Zurückbildung der Bauchspeicheldrüse :: Gesundheit & Hund

Zurückbildung der Bauchspeicheldrüse

von Christian(YCH) am 19. November 2001 13:42

Hallo!
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem Hund, bei dem sich die Bauchspeicheldrüse zurückbildet?
Dies scheint bei unserem Schäferhund der Fall zu sein - eine Krankheit die bei Schäferhunden wohl abundzu vorkommt.
Wir geben nun schon seit Wochen dieses Pancrex-Pulver ins Fressen, füttern nur selbstgemachtes Diätfutter usw. - alles, was die Bauchspeicheldrüse unterstützen könnte.
Aber nichts passiert, unser Hund nimmt weiter ab und ist fast nur noch Haut und Knochen.

Meine Frage: Kann ein Hund auch ohne Bauchspeicheldrüse überleben?

Für einen Tip oder einen Erfahrungsbericht wäre ich sehr dankbar!
Gruß,
Christian

von Caro(YCH) am 20. November 2001 07:26

Hallo!

: Meine Frage: Kann ein Hund auch ohne Bauchspeicheldrüse überleben?

Nein, leider nicht!

Zu deinen sonstigen Fragen weiß ich leider keine Antwort, sorry.

Alles Gute!

Caro

von Manuela(YCH) am 20. November 2001 17:54

Hallo Christian

ich würde Dir ans Herz legen, Deinen Hund einem guten Tierheilpraktiker vorzustellen. Evtl. hilft die Gabe von Haronga Globuli.

LG
Manuela mit Wembley und Talua

von Christian(YCH) am 20. November 2001 18:01

Danke für Eure Infos.

Wegen diesem "Haronga" werde ich mal mit einer Tierheilpraktikerin sprechen.
Wir versuchen auf jeden Fall alles, bevor unser Kleiner bei lebendigen Leib verhungert - denn das ist ja wohl die Konsequenz, die aus einer nicht mehr funktionierenden, bzw. nicht mehr vorhandenen Bauchspeicheldrüse hervorgeht...

Gruß,
Christian

von Manuela(YCH) am 20. November 2001 18:09

Hi Christian,

was für eine Diät fütterst Du. Bei den meisten Diäten kommen die Kalorien zu kurz. Super bei Bauchspeicheldrüsenproblemen sind Blättermagen und Pansen, weil bereist vorverdaut, und alles an rohem Fleisch, mal Quark/ Hüttenkäse und Gemüse, wichtig ist auch der Verzicht auf JEGLICHES Getreide.
Frag mal Melli mit Wolf, die kennt sich da bestens aus.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück, aber ich denke Du hast gute Chancen, das Problem noch in den Griff zu bekommen.

LG
Manuela mit Wembley und Talua

von susanne(YCH) am 21. November 2001 17:47

Hallo Christian, wir hatten bis vor einem Jahr einen Jack Russell Terrier, der seit seinem 3. Lebensmonat an einer Pakreasinsuffizienz litt. Euer Hund sollte nur Diätfutter vom Tierarzt bekommen, und zwar i/d (ich glaube i/d ist von Hill's). Ausser diesem Futter, GAR nichts anderes! Bei den Belohnungs-Leckerli muss man selber herausfinden, welche Sorte der Hund verträgt, diese dann nicht mehr wechseln und nur wenige geben. Pankreatin-Pulver ist z.T. auch nötig, wenn man nur i/d füttert, d.h. wenn die Bauchspeicheldrüse sehr schlecht arbeitet, also auch das Diätfutter damit anfeuchten und so "vorverdauen" lassen. Das Leben mit einem Hund , der an Pankreasinsuffizienz leidet braucht sehr viel Disziplin seitens des Hundehalters, denn man muss auf alle Fälle hart sein, und auch beim Betteln des Hundes nicht nachgeben - jeden Diätfehler muss der Hund mit Durchfall und Bauchkrämpfen bezahlen. Unser Hund wurde so 6 Jahre alt, im letzten Lebensjahr erhielt er zusätzlich kleine Dosen Cortison. Viel Glück und genügend Durchhaltewillen und alles Gute für Euren Hund, susanne

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