Jährliche Impfung - ja oder nein? :: Gesundheit & Hund

Jährliche Impfung - ja oder nein?

von Katja + Indy(YCH) am 24. September 2001 11:20

Hallo Gaby!

: Die Antikörper kannst Du aber doch nicht gegen ein Gift bilden, oder?
Warum nicht? Der Körper bildet sogar Antikörper gegen Basalmembranen und DNA-Bruchstücke, wenn man Pech hat... das ist dann eine Autoimmunkrankheit.

: Gerade bei dem Botulinustoxin erzielt man aber gute Behandlungserfolge meines Wissens, oder?
Da gibt man ein Antitoxin, aber induziert im Mensch keine Antikörperbildung. Das wäre zu gefährlich. Man gibt die Antikörper hier von außen hinzu.

: Ich schau heute abend mal nach und liefer Dir die genauen Angaben dazu. Evtl. kannst Du das selber dann nachprüfen, Du kommst doch an fachliche Unterlagen, oder?
Jepp, das wäre interessant, danke.

: Heißt also, bereits im vollen Gange, richtig? Wann wurden diese beiden Fälle das letzte Mal geimpft?
Der eine noch nie (war gerade eingewnandert aus dem tiefen Osten), der andere in der Kindheit (war über fünfzig).

: Dr. Buchwald hat einige Fälle aufgeführt, wo trotz Impfung eine Infektion erfolgte.
Nichts ist unmöglich...

: Hm, um es mal so auszudrücken - wieviele Menschen werden täglich operiert etc. und haben keine Impfung? Meine Mutter bekam ohne Tetanus-Impfschutz eine Niere transplantiert. Sie darf übrigens nicht geimpft werden und bastelt munter in Gärten und Co. rum, bisher hat es nichts gegeben - in bisher 15 Jahren seit der Transplantation.
Warum soll man für eine OP impfen? Die Instrumente sind steril, die Räume, die Tücher und die Hände der Operateure auch. Clostridien sind zwar Sporenbildner, aber den Transmitter haben sie meines Wissen snoch nicht erfunden :-)
Transplantierte sind ein ganz eigenes Thema, die müssen ja immunsupprimiert werden und dürfen logischerwiese nicht mit diversen Stoffen geimpft werden. Warum man allerdings kein Tetanus impfen sollte (ist ja nicht infektiös), kann ich nicht nachvollziehen, aber irgendwer wir sich was dabei gedacht haben.

: Genau das ist meiner Meinung nach ein Problem. Es gibt viele, die nach der obligatorischen Spritze im Krankenhaus nicht die weiterfolgenden Impfungen machen - und 2 Jahre später landen sie wieder zur Wundversorgung nebst obligatorischer Spritze in der Notaufnahme. Ein bißchen viel an Impfungen dann, oder?

Wer nicht sagt, daß er vor zwei Jahren schonmal geimpft wurde, ist selbst schuld. Man kann ja nicht für jeden das Kindermädchen machen... Wenn er wenigstens in die gleiche Klinik geht, haben sie meist eine Akte, aus der es hervorgeht. Ansonsten sollte ein erwachsener Mensch in der Lage sein, sich um seinen eigenen Impfpaß zu kümmern.

: Erklär mir doch bitte mal das aktiv/passiv bei einem Toxin. Ich kenne das nur bei Erregern.
Ist so ähnlich: Man gibt Immunglobuline als passiven Schutz zusätzlich zur Impfung.

: Als ich mal in eine Hundebeißerei kam, wurde meine lädierte Hand unter einen kräftigen Wasserstrahl gehalten (aua!) und mit diversen Mittelchen gespült (die Bißlöcher). Meine mündliche Aussage, das Tetanus-Impfschutz vorhanden ist, hat gereicht.
Reicht ja auch; ein Rosendorn (mit Erde) ist in der Regel tetanusgefährlicher als ein Hundezahn, da sitze ganz andere Keime dran.

: Wie gesagt - zitiert wurde die Aussage, das mit Penicillin und Metro-dingenskirchen gearbeitet wurde, wobei letzteres eindeutig die besten Erfolge brachte. Genaue Angaben folgen gerne!

Okay, ich bin mal gespannt. Das Penicillin bei Anaerobiern nichts bringt, ist auch nicht so verwunderlich ("Der Einfluß von Erdnußbutter auf die Erdumdrehung" ist auch ein tolles Forschungsthema :-)); Metronidazol ist schon anaerobierwirksam, wird meist bei Darmgeschickten etc. eingesetzt und müßte, um die Wundgebiete in außreichender Konzentration zu erreichen, intravenös gegeben werden. Und rechtzeitig, bevor sich die Clostridien vermehren können und Toxin produzieren. Und das alles soll in der Dritten Welt so klappen? Es zweifelt mir, es zweifelt mir... aber wie gesagt, ich bin gespannt.

Viele Grüße,
Katja

von Gaby(YCH) am 24. September 2001 11:59

Hallo Antje,

: : Tja, normalerweise wird das geimpft, was der TA da hat, da wird nicht groß nach irgendwelchen Marken gefragt. Die Firma Merial kultiviert einige Erreger auf Krebszellen.
:
: Wenn ich zum Arzt oder Tierarzt gehe, erkundige ich mich immer nach dem Impfstoff (Fa. usw.). Habe auch schon selbst welchen zum Arzt mitgebracht...

Und Du kannst einwandfrei davon ausgehen, das weder Schwermetalle noch irgendwas sonst in den Impfstoffen drin sind? Auf welchen Kulturen werde die Erreger gezüchtet, wie werden die Erreger bei Totimpfstoffen abgetötet?


: : Ich habe keine Kinder - aber würde diese auch nicht dagegen impfen lassen. Der Erreger begegnet Dir nämlich nicht in jeder Straßenbahn, wie DU vielleicht weißt.
:
: Wenn Du bzw. Deine Kinder nicht reisen ist das ja O.K.

Wo gibt es denn akut noch Kinderlähmung in Europa?


: Wie ich schon geschrieben habe, als Schulkind habe ich nicht gefragt, was für in Impfstoff das ist, mit dem wir das der Reihe nach geimpft werden. Heute erkundige ich mich und ich weiß ganz genau, wie der Impfstoff hergestellt wird, mit dem ich mich impfen lasse.
:

Meinst Du, in den Beipackzetteln steht, das Krebszellen genommen werden?
Eine Sicherheit hast DU mit Sicherheit nie.


: : Wenn Du möchtest, kann ich Dir heute abend von fast allen gängigen Impfstoffen den Hersteller und die Gewinnung nennen, dazu die Stoffe, die teilweise zur Konservierung oder Abtötung genommen werden.
: Danke, wenn ich will, lese ich deren Herstellungsprotokolle, und zwar genau von der Charge, mit der ich mich impfen lasse...

Glaubst Du denn, ausgerechnet die eine Charge von dem Hersteller, die Du gerade in der Hand hast, wird anders hergestellt als der gesamte Rest?

:
: : Du würdest also keinen Zusammenhang sehen zwischen der Tatsache, das einige Impfstoffe auf diploiden Zellen gezüchtet werden und der Zunahme von Krebserkrankungen bei Mensch und Tier?
:
: Ungefähr die gleichen Zusammenhänge wie zwischen der relativen Mondfeuchtigkeit und den Tumorraten unserer trangenen Mäuse. (Bisher ist noch nicht bewiesen, daß die relative Mondfeuchtigkeit keinen Einfluß darauf hat...)

Schon komisch, das durchgeimpfte Kinder im Verhältnis wesentlich mehr mit Allergien, Krebs, Autoimmungerkrankungen und Neurodermitis zu kämpfen haben - und zwar völlig egal, ob sie in den ach so verseuchten Großstädten oder auf dem Land leben.

: : Dokumentierte Impfschäden gab es schon vor Einführung des Fertigfutters - allerdings mehr beim Menschen, da bei Tieren noch nicht so geimpft wurde.
:
: Pffffft, betreffende Versuchsreihen würde ich gerne mal sehen...

Grins - dann lies Dir doch mal die wissenschaftlichen Ergebnisse von Impfkampagnen durch - Pocken in Deutschland, Kinderlähmung in Indien usw.
Übrigens waren die letzten 11 Pockenopfer in Deutschland alle geimpft und sind trotzdem gestorben.
Überall kannst Du Daten in den Berichten lesen - Anzahl der GEimpften, Anzahl der Neuinfektionen, davon geimpft usw. Dazu kommen noch dokumentierte Impfschäden. Wußtest Du nicht, das der Sohn des Erfinders der Pockenimpfung nach der Impfung schwerste geistige Schäden davongetragen hat und seine Frau nach der Impfung eine Fehlgeburt hatte?


: : : Unbesorgt sollte keiner sein. Der Hund muß beim Impfen völlig gesund sein, sollte keinen Streß haben, auch in den Tagen danach.
: :
: : Nun ja, wieso werden dann Allergiker geimpft und Epileptiker?
:
: Weder ich noch meine Hunde sind Allergiker oder Epileptiker. Daher stellt sich für mich diese Frage nicht und für den Großteil der Menschheit und Hundehalter also auch nicht. Ich bin bei meiner Antwort von einem gesunden Hund ausgegangen und das habe ich, glaube ich, auch geschrieben.

Nein, hast Du nicht. Hauptsache, der Hund ist gesund. DU hast nicht geschrieben, das er keinerlei chronische Krankheiten haben darf. Wieviele Hunde haben denn Allergien, Flohspeichel, Futtermittel, Grasmilben usw.?


Ein chronisch Kranker weiß, daß er in vielen Dingen vorsichtiger sein muß als ein gesunder Mensch, das trifft bestimmt auch auf Impfungen zu, und bei Hunden ist es genau so. Das heißt aber nicht, daß man als Gesunder übervorsichtig sein muß.

Als Gesunder muß man sich auch nicht auf Teufel komm raus mit allen möglichen Stoffen vollpumpen lassen.


: : Muß ja nicht - aber kann. Ich frage mich auch, wieso ich meinen Hund jedes Jahr die volle Dröhnung verpassen soll, wenn er einen Impftiter hat, der für den Rest seines LEbens reicht.
:
: Mußt Du doch gar nicht, wer sagt das? Meine älteren Hune werden nur jedes 2. Jahr durchgeimpft, ansonsten gibt's nur Tollwut, und so einen Schnickschnack wie die Borrelioseimpfung schenken wir uns (Selbst wenn sie "greifen" würde, meine Hunde haben keine Zecken...).

Es gibt noch so einigen Schnickschnack, der unnötig ist, aber unbedingt geimpft werden muß.


: : Ich frage mich, wie so viele Hunde in meinem Umfeld gesund 14, 15, 16 Jahre alt werden konnten, obwohl sie jährlich die "volle Dröhnung" beim Impfen verpaßt bekamen.
: :
: : Tja, es gibt auch genug Hunde, die trotz Fertigfutter biblisches Alter erreichen.
: Die Hunde, die ich meine, bekamen teilweise ausschließlich Fertigfutter (z.B. "Spezial neu 77" von Raiffeisen; mehr ließ z.B. mein Taschengeld nicht zu...).


Das heißt aber nicht, das alle Hunde auf der großen weiten Welt ähnlich robust sind.


:
: : Übrigens war es vor einigen Jahren noch durchaus üblich, HUnde ab ca. 8 Jahren nicht mehr zu impfen.
:
: Ist es heute bei vielen Hundehaltern immer noch. Allerdings nicht wegen befürchteter Impfschäden, sondern in erster Linie aus finanziellen Gründen (unsere Bauern und Schäfer sind immer noch geizig in dieser Hinsicht; allerdings lassen die Schäfer hier in unserer Gegend inzwischen jedes Jahr neben Tollwut auch gegen Parvo impfen, weil es da Verluste gegeben hat, auch unter den älteren Hunden ...)

Nein, genug TÄ bestehen drauf, den 15 Jahre altem Dackel noch die volle Dröhnung zu verpassen.

:
: : Ich habe spaßeshalber mal eine Statistik erstellt. Unter gesundehunde kannst Du Dir diese mal gerne anschauen - und Dich dann fragen, wieso Lähmungserscheinungen nach einer Borreliose-Impfung auftreten, Zwingerhusten bei allen drei Hunden nach einer Impfung, Allergien erstmals nach einer Impfung auftreten, Leptospirose innerhalb von 3 Monaten nach einer Impfung usw.
:
: Alles Deine Hunde? Warum sind die so empfindlich? Meine Hunde haben früher nie nach einer Zwingerhustenimpfung gehustet, Leptospirose haben sie noch niemals gehabt und Allergien haben sie auch keine.
:
Antje, schau erstmal in die Datei rein, bevor Du dumme Fragen stellst. Es geht in der erwähnten Statistik um 38 Hunde aller Rassen, allen Alters und verschiedenster Herkunft.
Meinste echt, ich hab 38 Hunde?

von 38 Hunden sind 11 ungeimpft, von den 27 geimpften Hunden haben nur 2 keinerlei Beschwerden - unabhängig von Alter, Rasse, Lebensstandard.
Von den 11 geimpften Hunden hat kein einziger irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstwas. Und das, obwohl diese Hunde nach Meinung der Tierärzte ja inzwischen schon mindestens an Staupe, Parvo und sonstwas elendig eingegangen sein müßten.

Grüße, Gaby

von Antje(YCH) am 24. September 2001 12:36

Hallo Gaby,

: Und Du kannst einwandfrei davon ausgehen, das weder Schwermetalle noch irgendwas sonst in den Impfstoffen drin sind?

Bei betreffenden Impfstoffen: weitgehenst ja.


: Auf welchen Kulturen werde die Erreger gezüchtet

Kann ich im Bedarfsfall nachsehen.


: wie werden die Erreger bei Totimpfstoffen abgetötet?

Durch Erhitzen.


: Wo gibt es denn akut noch Kinderlähmung in Europa?

Europa ist nicht alleine au der Welt...


: Meinst Du, in den Beipackzetteln steht, das Krebszellen genommen werden?

Ich glaube, daß jemand, der genau diesen Impfstoff herstellt, sehr genau weiß, was drin ist...


: Eine Sicherheit hast DU mit Sicherheit nie.

Nee, die hast Du nicht, da hanst Du heute in einen Bio-Apfel beißen und morgen schon tot sein...


: Glaubst Du denn, ausgerechnet die eine Charge von dem Hersteller, die Du gerade in der Hand hast, wird anders hergestellt als der gesamte Rest?

Nee, aber trotzdem gibt es für jede Charge extra Protokolle, sowohl in der Produktion als auch in der Qualitätskontrolle.


: Schon komisch, das durchgeimpfte Kinder im Verhältnis wesentlich mehr mit Allergien, Krebs, Autoimmungerkrankungen und Neurodermitis zu kämpfen haben - und zwar völlig egal, ob sie in den ach so verseuchten Großstädten oder auf dem Land leben.

Man kann alle möglichen Relationen vermuten...


: Grins - dann lies Dir doch mal die wissenschaftlichen Ergebnisse von Impfkampagnen durch - Pocken in Deutschland, Kinderlähmung in Indien usw.
: Übrigens waren die letzten 11 Pockenopfer in Deutschland alle geimpft und sind trotzdem gestorben.

Ich lese jeden Tag wissenschaftliche Ergebnisse und fertige sogar selbst welche an.


: Wußtest Du nicht, das der Sohn des Erfinders der Pockenimpfung nach der Impfung schwerste geistige Schäden davongetragen hat und seine Frau nach der Impfung eine Fehlgeburt hatte?

Weia, fangen wir jetzt bei Adam und Eva an? Ist ja schon ein Weilchen her, daß die Impfungen in so einer Art und Weise durchgeführt wurden. Die ersten Europäer, die Kartoffeln gegenssen haben, haben das auch nicht überlebt.


: Nein, hast Du nicht. Hauptsache, der Hund ist gesund. DU hast nicht geschrieben, das er keinerlei chronische Krankheiten haben darf.

*grins* Ließ dir Deinen Satz doch selbst mal durch! Ja, ich habe geschrieben, der Hund sollte gesund sein. Aber ein Hund mit chronischen KRANKHEITEN ist ja wohl nicht gesund, oder? *lach*


: Wieviele Hunde haben denn Allergien, Flohspeichel, Futtermittel, Grasmilben usw.?

S.o. Diese Hunde sind nicht gesund!!! Leider sehen das einige Hundehalter anders und züchten mit solchen kranken Tieren auch noch...


:: Ein chronisch Kranker weiß, daß er in vielen Dingen vorsichtiger sein muß als ein gesunder Mensch, das trifft bestimmt auch auf Impfungen zu, und bei Hunden ist es genau so. Das heißt aber nicht, daß man als Gesunder übervorsichtig sein muß.
:
: Als Gesunder muß man sich auch nicht auf Teufel komm raus mit allen möglichen Stoffen vollpumpen lassen.

Nein, mußt Du nicht. Aber man muß jede "Gefahr" relativieren. Ein Geimpfter kann auf eine Impfung reagieren, das ist richtig. Ein Ungeimpfter kann daran erkranken, das ist doch auch richtig, oder?


: : : Tja, es gibt auch genug Hunde, die trotz Fertigfutter biblisches Alter erreichen.
: : Die Hunde, die ich meine, bekamen teilweise ausschließlich Fertigfutter (z.B. "Spezial neu 77" von Raiffeisen; mehr ließ z.B. mein Taschengeld nicht zu...).
:
:
: Das heißt aber nicht, das alle Hunde auf der großen weiten Welt ähnlich robust sind.

Genau. Man sollte einmal genau untersuchen, woehr das kommt und warum "Zivilisationkrankheiten" unter den Hunden zunehmen. Ich komme da aber auf ganz andere Gründe als Impfen und Fertigfutter... Mal ganz abgesehen davon: Hast Du Dich mal mit einem älteren Züchter unterhalten, wie viele Hunde, gerade Welpen und Junghunde, früher an der Staupe gestorben sind bzw. bleibende Schäden wie ein Staupegebiss davon getragen haben? Glaube kaum, daß genau so viele Hunde irgendwie allergisch auf Impfungen etc. reagieren...


: : Ist es heute bei vielen Hundehaltern immer noch. Allerdings nicht wegen befürchteter Impfschäden, sondern in erster Linie aus finanziellen Gründen (unsere Bauern und Schäfer sind immer noch geizig in dieser Hinsicht; allerdings lassen die Schäfer hier in unserer Gegend inzwischen jedes Jahr neben Tollwut auch gegen Parvo impfen, weil es da Verluste gegeben hat, auch unter den älteren Hunden ...)
:
: Nein, genug TÄ bestehen drauf, den 15 Jahre altem Dackel noch die volle Dröhnung zu verpassen.

*lach* Da können die gar nicht drauf bestehen. ich bind e rHudnehalte rund ich sage, was mein Hund verpaßt bekommt und was nicht. Der Tierarzt kann höchsten beraten. Springst Du etwa in den nächsten Fluß ,wenn Dein Tierarzt sagt, Du sollst das tun?


: : Alles Deine Hunde? Warum sind die so empfindlich? Meine Hunde haben früher nie nach einer Zwingerhustenimpfung gehustet, Leptospirose haben sie noch niemals gehabt und Allergien haben sie auch keine.
: :
: Antje, schau erstmal in die Datei rein, bevor Du dumme Fragen stellst.

Sorry, daß cih zwischendurch auch etwas arbeiten muß und nicht den ganzen Tag Zeit habe, in mehreren Forem herumzusuchen...


: Es geht in der erwähnten Statistik um 38 Hunde aller Rassen....

*grins* 38 Stück? Komme mit dieser Zahl keinem Wissenschaftler und versuche nie, irgendwelche Schlüsse daraus zu ziehen....


: von 38 Hunden sind 11 ungeimpft, von den 27 geimpften Hunden haben nur 2 keinerlei Beschwerden - unabhängig von Alter, Rasse, Lebensstandard.
: Von den 11 geimpften Hunden hat kein einziger irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstwas.

*grins* Könnte Dir jetzt ohne Probleme eine Statistik mit der gleichen Anzahl an Hunden hinlegen, die warscheinlich genau das Gegenteil aussagt. "UHu" sagt selbst bei einer relativ "homogenen" Population nix aus. Und traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast! Abgesehen davon: Wo hast Du die Daten über die Tiere her, wenn's nicht Deine sind? Aushang beim Tierarzt, Fragebogen auf der Hundewiese? Ist wohl ziemlich willkürlich...

Viele Grüße

Antje

von Brigitte(YCH) am 24. September 2001 12:42

Hallo Melli,
ich habe noch keine machen lassen. Aber mein Tierarzt kennt mich und weiß, dass ich von sowas nicht abzubringen bin. Lasse sie allerdings bei der Tierärztin der Züchterin meiner Hunde machen, da ist es im "Großpack" auf jeden Fall billiger.
Zu den Preisen müßte sich hier also mal jemand andesres melden.
Brigitte

von Antje(YCH) am 24. September 2001 13:05

Hallo Melli,

: Wie teuer ist sie?

Wende Dich doch wegen Preisen für die Titerbestimmung mal an Swanie (www.barfers.de). Die kann Dir sicher Auskunft geben.

Viele Grüße

Antje

von Gaby(YCH) am 24. September 2001 13:52

Hallo Antje,


: : Und Du kannst einwandfrei davon ausgehen, das weder Schwermetalle noch irgendwas sonst in den Impfstoffen drin sind?
:
: Bei betreffenden Impfstoffen: weitgehenst ja.

: : Auf welchen Kulturen werde die Erreger gezüchtet
: Kann ich im Bedarfsfall nachsehen.
: : wie werden die Erreger bei Totimpfstoffen abgetötet?
: Durch Erhitzen.

Ganz schön naiv - hätte ich von Dir nicht gedacht.

:
: : Wo gibt es denn akut noch Kinderlähmung in Europa?
: Europa ist nicht alleine au der Welt...

Nein, aber das ist kein Grund, Europäer auf Teufel komm raus schon im Kleinkindalter zu impfen, weil man ja IRGENDWANN ins Ausland fahren könnte.

:
: : Meinst Du, in den Beipackzetteln steht, das Krebszellen genommen werden?
: Ich glaube, daß jemand, der genau diesen Impfstoff herstellt, sehr genau weiß, was drin ist...

Eben - und aus diesem Grund werden Beipackzettel den Patienten gerne vorenthalten.


: : Schon komisch, das durchgeimpfte Kinder im Verhältnis wesentlich mehr mit Allergien, Krebs, Autoimmungerkrankungen und Neurodermitis zu kämpfen haben - und zwar völlig egal, ob sie in den ach so verseuchten Großstädten oder auf dem Land leben.
:
: Man kann alle möglichen Relationen vermuten...

Vermuten kann man viel - wissenschaftlich bewiesen ist inzwischen, das Multiple Sklerose Folgen einer Hepatitis-B-Impfung sein kann und ist daher in Frankreich als Impfschaden anerkannt.

:
: : Grins - dann lies Dir doch mal die wissenschaftlichen Ergebnisse von Impfkampagnen durch - Pocken in Deutschland, Kinderlähmung in Indien usw.
: : Übrigens waren die letzten 11 Pockenopfer in Deutschland alle geimpft und sind trotzdem gestorben.

: Ich lese jeden Tag wissenschaftliche Ergebnisse und fertige sogar selbst welche an.

Genau dann müßtest Du das ja wissen. Es gibt alle möglichen Reaktionen auf Impfungen, im Humanbereich und im Tierbereich, von plötzlichem Kindstod nach der Impfung bis zur Staupe oder Parvo nach der Impfung.


: : Wußtest Du nicht, das der Sohn des Erfinders der Pockenimpfung nach der Impfung schwerste geistige Schäden davongetragen hat und seine Frau nach der Impfung eine Fehlgeburt hatte?
:
: Weia, fangen wir jetzt bei Adam und Eva an? Ist ja schon ein Weilchen her, daß die Impfungen in so einer Art und Weise durchgeführt wurden. Die ersten Europäer, die Kartoffeln gegenssen haben, haben das auch nicht überlebt.

Nur mit dem Unterschied, das ersten Kartoffeln einige Jahrhunderte früher gegessen wurden, die Pockenimpfung erst 19.. begann.


: : Nein, hast Du nicht. Hauptsache, der Hund ist gesund. DU hast nicht geschrieben, das er keinerlei chronische Krankheiten haben darf.
:
: *grins* Ließ dir Deinen Satz doch selbst mal durch! Ja, ich habe geschrieben, der Hund sollte gesund sein. Aber ein Hund mit chronischen KRANKHEITEN ist ja wohl nicht gesund, oder? *lach*

Sag das den Tierärzten, die trotzdem impfen - und das täglich.

:
: : Wieviele Hunde haben denn Allergien, Flohspeichel, Futtermittel, Grasmilben usw.?
: S.o. Diese Hunde sind nicht gesund!!! Leider sehen das einige Hundehalter anders und züchten mit solchen kranken Tieren auch noch...

Auch viele Tierärzte sehen das anders und impfen diese Hunde auch. Auch Leishmaniose-Hunde werden geimpft - zählt auch nicht gerade zu den gesunden Hunden.


: :: Ein chronisch Kranker weiß, daß er in vielen Dingen vorsichtiger sein muß als ein gesunder Mensch, das trifft bestimmt auch auf Impfungen zu, und bei Hunden ist es genau so. Das heißt aber nicht, daß man als Gesunder übervorsichtig sein muß.
: :
: Nein, mußt Du nicht. Aber man muß jede "Gefahr" relativieren. Ein Geimpfter kann auf eine Impfung reagieren, das ist richtig. Ein Ungeimpfter kann daran erkranken, das ist doch auch richtig, oder?

Genauso wie der Geimpfte - was der Wissenschaft nichts Neues ist. Gerade bei Kinderlähmung erkranken geimpfte Menschen ausschließlich an Typ III des Virus.



: : Das heißt aber nicht, das alle Hunde auf der großen weiten Welt ähnlich robust sind.
:
: Genau. Man sollte einmal genau untersuchen, woehr das kommt und warum "Zivilisationkrankheiten" unter den Hunden zunehmen. Ich komme da aber auf ganz andere Gründe als Impfen und Fertigfutter... Mal ganz abgesehen davon: Hast Du Dich mal mit einem älteren Züchter unterhalten, wie viele Hunde, gerade Welpen und Junghunde, früher an der Staupe gestorben sind bzw. bleibende Schäden wie ein Staupegebiss davon getragen haben? Glaube kaum, daß genau so viele Hunde irgendwie allergisch auf Impfungen etc. reagieren...

Nun, die Züchter, die ich kenne (und einige davon züchten schon seit 50 Jahren) hatten alle früher sehr selten Probleme, wenn sie die Hunde vernünftig gehalten haben. Interessant ist, das ein Züchter seit Jahren mit der Parvo kämpft, obwohl er die Hunde alle impfen läßt und die Welpen klinisch sauber hält, sogar mit Gammaglobulin immunisieren läßt.
Er sagt selber, früher, als die Hunde noch frei im Dreck rumliefen, gab es solche Probleme nicht.

Juliette de Bairacli-Levy ist 90, hat jahrelang Afghanen gezüchtet und diese in die ganze Welt mitgenommen - deren Hunde sind ungeimpft nie an irgendwas nachhaltig erkrankt - Staupe und Parvo kannte sie nicht.

: : Nein, genug TÄ bestehen drauf, den 15 Jahre altem Dackel noch die volle Dröhnung zu verpassen.
:
: *lach* Da können die gar nicht drauf bestehen. ich bind e rHudnehalte rund ich sage, was mein Hund verpaßt bekommt und was nicht. Der Tierarzt kann höchsten beraten. Springst Du etwa in den nächsten Fluß ,wenn Dein Tierarzt sagt, Du sollst das tun?

Sag das mal Otto Normalverbraucher, der im besten Glauben ist, der TA weiß, was er tut. Mir mußte das nicht sagen.
Aber der breite Durchschnitt wird gar nicht auf die Idee kommen, das der TA da irgendwas falsch macht.


: : Antje, schau erstmal in die Datei rein, bevor Du dumme Fragen stellst.
: Sorry, daß cih zwischendurch auch etwas arbeiten muß und nicht den ganzen Tag Zeit habe, in mehreren Forem herumzusuchen...

Wieso, Du schreibst hier doch den ganzen Tag?


: : Es geht in der erwähnten Statistik um 38 Hunde aller Rassen....
: *grins* 38 Stück? Komme mit dieser Zahl keinem Wissenschaftler und versuche nie, irgendwelche Schlüsse daraus zu ziehen....

Bin gerade dabei, die Daten weiterer Hunde zuzufügen. Das Ergebnis bleibt das Gleiche - bisher sinds knapp 140.


: : von 38 Hunden sind 11 ungeimpft, von den 27 geimpften Hunden haben nur 2 keinerlei Beschwerden - unabhängig von Alter, Rasse, Lebensstandard.
: : Von den 11 geimpften Hunden hat kein einziger irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstwas.
:
: *grins* Könnte Dir jetzt ohne Probleme eine Statistik mit der gleichen Anzahl an Hunden hinlegen, die warscheinlich genau das Gegenteil aussagt. "UHu" sagt selbst bei einer relativ "homogenen" Population nix aus. Und traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast! Abgesehen davon: Wo hast Du die Daten über die Tiere her, wenn's nicht Deine sind? Aushang beim Tierarzt, Fragebogen auf der Hundewiese? Ist wohl ziemlich willkürlich...

Tja, da haste wohl bei gesundehunde einiges verpaßt. Genau daher stammen die Daten der Hunde nämlich, nebst einigen weiteren, die ich persönlich schon länger kenne.

Wie gesagt, Deine Meinung ist leider nicht der Nabel der Welt. Es gibt Impfschäden, das ist Fakt - genauso wie es Impfungen gibt, die für den Durchschnittshund oder Durschnittsmensch völlig unnötig sind.

Das solche Ergebnisse und Fakten nicht gerade breitgetreten werden, liegt auch im Interesse der Industrie, die immerhin einiges an Impfungen verdient.
Aber es gibt Ergebnisse - Namen, Daten, Fakten. Das Du diese Berichte nicht kennst, heißt nicht, das es sie nicht gibt.

Grüße, Gaby

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