Da seit längerer Zeit so interessenhalber gerne dieses Forum lese, habe ich jetzt selbst ein Problem und bräuchte dringend Ratschläge. Also die Sache ist so: Wir haben uns für einen kleinen Mischling aus dem Tierheim entschieden, über den Vorbesitzer wissen wir gar nichts, da der Kleine ausgesetzt wurde. Nun ja er schüttelte ständig den Kopf und jaulte bei bestimmten Berührungen hinter dem Ohr.Das Tierheimpersonal informierte uns über eine evtl. Ohrentzündung, dies sei jedoch nicht so dramatisch, der Kleine wäre wohl etwas wehleidig (so auch der Tierarzt vom Tierheim) und versorgte ihn mit Ohrentropfen. Mitnehmen durfen wir ihn noch nicht, da er noch nicht geimpft ist. Nach einer Woche Wartezeit wurde der "Anton" dann noch mal untersucht und auch gleich operiert, da sich ein Gerstenkorn im Innerohr festgesetzt und entzündet hat jetzt bekommt er Antibiotikum. So nun kommt das eigentliche Problem, einen Tag später wurden wir vom Tierheim informiert, dass das mit den Ohren nun chronisch wäre und es einer ständigen Behandlung bedarf. Konkretes konnte uns jedoch niemand sagen.
Mich selbst hat dies in meiner Entscheidung nicht beeinflusst (auch ein gesundes Tier wird einmal krank, das muss man mit einkalkulieren), jedoch mein Mann meinte ich solle die Finger davon lassen, wahrscheinlich wäre der Kleine dann sehr unruhig und könnte vielleicht auch nicht alleine bleiben (3 Std./Tag). Jetzt bin ich total zerstreut,
zum einen habe ich mich schon sehr auf den Anton gefreut, zum anderen kann ich die Bedenken von meinem Mann nicht ganz zerstreuen. Wer hat schon Erfahrungen mit solchen chronischen Ohrkrankheiten gemacht und kann mir vielleicht davon erzählen, ist es vielleicht auch heilbar oder gibt es in der Naturheilkunde Hilfe. Ich wäre für jeden Tip und für jede Schilderung eines betreffenden Hundebesitzers dankbar.

bräuchte dringend Ratschläge. er schüttelte ständig den Kopf und jaulte bei bestimmten Berührungen hinter dem Ohr. mein Mann meinte ich solle die Finger davon lassen, wahrscheinlich wäre der Kleine dann sehr unruhig und könnte vielleicht auch nicht alleine bleiben (3 Std./Tag). Jetzt bin ich total zerstreut,
Wer hat schon Erfahrungen mit solchen chronischen Ohrkrankheiten gemacht und kann mir vielleicht davon erzählen, ist es vielleicht auch heilbar oder gibt es in der Naturheilkunde Hilfe. :

Hallo Gabriele,
also ich finde es super, dass du Anton trotzdem zu dir nehmen willst. Was die Ohrenentzündung mit Alleinseinkönnen zu tun haben soll, ist mir allerdings nicht so ganz klar????
Ich habe selber noch keine einschlägigen Erfahrungen mit Ohrenentzündungen, aber geh doch mal auf folgenden Seite:

[www.hypergamma.de]
Oder geh auf die www.google.de Suchseite und gib als Suchbegriff z.B.
*Ohrenentzündung Gerstenkorn Hund* ein.

vielleicht findest du dort Tipps... Ich hoffe sehr, dass du deinen Mann davon überzeugen kannst, Anton zu euch zu nehmen...
Ganz liebe Grüße, Karin & Marouk

Hat der Hund Schlappohren? In diesen Fällen und bei manchen Rassen kommt Ohrenzwang häufig vor. Bei meiner Großen konnte leider nicht operiert werden und wir haben viele Mittel vom TA ausprobiert. Ein Mittel aus der Schweiz, zwar teuer, hat gut geholfen (leider fällt mir der Name des Produktes nicht ein). Nach langer Anwendung haben sich die jahrelangen chron. Schmerzen bei meiner Großen verringert, kommt nur noch selten im Sommer vor.

Ich wünsche Dir viel Glück, ein Mittel zu finden.

Gruß

Conny

: also ich finde es super, dass du Anton trotzdem zu dir nehmen willst. Was die Ohrenentzündung mit Alleinseinkönnen zu tun haben soll, ist mir allerdings nicht so ganz klar????
: Ich habe selber noch keine einschlägigen Erfahrungen mit Ohrenentzündungen, aber geh doch mal auf folgenden Seite:
:

Danke erst mal für Eure Ratschläge. Das mit der Ohrenentzündung und dem Alleinsein hat seinen Hintergrund, denn Hunde die Schmerzen haben sind ja meistens auch etwas unruhig und schlafen schlecht und wir wissen ja auch nicht welche Erfahrungen er schon bisher gemacht hat.
Vor Weihnachten habe ich jedoch keine Chance mehr auf Urlaub, kann jedoch die Arbeitszeit etwas verkürzen. Deswegen hätte mich auch gerade das Verhalten eines an Ohrenzwang leidenden Hundes interessiert.
Ich möchte keinesfalls mit dem Kleinen Experimente machen, lieber soll er bei einem vielleicht älteren Ehepaar das den ganzen Tag zu Hause ist eine neue Bleibe finden. Denkt jetzt bitte nicht, dass ich es mir zu einfach mache, es liegt auch nicht am Geld für Medikamente etc., aber ich bin schon ganz kire vom vielen Nachdenken. Mal bin ich meiner Sache total sicher und freue mich auf den Anton und auf den Tag wenn wir ihn abholen können, aber dann komme ich wieder ins Grübeln.
Der Anton ist übrigens ein Malteser(Mix?)