Hallo Claudia,

Da bin ich wohl auch eine der Glücklichen!? Ich und auch mein Freund sind mit Hunden und anderen Tieren aufgewachsen. Ein Leben ohne Hund - nicht auszudenken!!!!
Zudem hatte sich meine erste Hündin meinen Freund auserkoren :-)))
Sie lebte in einem reinen Frauenhaushalt und mochte keine Männer. Bis dann mein jetziger Freund erschien. Ich erkannte meinen Hund nicht wieder - sie war hin und weg von ihm (ich übrigens auch). Tja und da haben wir die Gelegenheit beim Schopfe gepackt.
Die Tätigkeiten rund um den Hund sind bei uns 50:50 aufgeteilt, obwohl ich zugestehen muss, dass mein Freund häufiger als ich mit dem Hund spazierengeht. Er ist was den Spaß und den Entdeckungsdrang angeht, mir bei weitem überlegen. Dafür bin ich die Nummer 1, wenn es um Pflege, Gesundheit und Kuscheleinheiten geht.
Wir hätten sicherlich ein ganz großes Problem, wenn wir uns trennen würden - aber davon gehen wir nicht aus!
Das Einzige, was manchmal zu Diskussionen führt, ist die Tatsache, dass mein Freund gern ein etwas größeren Hund haben möchte (zusätzlich versteht sich), wir aber einen solchen leider aus beruflichen Gründen und auch aufgrund der Wohnungsgröße noch nicht halten können.
Als wir uns unseren jetzigen Hund (Dalmatiner-Mix) aussuchten, wussten ja noch keiner, wie groß er letztendlich wird. Er ist jetzt 6 Monate und wir beobachten beide nun ganz genau, wie er wächst. Am Anfang war er(leider aufgrund von Würmern) eher kleinwüchsig, aber im letzten Monat hat er nochmals einen richtigen Wachstumsschub bekommen - die Augen meines Freundes glänzen immer mehr, wenn wieder mal der Ausspruch kommt: "Der ist aber groß geworden!". Ob nun groß oder klein - wir haben ihn lieb und so wird es auch immer bleiben!
So läuft das also bei uns ab. Vielleicht findet ja auch dein Freund noch Gefallen an den Hundis und lässt sich dann überzeugen, dir ein wenig unter die Arme zu greifen?!
Grüße von Diana

Hallo Claudia,

tja, ich bin mit meinem Freund immer stundenlang spazieren gegangen, er hatte selbst vor unserer Zeit einen Hund. Nun habe ich meinen eigenen Hund seit ca. 8 Monaten und was soll ich sagen: WIR HABEN UNS GETRENNT. Natürlich auch aus vielen anderen Gründen aber: Seit der Hund da ist, mochte er plötzlich nicht mehr soviel spazierengehen, es hatte ja was mit Pflicht zu tun. Außerdem der Spruch "der spielt ja garnicht richtig und hören tut der auch nicht" WAAAHHH!!

Naja, egal hab meine fünfjährige Beziehung über Bord geworfen und dafür jetzt einen Hund, der mittlerweile für sein Leben gern spielt und der Gehorsam wird auch so langsam. So ist das.. der nächste Mann wird ein Hundeliebhaber, das hab ich mir ganz fest geschworen:-) Grüße, Emily

Mein Mann mochte (aha, Vergangenheit) keine Tiere - ich liebe Tiere. Anfangs konnte ich ihm eine Katze abringen, die zweite führte fast zum Eklat. Er hat sie in 7 Jahren nicht einmal angeschaut oder gestreichelt (sie hätte eine böse Ausstrahlung). Um einen Hund habe ich drei Jahre gekämpft (vorher hatte ich noch nicht mal gewagt, daran zu denken) und dann nur einen ganz kleinen Hund "erlaubt" bekommen. Zunächst fand er ihn auch sehr nett und hat sich sogar mit ihm beschäftigt (Spielen, Tricks). Um Erziehung usw. hat er sich nie gekümmert. Spazierengegangen ist er nie mit uns, alleine Gassigehen war so abwegig, dass ich es nie vorgeschlagen habe. Ich habe alles für die Tiere (von Versicherung über Futter und Tierarztkosten) selbst bezahlt.

Als unsere Ehe schon fast zu Ende war (also ich auch kein "Nein" mehr hätte gelten lassen), haben wir (auf Wunsch meiner Tochter) noch eine Hündin ins Haus genommen, die er von Anfang an mehr mochte. Seitdem war der erste Hund bei ihm völlig abgeschrieben und später hatte ich auch den Verdacht, dass er ihn geschlagen hat.

Noch heute, wenn er die Kinder sieht, begrüßt er die Hündin und beachtet den Kleinen so gut wie gar nicht (obwohl dieser dumme Hund ihn immer noch freudig begrüßt!)

Ich habe mich nicht wegen der Tiere getrennt, aber das war natürlich immer DER Streitpunkt zwischen uns und ich war durch die Tiere auch verletzbar und angreifbar. Ich würde auch nur noch einen tierlieben Partner akzeptieren (und sicher auch umgekehrt, käme ein Mann, der gegen Tiere gleichgültig bis ablehnend ist mit uns nicht aus) oder verzichten

Petra B.

Hi Claudia!

Ich musste wirklich lachen!!! Ist soo typisch deine Geschichte.
:-)
Alle wollen jetzt den Hundeliebhaber, der natürlich nicht nur die Hunde lieb haben soll... Das wird eng werden, soo viele werden es bestimmt nicht sein, oder? Nicht dass wir Damen uns noch um die hundeliebenden Herren der Schöpfung prügeln müssen. :-D

Bei uns ist es so: Hunde mach ich, mein Herzchen geht zwar öfter mal mit und auch mal die letzte Abendrunde allein. Er mag die Hunde, meckert aber auch oft. Wenn ich ihm etwas erkläre, dann stellt er die Ohren auf Durchzug und macht es beim nächsten Mal wieder falsch. Dafür könnte ich ihn schlachten!!! Echt wahr! ;-)
Momentan bearbeite ich ihn, dass er mit mir zum Hundeplatz geht. Wahrscheinlich muss ich unsere Hunde dann schwarz-weiß kariert anmalen, dann fühlt er sich vielleicht wohler. Ist ja schließlich alter Kicker... die Nervensäge! :-)
Das Leben mit einem Hundefan ist bestimmt leichter. Aber was soll man machen...:-D

Lieben Gruß,
Yna (die sich schon mal anmeldet für alle gutaussehenden, charmanten, humorvollen und hundeverständigen Singlemänner!) :-D *lach*

Hallo Claudia!
Also, mein Dalmi hab ich vor 4 Jahren von meinem Freund geschenkt bekommen.Der Hund gehört also hauptsächlich mir(mache auch alles mit ihm), wir sind aber beide verrückt nach ihm.
Deshalb, wenn es mal zu einer Trennung kommen würde, werden wir es genaus so tun wie mit Kindern bei einer Scheidung. Der Hund bleibt bei mir und geht, wenn immer es beruflich für meinen Freund möglich wäre(Wochende oder so) zu meinem Freund.Da ich weiss das er ihn sehr liebt und umgekehrt auch, könnte ich es nicht übers Herz bringen dass die beiden sich nicht mehr sehen würden.

Liebe Grüsse, Michelle

: Yna (die sich schon mal anmeldet für alle gutaussehenden, charmanten, humorvollen und hundeverständigen Singlemänner!) :-D *lach*
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Hi Yna, da kriegst Gesellschaft!! Aber ich komm vor Dir dran, ich hab nämlich gar keinen. Zudem wohne ich ziemlich südlich, habe ein Haus und viiiiiiiiiiel Garten..
(Nee, brauchst keine Angst zu haben, bin wohl alleine, zudem machen Männer manchmal mehr Arbeit und weniger Freude als Hunde....
(nicht alle, es gibt immer Ausnahmen....

Grinsegrüsse
Marianne