Hund und Partner! :: Ungereimtes

Hund und Partner!

von JanaL+P(YCH) am 18. April 2002 15:34

Oh je, Steffi,
das war ja eine spannende Geschichte. Schön, dass du deinen (ex)freund in die Wüste geschickt hast!
JanaL+P

von Sonja(YCH) am 18. April 2002 15:57

: Hallo Claudia.

Bei mir war es so. Ich bin seit 23 Jahren berufstätig. Habe vor 9 Jahren geheiratet und meine Tochter ist heute 19 Jahre alt. Ich wollte schon immer einen Hund. Da ich aber lange Zeit mich nur um mein Kind kümmern musste, und dann auch zur Arbeit musste, war das Thema Hund für mich über Jahre hinweg tabu. Auch wohnte ich jahrelang mit meiner Familie in der dritten Etage, und da mehrmals am Tag einen Hund rauf und runter führen kam für mich nicht in Frage. Wenn ich vielleicht einen kleinen Hund gemommen hätte, wäre das gegangen, aber wenn ein Hund zu mir in den Haushalt kommt, dann nur ein großer. Als wir dann vor fast drei Jahren in unser Haus zogen, da machte ich meinen Mann verrückt, dass ich nun aber meinen Hund bekäme. Da mein Mann als Kind eine Neufundländer/Schäferhund hatte, und ich so ein Tier haben wollte, sagte mein Mann, nach langem hin und her gut ich könnte mir einen Hund nehmen, aber ich müsste mich mit meiner Tochter um ihn kümmern. Meine Tochter war als ich mein Riesenbaby mit 8 Wochen bekam zu allem bereit. Nun dachte ich, mein Kind ist jetzt 17 Jahre, und ich dachte bei mir, ich könnte mir die Arbeit mit ihr teilen. Pustkuchen, der erste Freund kam, und somit war für das Hundelie nicht mehr viel Zeit da. Für mich muss ich sagen, dass dieses Tier mir sehr viel gibt. Ich putze nicht mehr den halben Tag rum, kümmere mich lieber um unseren Rüden, ja und für die Gesundheit ist so ein Hund auch nicht schlecht. Ich würde für kein Geld auf diese Welt meinen Hund wieder verkaufen. Auch hätte ich nie gedacht, dass mein Mann so an dem Tier hängt wie ich. Da er immer sehr viel krank ist, geht auch sehr viel Geld an den Tierarzt. Aber ich sage mir immer, ein anderes Hobby kostet auch sehr viel Geld, aber mein Hund lebt, und ich kann jeden Tag mit ihm knuddeln. Das icht für mich sehr wichtig.
So ich denke jetzt hast Du ein bischen Einblick wie das ganze bei uns zugeht.
Viele Grüsse Sonja

von Melli(YCH) am 18. April 2002 18:28

Hallo Claudia,

ich habe es ganz gut getroffen. Wir haben uns beide nach vielen Überlegungen für den Hund entschieden. Zuerst hatte mein Freund nichts mit Hunden am Hut, aber plötzlich fand er doch Gefallen daran und wollte den Hund genauso gerne wie ich haben.
Wir haben beide eine super Beziehung zu unserem Hund, gar keine Frage. Aber für den Fall einer Trennung ist klar geregelt, dass der Hund bei mir bleibt. Ich kümmere mich mehr um den Hund (Erziehung und Gesundheit sowie Fütterung) und arbeite auch quasi vor: wie ein Blöde im Internet nach Infos surfen, viele Bücher lesen, über frische Ernährung schlau machen, mir immer wieder Gedanken um die Erziehung und richtige geistige Auslastung des Hundes machen usw.
Mein Freund bekommt dann eine Kurzfassung von all dem erzählt und schon oft haben wir interessante Gespräche darüber geführt.....zu 95% findet er meine vorgearbeiteten Erkenntnisse interessant und versucht sie dann auch mit umzusetzen. Manchmal ist es ihm auch zu viel an Hundegerede (wenn Melli in einen Redeschwall verfällt) und dann muss ich lernen, mein Plaudermäulchen zu halten, was auch in Ordnung ist.
Wir gehen SEHR viele Hundegänge zusammen, eigentlich mindestens 2 Gänge am Tag, oft auch drei. Wir spielen oft zusammen mit dem Hund und nachmittags auf der längsten Runde üben wir zusammen Fährtenarbeit usw., was sehr viel Spaß macht. Am Wochenende fahren wir immer zu dritt ins Hundeauslaufgebiet, ganz klar :-)! Der Hund gehorcht uns beiden gut, wenn es drauf ankommt bei mir etwas besser, da ich alles mit ihm einübe und konsequenter bin. Meinen Freund liebt unser Hund ebenfalls abgöttisch und umgekehrt ist es genauso. Mein Freund kann z.B. unseren Hund im unruhigen Krankheitsfall wunderbar zur Ruhe bringen und der Hund lässt sich dann so richtig fallen... sehr schön anzusehen *freu*.
Natürlich gab es bei uns auch schon mal ein bißchen Zoff, wenn ich ZU sehr für den Hund entscheide, aber das gibt es wohl überall mal.

Viele Grüße, Melli mit Wolf

von Petra(YCH) am 18. April 2002 20:27

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:Hallo, Claudia,


: ein sehr interessantes Thema!
Mein Partner und ich leben und arbeiten beruflich zusammen, wobei er sehr häufig und oft recht lange beruflich im Ausland tätig ist. Dadurch war ich oft sehr allein in unserem Haus und wünschte mir eigentlich schon länger einen Hund, da ich sowieso immer Hundenarr war. Dieses wurde vorerst seitens meines Partners abgelehnt, von wegen Angebundensein etc. Vor einigen Jahren wurde nachts während meiner Anwesenheit in unser Haus eingebrochen (für mich ein schreckliches Erlebnis!). Das Thema Hund verbunden mit einer gewissen Sicherheit für mich kam wieder auf. Natürlich habe ich mir auch lange und reiflich alles überlegt (berufstätig, wo bleibt der Hund, Urlaub etc.), bevor ich endgültig sicher war: Ich möchte jetzt einen Hund. Letztlich stimmte mein Partner zu. Es wurde mir gestattet, den Hund mit ins Büro zu nehmen, zumal wir nur 5 Kollegen sind und diese auch absolut nichts gegen einen "Hundekollegen" einzuwenden hatten (alle total pro Hund!).
Somit habe ich meinen "neuen Freund" im Juli 2000 bekommen. Während der ersten Wochen des Eingewöhnens und Einlebens des Welpen war mein Partner ebenfalls im Ausland. Am Besuch der Welpen- und Hundeschule nahm er nur bedingt teil. Somit war ich natürlich von Anfang an "die Bezugsperson"
für mein Hundi. "Herrchen" wird natürlich auch akzeptiert, aber bedingt durch häufige Abwesenheit sieht "man" ihn wohl als "lieben Besuch" an...
Ich mache alles mit und für meinen Hund (früh morgens und spät abends nochmal Gassi gehen, den Auslauf während der Woche vor und nach getaner
Arbeit bei Wind und Wetter...!) Herrchen geniesst die angenehmen Seiten:
ab und zu mit dem Hund spielen, auch mal Fahrradfahren, mit ihm kuscheln, und am Wochenende oder in der Freizeit unternehmen "wir drei" auch mal etwas zusammen...
Unsere gemeinsame Freizeit hat sich durch Hundi auch nicht viel geändert (früher sind wir auch nicht mehr ausgegangen, und wenn wir abends mal etwas vorhaben, bleibt der Hund eben mal ein paar Stunden allein,nachdem er "bewegt" wurde! Für mich ist das Wohl meines Hundes das wichtigste (auch ich habe profitiert und bin viel fitter geworden!!!). Wir beide sind seit nunmehr fast zwei Jahren bis auf ganz wenige Ausnahmen (wenn ich ihn mal weggeben musste, war ich auch ganz krank vor Sehnsucht!!)
zusammen und ein Team! Ich liebe es, abends mit ihm auf dem Sofa (!!)zu "kuscheln"! Ich erzähle ihm ganz viel und weiss, er hört mir zu und
versteht mich (kann man das immer von seinem Partner behaupten??!), auch wenn er nicht laut antwortet!
Lange Rede kurzer Sinn: Ich kann mich dem nur anschliessen: Was auch immer passiert, mein Hundi und ich bleiben zusammen!!

Liebe Grüsse
Petra

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von Petra Haus(YCH) am 18. April 2002 21:06

Hi Claudia,

bei uns ist der Hund reine "Frauchensache" *ggg*
Weder mein Männe noch unsere drei Kids sind sehr hundebegeistert!
Da es immer mein größter Wunsch war, mal eigene Hunde zu haben, ist das für mich auch so in Ordnung.
Die Kinder gehen mit unserem jetzigen Hund (dem dritten) praktisch nie spazieren (sie sind jetzt auch erwachsen und haben weniger Zeig) und mein Mann würde in der Woche auch nie gehen, doch nach ca. einem Jahr drückte ich ihm eines Abends die Leine in die Hand und schickte Herrchen und Hund in die Dunkelheit.... Seither verstehen sich die Zwei auch viel besser!!!
Am Wochenende geht mein Mann mit uns Gassi und kommt dadurch endlich auch mal an die Luft.
Weil ich die Einzige bin, die mit ihm arbeitet (auch Agility und Frisbee...) ist dadurch die Bindung meines Hundes an mich am stärksten ausgeprägt, worüber natürlich die anderen in der Familie wieder neidisch sind und meinen, dass ich den Hund zu sehr auf mich fixieren würde!!!

Liebe Grüße
Petra und Kid der Wäller!

von Yna(YCH) am 18. April 2002 22:07

Hi Danni!

Klar, den hab ich noch. Aber die Erfahrung hat mich ja gelehrt, dass ich bis jetzt ja noch jeden los geworden bin. :-D

: Aber ich weiß ich weiß....auf´s Aussehen kommt´s ja nicht NUR an, gelle?!

Nicht??? Was gibbet denn da noch??? *lach*
Muss ich ihn mal fragen gehen.... warte!


...weiß er auch nicht! :-))))

Auch einen lieben Gruß!
Yna (deren HP gestern aber noch eifrig gelaufen ist!)
: Lb. Grüsslis,
:
: Danni

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