig anders als Rassehunde die schon viel länger (als ca.40Jahre)gezüchtet werden. Der Anteil Chow-Chow ist natürlich nicht zu vergessen... unser Rüde wurde schon oft als dreifarbiger Chow-Chow eingestuft. Stört mich nicht, da er sehr viel von dieser Rasse geerbt zu haben scheint. Dagegen ist unser Weibchen eher der Samojedentyp, nicht des jagens wegen, sondern ihrer lächelnden Art wegen. In Gemüt und Aussehen strahlt sie viel "lachendes"aus, wogegen er der etwas zurück haltende, alles hinterfragende und ernstere Typ ist.
Welche Sorgen hast Du den? Ist es ein Weibchen oder ein Rüde? Gerne sende ich Tipps, müsste aber wissen welche Probleme Ihr habt, ok?
Herzliche Grüsse Kathy

von Karin mit Marouk(YCH) am 04. März 2003 15:34

Welche Sorgen hast Du den? Ist es ein Weibchen oder ein Rüde? Gerne sende ich Tipps, müsste aber wissen welche Probleme Ihr habt, ok?

Hallo Kathy,

zunächst einmal herzlichen Dank für deine schnelle Antwort.
Tja, wo soll ich anfangen...
Unser Marouk ist nun bald ein Jahr alt und wir hatten das Problem, dass er mit 6,5 Monaten sehr krank wurde und wir in der Zeit und danach nicht viel mit ihm machen konnten. Nun ist er wieder weitest gehend "auf dem Damm" und wir wollen nun endlich mit einer "ernsten" Erziehung beginnen.
"Sitz", "Platz" und "Komm" und sogar ein bissen "Fuß" kennt er bereits. Wohl gemerkt: er KENNT diese Kommandos - sie zu befolgen ist ein ganz anderes Kapitel ;o).
Er ist wohl auch eher der Samojeden-Typ; freundlich zu jedermann und zu jedem Hund. Immer will er spielen und toben und wenn wir andere Hunde treffen, ist er einfach nicht zu halten. Er hört dann gar nicht mehr auf irgend was - egal, ob wir rufen oder ihn mit Leckerchen locken. Ist ihm alles ziemlich egal...
Einerseits bin ich sehr froh, dass er so ein freundlicher Rüde ist. Trotz allem, was hinter ihm liegt, strahlt er eine unglaubliche Lebensfreude aus und würde am liebsten nur Spass haben.
Das dumme ist, vor beinah zwei Wochen hat er zum erstem Mal ERFOLGREICH einen Hahn gejagt. Er hat ihm nichts getan und ihn wieder losgelassen, weil ein hundeerfahrener Mensch ihn wohl überrascht hat ;o). Nun getrauen wir uns kaum noch, ihn von der Leine zu lassen. Wir haben es bereits mit Suchleine und 5meter-Leine probiert. Aber er ist sehr clever und merkt genau, wann wir ihn "im Griff" haben und wann die Leine nicht dran ist...
Nun werden wir also am kommenden Samstag mal zu einem Hundeverein gehen (zunächst als Gäste) und dort mal eine Stunde mitmachen. Wir wollen erstmal sehen, wie dort gearbeitet wird. Aber wir hoffen schon, dass wir auf diese Weise seinen Spieltrieb ein wenig unter Kontrolle bekommen.
Es ist nicht so, dass er unerzogen ist, aber es nervt eben, wenn man nicht so richtig Vertrauen in den Gehorsam seines Hundes hat...

Liebe Grüße, Karin mit Marouk ( der sooo lieb sein kann, WENN ER WILL)

von Kathy(YCH) am 05. März 2003 07:49

Hallo Karin
wir müssen wohl die Forums-Seite wechseln, Erziehung, obwohl......
Erstens, welcher Hund jagd nicht? Einen Hahn (?) bei uns wars ein Huhn!

Welche Krankheit hatte den Marouk?

Eben, kennen tun sie die Kommandos; "Sensibelbüffel" wie sie sind, bleiben sie stur - wieso befolgen-; oder fallen zusammen beim tadeln, oder?

Also, für restliche Tipps gehe ich zu Erziehung unter Titel Hahn, gefällt mir hihihi

Bis später Kathy

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