Hund totgebissen! :: Hundeerziehung + Soziales

Hund totgebissen!

von Isis(YCH) am 08. Dezember 1998 17:06

Hallo alle zusammen,

mich rief heute eine Nachbarin völlig aufgelöst an und schilderte mir folgendes Problem:

Sie lebt in einem gr. EF Haus mit riesigem Garten. Hat vier Kinder (14,11,5,3 glaube ich) und hatte drei Hunde.
Einen alten Schnauzer Mischling (12 oder 13) einen Schnauzer-Dobermann (4-6) und seit ein paar Wochen eine neun Monate alte, kastrierte Doggenhündin.

Laut Ihrer schilderung haben sich die Rüden zwar nicht unbedingt geliebt (gelegntliches Knurren, kl. Komentkampf) aber es gab nie wirklich probleme.
Der Jüngere Rüde spiel leidenschaftlich mit der Dogge, die sich völlig Verhaltensunauffällig zeigt, d.h. sehr Kinder, Menschen und Tierfreundlich, nicht ängstlich, nicht aggressiv, etc.

So und nun der Fall die Tiere (leben in dieser Konstelation ca. 8 Wochen) würden für Kurze Zeit alleine gelassen und bei der Rückkehr war der alte Rüde schwer durch div. Bisse verletzt, so das er bei Transport zum Tierarzt bzw. dort verendet ist.
Da ich selber Doggen habe rief mich nun die Dame an, ob den die Dogge ihren Hund totgebissen hat.

Ich sagt ihr folgendes und hoffe es war Richtig (wir telefonieren morgen noch mal):

Da sich die Dogge bis jetzt völlig normal verhalten hat, sie regelmäßig auf einen Hundeplatz (ein guter ich kenne ihn!) geht, daher sowohl regelmäßig kontakt mir anderen Hunden hat und auch recht folgsam ist und zudem mit
neun Monaten noch nicht erwachsen (Doggen sind absolute Spätentwickler) zu dem eine Hündin ist, die warscheinlich keit gering ist, daß die junge Hündin den alten Rüden so zugerichtet hat.
Ich vermute eher, das die Rüden evtl. wegen der Hündin stark gerauft haben (der getötete war angebl. der Chef).
Natülich habe ich ihr geraten die Dogge, wie auch keinen anderen Hund umbedingt mit den Kindern alleine zu lassen, da man nicht weiß, woher sie kommt und was sie für erfahrungen gemcht hat.
Die Frau ist trotzdem (verständlich) zimlich verunsichert und ich würde ihr gerne noch mehr helfen.
Da ich Dogge gut kenne habe ich Ihr Angeboten einen gemeinsamen Spaziergang (ihre Dogge und meine Jüngste Dogge) zu unternehmen um besser beurteilen zu können ob der Hund auffällig ist.

Alle in allem ist die Familie durchaus Hundeverständig und vernunftig, aber es wäre sehr schade wenn sie die "Kleine" wieder hergeben.

Wenn ihr ideen habt oder nco mehr infos braucht antwortet mir bitte, es ict wirklich wichtig.

Doggige Grüße
Isis

von katrin(YCH) am 08. Dezember 1998 17:43

Hallo, Isis, ich glaube auch nicht, daß die Dogge den alten Rüden so zugerichtet hat. Von unserer
Welpengruppe kenne ich auch etliche Doggen, die sind mit 9 Monaten ja fast noch Babies. Ich tippe
da auch eher auf den Dobi-Mix. Wir haben auch ein gemischtes "Rudel", eine große Hündin und einen
kleineren kastrierten Rüden. Unser Rüde ist ein ganz lieber Kerl, verträgt sich auch super mit
anderen Hunden. Aber wehe, wenn sich einer an seine Hündin ranmacht! Dann wird er so giftig, daß
selbst doppelt so große Rüden flüchten. Vielleicht konnte bei Deiner Nachbarin der alte Rüde nicht
weit genug ausweichen, als sich die beiden (wegen der Hündin?) in die Wolle bekamen.
Schreib´doch mal, ob die beiden Hunde sich jetzt gut vertragen, oder ob es da auch wieder Streitereien
gibt. Tschüß, viele Grüße. katrin

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