Muskelentkrampfendes Homeopathikum :: Gesundheit & Hund

Forenliste Themenübersicht Neues Thema

Muskelentkrampfendes Homeopathikum

von Ralf(YCH) am 04. September 2001 19:39

Hallo, liebe Hundefreunde

Meine Carla (Dogge-Labrador-Mix)hat Spondylose.
Ich denke, daß das Hauptproblem der Spondylose bei meiner "Kleinen"
einfach die häufigere Muskelverkrampfung entlang der Wirbelsäule bei
alltäglicher Belastung ist.
Nun war ich schon bei der Hunde-Physiotherapie in Bad Wildungen, was
auch wirklich gute Fortschritte erzielt hat, aber ich suche noch er-
gänzend zur Massage, die Sie 2-3mal die Woche von mir kriegt,ein
muskelentkrampfendes bzw. muskelentspannendes Homeopathikum als
Präventiv-Maßnahme.

Wenn es so etwas überhaupt gibt.

Wenn mir jemand von Euch einen Tip geben könnte, wäre das SUPER!!!

Vielen Dank im Voraus

CARLA und Ralf

Antworten Zitieren

von Marion u. Janusch(YCH) am 05. September 2001 10:06

aber ich suche noch er-
: gänzend zur Massage, die Sie 2-3mal die Woche von mir kriegt,ein
: muskelentkrampfendes bzw. muskelentspannendes Homeopathikum als
: Präventiv-Maßnahme.
:
: Wenn es so etwas überhaupt gibt.
:
: Wenn mir jemand von Euch einen Tip geben könnte, wäre das SUPER!!!
:
: Vielen Dank im Voraus
Hallo Carla und Ralf,
ja das gibt es, sollte aber möglichst in der Nähe der Muskelverspannung gequaddelt (subcutan)werden. Vielleicht kann dir dein Tierarzt zeigen wie man es macht, oder er macht es dir 1 - 2 mal die Woche. Das Mittel heißt Myogeloticum Amp. Fa. Hanosan.
Viele Grüße u. gute Besserung
Marion u. Janusch
:
: CARLA und Ralf
:

Antworten Zitieren

von Rosa M.(YCH) am 05. September 2001 10:23

Hallo?

Gequaddelt! Ein homöopathisches Mittel gequaddelt? Wie ungewöhnlich! Könnte mir jermand erklären, warum denn nun das Mittel gequaddelt werden soll? Also - ich mein ja nur.

Rosa M.
Antworten Zitieren

von Rosa M.(YCH) am 05. September 2001 10:30

: Hallo Carla und Ralf -

sicher kann man die Spondylose mit ihren Folgeerscheinungen behandeln und damit auch die Verkrampfungen in die Behandlung miteinbeziehen. Das Mittel wird auf das Krankheitsbild und seine Symptome individuell für deinen Hund ausgesucht. Bei einer gut verlaufenden homöopathischen Behandlung kann man den Verlauf der Spondylose ebenfalls günstig beeinflußen.

Wenn du zu einem/einer Homöopathin gehst, solltest du darauf achten, daß du kein Fläschen bekommst, in dem viele verschiedene Mittel sind. Das ist dann falsch und keine richtige homöopathische Behandlung. Homöopathische Mittel werden IMMER oral verabreicht.

Viele Grüße und viel Erfolg
Rosa M.
Antworten Zitieren

von Melli(YCH) am 05. September 2001 12:20

Hallo Rosa,


: Homöopathische Mittel werden IMMER oral verabreicht.


...verstehe ich nicht!
Mein Hund bekommt seine homöopathischen Mittel sehr oft gespritzt.

Grüße, Melli
Antworten Zitieren

von Marion u. Janusch(YCH) am 05. September 2001 12:45

: Hallo?
:
: Gequaddelt! Ein homöopathisches Mittel gequaddelt? Wie ungewöhnlich! Könnte mir jermand erklären, warum denn nun das Mittel gequaddelt werden soll?
Hallo Rosa,
was ist daran ungewöhnlich? Beidseitig entlang der Wirbelsäule verläuft der Blasenmeridian auf dem die sogenannten Shu-Punkte liegen. Durch die Bildung einer Quaddel übe ich unter anderem auch einen mechanischen gewünschten Reiz auf diese Punkte aus. Außerdem handelt es sich bei diesem Präparat um Tiefpotenzen die durchaus noch "materielle" Anteile der Ausgangssubstanzen enthalten. Hier ist es günstig, wenn diese solange wie möglich am "Zielort" verweilen (natürlich kann man es auch i.m. spritzen). Außerdem bin ich der Meinung, gegen ein gutes Komplexmittel welches dem Patienten schnell hilft, ist nichts einzuwenden. Natürlich ist die Konstitutionstherapie sehr viel eleganter und saniert von Grund auf. Das richtige Mittel zu finden bedeutet viel Erfahrung und Intuition. Aber auch bedeutende Homöopathen (und da kenne ich einige) setzen schon einmal ein Komplexmittel ein, wenn es die Situation nicht anders erlaubt. Ich den auch als Naturheilkundler sollte man stets offen (bedeutet allerdings nicht unkritisch) für alle Methoden sein und nicht eingleisig auf Hahnemann`s Prinzipien (dieser lebte sowieso zu einer Zeit, als es noch nicht so viele chronische Erkrankungen gab) beharren. Das wichtigste Ziel sollte sein, dem Patienten zu helfen, damit er sich selbst helfen kann!
Viele Grüße
Marion u. Janusch
Antworten Zitieren
Druckansicht
Seite 1 von 2    Seiten: 12nächste Seite

Hundeforum Login

  • Bitte geben Sie für die Anmeldung Ihren Teilnehmernamen und das Kennwort ein.
    Keinen Account? Jetzt Registrieren!





Aus dem Hundeforum Archiv

Hundebilder aus dem Hundeforum

Aktive Hundebesitzer


Hundeforum Yorkie - Statistiken

Alle Hundeforen
Themen: 43.416, Beiträge: 285.516, Hundebesitzer: 11.389.
Neuester Hundebesitzer: Tierschutzverein Sehnde.

Aktuelles Hundeforum
Themen: 5.799, Beiträge: 39.989.

Bitte lesenClickertrainingUrlaub mit HundWelpen - JunghundeGesundheit & HundHund + UmweltHunde Gesetze + HundeverordnungenHunde im Radio, TV & InternetHunde in den MedienHunde Zubehör & AccessoiresHundebücher und HundevideosHundeerziehung + SozialesHundefutter & Hunde ErnährungHundegeschichtenHundepflege Tipps & TricksHunderassenHundesport & Freizeit mit HundHundezucht & HundeaufzuchtMein erster HundPlaudereien um HundeRassen-VerordnungenRettungshundeUngereimtesYorkie's HundetreffsWas sonst nirgends passtHundeschulen, Tierschutzvereine & CoTierärzteErste Hilfe (Gastforum)
Startseite | Hundeforum | Hundefotos | Neueste Beiträge | | Registrieren