Kastration / Rüde mit Epilepsie :: Gesundheit & Hund

Kastration / Rüde mit Epilepsie

von Marion(YCH) am 03. Juli 1999 09:03


Hallo Ihr da draussen.

Unser 2 jähriger Husky Rüde leidet wie vielleicht einige von euch wissen an Epilepsie. Nun meinte die TA wir sollten ihn kastrieren lassen, denn es könnte sein, daß seine Anfälle durch übersteigerten Sexualtrieb enstehen. Seinen ersten Anfall hatte er, als wir unsere Hündin haben kastrieren lassen. Ich weiss nicht, ob das irgendwie zusammenhängt.
Wir wollten ihn aufgrund der Epilepsie sowieso kastrieren lassen, denn sollte er mal "aus Versehen" eine Hündin decken würde er seine Krankheit oder zumindest die Anlagen dazu weitervererben, und das wollen wir vermeiden.
Was meint ihr?

Neugierige Grüße
Marion

von Gabi(YCH) am 03. Juli 1999 10:52

: Wir wollten ihn aufgrund der Epilepsie sowieso kastrieren lassen,
: Was meint ihr?

hallo marion,

beim rüden einer ehemaligen arbeitskollegin von mir hat sich die anfallsfrequenz nach der kastration von 1 anfall pro monat auf 1 anfall so ca. alle 3 - 4 monate verringert. er bekommt keine medikamente.

ich wünsche dir, daß es bei deinem hund auch so wird.

viele grüße und viel glück

gabi

von Ellen(YCH) am 03. Juli 1999 19:41

Hallo Marion,

unser inzwischen 2 1/2 j. Rüde leidet auch an Epilepsie. Er ist kastriert und bekommt noch 4 wöchentlich Tardastrex (Hormone, chem. Kastration) gespritzt. Seither ist er Anfallsfrei! Gelegentlich höchstens mal etwas wunderlich. Zuvor hatte er täglich mindestens einen Anfall, teilweise auch noch nachts.
Sicher ist er jetzt extrem verfressen und wir müssen jede Kalorie zählen, aber immer noch besser und gesünder als andere Medikamente.

Liebe Grüße,
Ellen

von Silvia(YCH) am 08. August 1999 14:35

: Hallo Ihr da draussen. Unser 2 jähriger Husky Rüde leidet wie vielleicht einige von euch wissen an Epilepsie.
Liebe Marion,
auch ich habe einen 5 jährigen Rüden der seit 2 Jahren an Epilepsie leidet. Ich bin
mit ihm unter tierärztlicher Aufsicht in der Uni-Tierklinik in München. Dort haben
mir die Fachärzte gesagt, daß eine Kastration nicht notwendig ist. Da nicht nach-
gewiesen ist, daß damit eine Anfallfreiheit erreicht werden kann. Eine Kastration
ist ein sehr schwerer Eingriff für die Psyche des Rüden. Sie sollte nur erwägt
werden, wenn es sehr schwere Anfälle sind.
Viele Grüße - Silvia

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