Ungereimter geht's wohl nicht! :: Ungereimtes

Ungereimter geht's wohl nicht!

von Dodo(YCH) am 29. März 2002 08:43

Hallo
Den ersten Hund habe ich so ausgebildet, und bin mit ihm erst in die Hundeschule gegangen, als er 1,5 Jahre war (mein Schwager wollte nicht allein gehen). Ich wollte nur einen Hund, der zuverläßig hört. Bei meinem 2. Hund fing ich auch mehr an zu lesen und verschlinge die Bücher nur so, und seit dem ich in den Foren mitlese, bekomme ich auch viele neue Anregungen, doch wie Robert schon sagt, Bücher sind nicht alles, man muß sich auf seinen gesunden Menschenverstand und seine Institution verlassen, man darf sich nicht verrückt machen lassen, soll ruhig mal nachlesen, aber nicht alles ausprobieren. Ich halte das so, ich entscheide vom Verstand her, was ich mit meinen Hund auch wirklich umsetzen kann, und das entscheide ich aufgrund dessen, weil ich weiß, was bei meinem Hund geht und was nicht. Und das finde ich wichtig, seinen Hund beobachten und dann den Weg suchen, der passt.
Krankheiten würde ich vom TA abklären lassen, und mich dann informieren und Leute um Rat fragen, die damit persönlich Erfahrung gemacht haben (oder fragen, wer kennt die Symtome und dann mit meinem TA sprechen).
Also viel Spaß weiterhin Dodo

von Dodo(YCH) am 29. März 2002 09:04


Heißt natürlich Intuition , nicht Institution. Dodo

von Emily(YCH) am 29. März 2002 12:38

Hallo Melli,

du hast viele Dinge auf den Punkt gebracht und wenn ich nur ein paar Wochen zurückschaue, hätte ich genau deinen Text hier reinsetzen können, ich war nämlich echt verzweifelt, hab nur gegrübelt und war teilweise echt am Boden zerstört.

Heute ist das anders und weißt du, warum? Ich hab mich geändert, mein Hund ist der alte geblieben:-) Auch ich wollte, dass mich jemand an die Hand nimmt und mir zeigt: Soundso erziehst du deinen Hund richtig, dasunddas Futter musst du ihm geben, dann bleibt er gesund, wenn dein Hund sich soundso verhält, dann bedeutet das diesunddas...

Melli, ich geb dir einen Rat: Mach mal den Computer aus, leg alle Hundebücher beiseite, schnapp dir deinen Hund und geh einfach mal raus.

Mach garnix, kein Training bei diesem Spaziergang, keine Interpretationen in irgendwelche Ausdrucksweisen deines Hundes, geh einfach mit ihm raus und genieß die Sonne. Such dir ein ruhiges Plätzchen, setz dich ins Gras, gib deinem Hund n Knochen zum knabbern und überleg dir: Was brauche ich? Du hast deinen Hund, du hast ein Gefühl dafür, wie du ihn erziehen musst (das hast du sicher, denn bei allen Dingen, die dir jemand rät wirst du ein seltsames Gefühl im Bauch haben, wenn diese Methode nicht zu euch passt), du kannst deinen Hund beobachten und mit ihm kommunizieren, er schaut dich an und da ist was.

Das ist das einzige, was ihr braucht! Vergiss die Leute drumrum, vergiß die tausend Meinungen zu der und der Methode: Such dir von allem das raus, was zu euch passt und vor allem, wobei du nicht gegen deine Gefühle handelst und das wichtigste: Wenn du mal wieder gestresst bist von all den vielen Meinungen, Ratschlägen, Markennamen, dann nimm deinen Hund und geh wieder auf die Wiese...

Ich wünsch euch schöne Ostern, Emily:-)


von Karin & Rotti(YCH) am 29. März 2002 12:32


: Aber jetzt mal im Ernst: Wie bringt man am besten das theoretische Fachwissen mit den praktischen Situationen unter Dach und Fach? Habt ihr da irgendwelche Tipps?
:
: viele liebe Grüße
:
: Melli und Sammy

Hallo!

Kurz über das Gelesene nachdenken, die verschiedenen Methoden sorgfältig abwägen und dann nach Bauch handeln :-)))

Viele Grüße von Karin & Aaron

von JanaL+P(YCH) am 29. März 2002 15:59

Hi Melly,

kannst du das nicht an eine Hundezeitung schicken, damit die deine Meldung als Glosse veröffentlichen? Ich habe bald in der Ecke gelegen vor lachen! Ich habe da einen guten Tipp: Such dir so einen Mann wie ich einen haben. Er hat totales Hundefeeling, ist eine natürliche Autorität, liest so gut wie gar nichts darüber (über Canidenverhalten, Erziehung etc.), nur manchmal soll ich ihm von Dingen, die ihn interessieren, eine Kurzzusammenfassung geben. Und er und die Hunde kommen bestens miteinander klar! Er holt mich, wenn ich anfange es zu übertreiben, gnadenlos auf den Boden der Tatsachen zurück!

Ganz liebe Grüße - Jana mit Liza & Plastic

von Yna(YCH) am 29. März 2002 16:26

Hallo Jana!

Ich habe da einen guten Tipp: Such dir so einen Mann wie ich einen haben.

Aha, super Tipp! Wo sucht man den denn??? :-D Ich mein, eventuell sollte ich dann auch mal suchen gehen, ist ja grade auch Ostern, da sucht man ja eh immer... :-) Mein Herzblatt ist genau das Gegenteil, mag die Hunde zwar, aber ein echtes Händchen hat er nicht dafür. ;-)

Deshalb muss ich mich auch immer selber auf den Boden zurückholen. Dafür reicht meistens schon ein Blick in den Spiegel kurz vorm Spaziergang. Ich seh aus wie vom anderen Stern: Dicke Jacke mit tausend Taschen, Ball hier, Gummiring dort, Clicker da, Pfeife um den Hals, Leckerchen links, Superleckerchen rechts, zwei Leinen umgeschnallt und ne gelbe Wäscheleine von 30m unterm Arm...
Und das ganze in immer dreckig (ich, nicht die Hunde!). Da fragt man sich schon bisweilen wie das sein kann, dass andere Leute auch nur irgendwie raus gehen und dabei recht normale Wesen zu bleiben scheinen, während ich immer etwas mutiere...????:-D
Ach ja...

Gruß,
Yna

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