Zwiebel ist gesund ! :: Hundefutter & Hunde Ernährung

Zwiebel ist gesund !

von Manuela(YCH) am 04. Juli 2003 12:38

Nachdem wir auf Anraten unseres TA unserem letzten Hund von seinem 8. bis 14. Lebensjahr wegen Knochenkrebs jeden Tag mindestens 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen und viele Karotten gekocht haben und dann nur noch einen Esslöffel Fleisch dazugeben durften, kann ich nicht glauben, dass Zwiebeln und Knoblauch gekocht so gefährlich sein können! Unser Hund hat mit dieser Diät 6 Jahre trotz Knochenkrebs in der Pfote gut gelebt uns ist mit fast 15 Jahren nach einem Schlaganfall eingeschläfert worden!

Wobei ich goldig finde, dass alles eine Schuld des K3 sein soll! Das verfolgt Dich schon ganz arg, oder?!

von Nikole(YCH) am 04. Juli 2003 12:43

Ja und das Resultat der ganzen Sache: Hund hat nach Jahren Anämie, gut, aber man wusste ja, dass es auch positive Studien zu Knoblauch und Zwiebel beim Menschen gibt, aber das verdrängt man halt gern, das Negative...

"Von KW: "Die amerikanische Tierärztin Karen Hayes warnt Hunde-, Katzen- und Pferdehalter davor, ihren Tieren Knoblauch als gesundheitsförderliches Ergänzungsfuttermittel oder und natürliches Insektenschutzmittel zu füttern. Knoblauchzehen enthält wie auch gewöhnliche Zwiebeln den Wirkstoff N - Propyl - Disulfid, der rote Blutkörperchen zerstören kann.

Folgen sind eine Anämie (Blutarmut), mangelhafte Ausdauer, Kraftlosigkeit und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen.

In einem Versuch verloren beispielsweise Pferde 60% ihrer roten Blutkörperchen, nachdem man ihnen für etwa zwei Wochen Zwiebeln gefüttert hatte. Sie gerieten hierdurch in Lebensgefahr. Weitgehend unbekannt ist, daß auch Hund und Katze auf Aufnahme von Küchenzwiebeln mit Hämolyse (Zerstörung der roten Blutkörperchen) reagieren können. Dies gilt sowohl für rohe als auch für gekochte und getrocknete Zwiebeln. Beim Hund wirken sich bereits 5-10 g/kg KM rohe Zwiebeln toxisch aus, verantwortlich hierfür sind Schwefelverbindungen, die die Erythrozytenmembran schädigen und Methämoglobin bilden können. Die Vergiftung äußert sich zunächst in Erbrechen und Durchfall, nach 1 - 3 Tagen folgen die Symptome der hämolytischen Anämie (Blutarmut durch Zerstörung der roten Blukörperchen): Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit, blasse Schleimhäute, schnelle Atmung und schneller Puls. Nach Einstellung der Zwiebelfütterung tritt Erholung in der Regel innerhalb einer Woche ein. "


von Andrea(YCH) am 05. Juli 2003 12:50

Hi Jako,

also ich versteh dich jetzt nicht, erst sprichst du davon, dass es interessant wäre die Blutergebnisse zu haben und jetzt sagst du genau das Gegenteil, was jetzt nun?

Hier noch ein Link zur Zwiebel
[heilpflanzen.m-ww.de]

Wie du siehst wird sie auch als Heilpflanze geführt nicht nur als Nahrungsmittel und Schwefelverbindungen sind essentiell für den Organismus sowohl beim Mensch wie auch beim Tier....

Grüße Andrea

von Jako(YCH) am 05. Juli 2003 17:56

hallo andrea

also schön langsam bringen mich die zwiebeln zum weinen.

ich habe nicht gesagt dass es interessant wäre die blutergebnisse zu haben, ich habe geschreiben dass ich bei meinem hund äusserlich keine veränderung festgestellt habe, dass das aber bei blutuntersuchungen anders aussehen hätte können. ich weiss es nicht weil es mir nicht so wichtig ist dass ich meinen hund zum tierarzt schleppe und geld ausgebe nur damit ich guten gewissens zwiebel verfüttern kann, oder bei einem negativen ergebnis weiss dass es besser ist keinen zwiebel zu verfüttern.
mein herz hängt nicht am zwiebel ich verdiene kein geld damit und will auch weder für noch gegen zwiebel missionieren. kostenspielige untersuchungen sollen die machen, die etwas davon haben ich höre mir verschiedenen meinungen an und entscheide für mich ganz persönlich was ich für konsequenzen daraus ziehe.
aber eine meinung vertrete ich ganz vehement, nämlich dass nicht alles was für den menschen gesund ist zwangsläufig auch für tiere gesund ist.
das gleiche gilt übrigens auch umgegehrt.

so jetzt verzwieble ich mich zu diesem thema

jako

von Andrea(YCH) am 05. Juli 2003 20:16

tja, wie du meinst.........

von wolfgang@gmx(YCH) am 20. Juli 2003 19:13

: Hallo Herbert,
:
: Steht in deinem Bericht auch etwas von Hunden? Wenn nicht, dann solltest du deine Aussage vielleicht noch mal überdenken und nicht alles auf K3 schieben. Es ist bekannt dass Zwiebeln (und seit neusten Studien) auch Knoblauch für Hunde ungeeignet sind, besonders bei täglicher Einnahme, auch bei geringen Mengen.

Was ist denn das für ein Blödsinn. Seit wann ist Zwiebel, für wen auch immer, ungesund! Knoblauch ungesund, Petersilie ungesund, was denn noch alles?! Fingerhut, Digitalis, ist ungesund. DAs stimmt. Warum? Weil er tatsächlich giftig ist. Zwiebel aber ist nicht giftig. Wenn jemand 1000 Zwiebeln ißt, ist natürlich auch eine Zwiebel "giftig"! Was für ein Blödsinn: Welcher Hund ißt denn soviel Zwiebeln - oder überhaupt Zwiebeln - die ihm in Größenordnungen natürlich nicht bekommen?! Alles, was man im Übermaß ißt, kann vielleicht auf irgendeine Weise schaden, und wenn man sich nur dran überfrißt. Ich kenne Hundehalter, die geben ihren Hunden tägl. Knoblauch ins Futter - gegen Würmer - und die sind alle gesund und kriegen auch keine Würmer! Aber Knoblauch ist ja ungesund! Wolfgang

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