Prostataentzündung :: Gesundheit & Hund

Prostataentzündung

von Möni(YCH) am 20. Mai 2002 12:44

Hallo!
Mein Rüde hat zur Zeit eine Prostataentzündung. Bis Mittwoch muss er noch Medikamente einnehmen, dann spreche ich wieder mit dem Tierarzt.
Jetzt bin ich am überlegen, leider kenne ich mich mit "Männerkrankheiten" überhaupt nicht aus.
Falls es nicht besser wird, soll er kastriert werden. Aber Männer werden bei so einem Leiden doch auch nicht kastriert. Beschwerden soll er aber auch nicht haben, gibt es noch Alternativen?
Gruss Möni

von Irina(YCH) am 20. Mai 2002 16:31


: Mein Rüde hat zur Zeit eine Prostataentzündung. Bis Mittwoch muss er noch Medikamente einnehmen, dann spreche ich wieder mit dem Tierarzt.
: Jetzt bin ich am überlegen, leider kenne ich mich mit "Männerkrankheiten" überhaupt nicht aus.
: Falls es nicht besser wird, soll er kastriert werden. Aber Männer werden bei so einem Leiden doch auch nicht kastriert. Beschwerden soll er aber auch nicht haben, gibt es noch Alternativen?

Hallo Möni,

ehe in diesem Fall weitere Maßnahmen ergriffen werden, müsste durch
eingehende Untersuchungen abgeklärt werden, ob es sich tatsächlich
um eine eitrige Prostatitis handelt und ob zudem eine gutartige
Hypertrophie oder ein bösartiger Tumor vorliegt.

Die Entzündung wird in der Regel gezielt mit Antibiotika nach einem
Antibiogramm aus dem Prostatasekret behandelt.

Bei Hunden wird in der Tat sehr gern und vielfach unnötigerweise kastriert. Ehe man zu solch einer radikalen Maßnahme greift, ist ein
Behandlungsversuch mit einem Progesteronderivat angezeigt, z. B.
Megestrolacetat. Wenn der behandelnde eine derartige Behandlung nicht
machen sollte, muss man wechseln.

Freundliche Grüße

Irina

von Nils(YCH) am 20. Mai 2002 18:01

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:
: Bei Hunden wird in der Tat sehr gern und vielfach unnötigerweise kastriert. Ehe man zu solch einer radikalen Maßnahme greift, ist ein
: Behandlungsversuch mit einem Progesteronderivat angezeigt, z. B.
: Megestrolacetat. Wenn der behandelnde eine derartige Behandlung nicht
: machen sollte, muss man wechseln.

´Sollte der behandelnde Tierarzt eine Verabreichung von Megestrol ablehnen,handelt er genau richtig. In diesem Fall wäre ein Gestagen mit starker antiandrogener Wirkung, wie etwa Cyproteronacetat,oder das für Tiere zugelassene Delmadinonacetat angezeigt.

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