Hallo Ali,

: : Was meinst Du jetzt mit zivil?
:
: Hunde die nicht auf den Schutzarm, sondern auf den Mensch abgerichtet sind, z.B. Schutzhunde der Polizei.

Achsooooo, Mißverständnis .
Na DAS hätte ich nun gerade NICHT als zivil bezeichnet ;o)).
Sondern vielleicht eher als dienstlich/polizeil. geführten Schutzhund.

Ich dachte es gibt Leute,die ohne Verein o.ä. privat Hunde scharf machen (mit Starkzwang u. Gewalt)u.sich was weiß ich ,auf dem Kartoffelacker treffen u.das ganze dann"Schutzhund" nennen.
Also ohne sport,aber da ist wohl meine Phantasie mit mir durch gegangen ))).

Hallo Reinhold,

: Ich glaube die SchH-ler sind derzeit stark gefordert, ihren Sport in der Öffentlichkeit
: aktiv durch gute, fundierte Aufklärung entsprechend zu präsentieren

Das Präsentieren in der Öffentlichkeit findet ja zum Teil schon immer öfter statt.zB. auf Volksfesten u.ä.Nur alles auch richtig zu erklähren ist warscheinlich nicht in 5 Min. getan.
Habe das selber auf einem Feuerwehrfest erlebt,da wurde dann auch nur komentiert,was eh alle gesehen haben."
Aber das ist auch schwer.
Aber wir wissen ja jetzt (spätestens durch die versch.Diskussionen hier;o)))wie es im vernünftigen Fall zu sein hat.
Und können ja schon mal mit der Aufklährungsarbeit anfangen ;o)).
Das kann ja fürs allgemeine Hundeimage nur gut sein.

Viele Grüße
Heike + Gina




on
: alleine in der Öffentlichkeit herumspricht. Nicht einmal in der Hundeszene spricht sich
: das von alleine herum.
:
: Grüße
: aus dem Wilden Südwesten
: Reinhold + Ayko

Hallo,

:
: Ich dachte es gibt Leute,die ohne Verein o.ä. privat Hunde scharf machen (mit Starkzwang u. Gewalt)u.sich was weiß ich ,auf dem Kartoffelacker treffen u.das ganze dann"Schutzhund" nennen.
: Also ohne sport,aber da ist wohl meine Phantasie mit mir durch gegangen ))).

keine Phantasie, sondern traurige Realität, denn so etwas gibt es. Wird gerne im Wachbereich gemacht.

Gruß
Andreas

Hallo Sabine,

: Ich frage mich, warum die SchH-ler nicht auch so wie wir mit ihren Hunden an die Öffentlichkeit gehen.
: Vorführungen, Besuche in Kindergärten, Info-Tag mit Streichelecke...
:
Solche Öffentlichkeitsveranstaltungen finden und fanden schon immer statt. In jeder SV-Zeitung stehen Berichte über Vorführungen einzelner Ortsgruppen bei Kindergärten, Schulen oder Ferienpaßaktionen.


Gruß
Sabine

Hallo Kaya,

: Interessante Vorstellung! Aber im Ernst: Ich hab nun leider selber keine Sch-Dienst-Erfahrung, aber ich denke mir, daß es einen Unterschied macht, ob der Hund - nachdem das Opfer ihm die Erlaubnis gibt - in einen Kong, Ball oder eine Beißwurst beißt, oder ob er nach einem Schutzarm beißt, in dem der Mensch drinsteckt, und das auch tun soll, wenn dieser Mensch so tut, als wolle er das gerade nicht (Angriff, Flucht). Vielleicht ist das ja aber auch eine falsche Vorstellung? Ich denke, bei einer korrekten RH-Ausbildung geht der Beginn des Spiels mit Beißwurst etc. IMMER vom Opfer aus - beim Sch-Dienst scheint mir das nicht so zu sein. Oder doch?
:

Also IMMER kann man nie sagen, auch bei RH nie.
Für die Schutzhunde, die modern ausgebildet worden sind (und das werden immer mehr), ist der Schutzärmel nichts anderes als eine verdammt große Beißwurst, um die mit dem Helfer gerungen wird. Der Hund kämpft nicht gegen den Helfer und hat mehr oder weniger gelernt nur in den Ärmel zu beißen, sondern der Helfer ist ein ziemlich guter Spielgefährte. Ansonsten könnten Hunde, nach den heutigen Kriterien, nicht erfolgreich im Sport geführt werden. Der VPG hat darf immer nur in den Ärmel beißen, nachdem dieser Aktion gezeigt hat. Er gibt das Startsignal für das Kabbeln um den Ärmel, nie der Hund!!

Bis dann,
Helmuth

Hallo Kaya,

: Interessante Vorstellung! Aber im Ernst: Ich hab nun leider selber keine Sch-Dienst-Erfahrung, aber ich denke mir, daß es einen Unterschied macht, ob der Hund - nachdem das Opfer ihm die Erlaubnis gibt - in einen Kong, Ball oder eine Beißwurst beißt, oder ob er nach einem Schutzarm beißt, in dem der Mensch drinsteckt, und das auch tun soll, wenn dieser Mensch so tut, als wolle er das gerade nicht (Angriff, Flucht).
Vielleicht ist das ja aber auch eine falsche Vorstellung? Ich denke, bei einer korrekten RH-Ausbildung geht der Beginn des Spiels mit Beißwurst etc. IMMER vom Opfer aus - beim Sch-Dienst scheint mir das nicht so zu sein. Oder doch?

Oder doch, auch im Schutzdienst geht die erste Aktivität IMMER vom, wir nennen es Scheintäter, aus. Ohne diese würden die Hunde nicht in den Ärmel beißen.
Aber mal was anderes, bind dir doch mal eine Beißwurst an deinen Arm, ich habe bisher noch keinen Hunde gesehen, und wir haben das auch mit Hunde ausprobiert die noch nie im Schutzdienst gearbeitet wurden, der nicht in die Beißwurst pack. Triebstarke Hunde, die auf ihre Beißwurst stark fixiert sind, ist es egal, ob man das Teil in der Hand hält oder direkt am Arm hat. Der Schutzarm ist in dem Fall nichts anderes als eine zugroß geratene Beißwurst für den Hund.

Grüße Ali