Nochmal, wenn Kampfhunde beißen :: Was sonst nirgends passt

Nochmal, wenn Kampfhunde beißen

von Anja + Andreas(YCH) am 26. Juli 1999 14:26

Hallo Ihr Lieben,
zu unserer Frage, "Was tun wenn Kampfhunde beißen?" haben wir ja wirklich eine ganze Menge antworten bekommen, und nebenbei auch noch eine ziemlich hitzige Diskussion ausgelößt.
Das war eigentlich gar nicht Absicht.
Bei "Kampfhund" ging es uns eigentlich um das Verbeißen einiger Hunderassen, und ob man da noch eine Chance hat den Hund vom "Opfer" zu trennen. War dann also vielleicht falsch ausgedrückt. Das wir unserer Tochter den Umgang mit Hunden (gerade wo wir selber einen haben) Vernünftig beibringen ist jawohl sowieso schonmal klar!!!
Wir haben auch keine Vorurteile gegen Pits, Staffs, Mastiffs oder ähnlichem (bis jetzt waren es immer kleine Rassen, die unseren Welpen angeknurrt und auch mal nach ihm geschnappt haben).
Ganz im gegenteil, die Hunde sind O.k. Meißt sind nur die Halter bekloppt (nein, ihr natürlich nicht). Manchmal hat man das Gefühl, einige kaufen sich so einen Hund nur, weil sie sich kein Auto mit 230PS leisten können. (Oder gerade deshalb). Leider bringen solche Leute mit Ihren Hunden, egal ob Rotti, Dobi (den hätte ich auch gerne) Staffs, oder ähnlichem die Tiere total in Verruf, sodaß viele einfach schon von vorneherein den Kontakt zu diesen Hunden meiden und die ganzen netten Hunde mit Besitzern gar nicht erst kennenlernen.
Unser Hermann hat eine Rottifreundin, die 1 Jahr älter und 20 KG schwerer ist als er. Wenn die 2 spielen hört sich das immer an als wenn sie Ihn zerfleischen will, und alle Leute bleiben in sicherer Entfernung stehen und denken, och Gott nun guck mal der arme kleine. (man sieht es an Ihren Gesichtern). Dabei spielt sie eben so.
Also nochmal, es ging uns nicht darum über "Kampfhunde" ein Urteil zu fällen, sondern nur um einen Tip was manh den nun macht wenn sich einer "verbeißt".
Wir sind nämlich nicht bewaffnet unterwegs.
Viele Grüße Anja + Andreas

von Jürgen Fölting(YCH) am 26. Juli 1999 15:27

: Hallo Ihr Anja und Andreas,

als "Kampfhundebesitzer (Am. Bulldog) habe ich die erfahrung gemacht das
die meisten dieser Hunde, wenn erzogen, von ihren Besitzern sehr gut
getrennt werden können. Ist das nicht der Fall (meist Terrierrassen)
kann man versuchen den Hund vom Boden zu heben und in den Gegner
"hinein zu schieben". Durch den verlust des Bodenkontakts und die damit
verbundene Irritation beruhigen die Hunde sich meist, und durch den Druck nach
vorne wird der Hund meist dazu gebracht auszulassen.

Alle anderen Gewaltsamen Metoden sind bei diesen Hunden ziemlich
sinnlos.

Außerdem möchte ich euch noch für euere Richtigstellung im Namen aller
guterzogenen Kampfhund danken.



: Viele Grüße Jürgen
:

von Martin + Mirko(YCH) am 26. Juli 1999 16:55

Grüß Euch Anja & Andreas,

: Also nochmal, es ging uns nicht darum über "Kampfhunde" ein Urteil zu fällen, sondern nur um einen Tip was manh den nun macht wenn sich einer "verbeißt".

beste erfahrungen habe ich damit gemacht, den hund an den hinterbeinen überkreuz zu packen, auf den rücken zu drehen, hinterteil leicht hoch und warten. kein schreien kein streß, warten. läßt er aus, kann der andere seinen hund etwas wegziehen (oder er hat ihn in der gleichen position). das hat bisher bei allen hunden gut funktioniert, zuletzt bei einem amstaff. verletzungen minimal.

tschüß martin & mirko

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