Hilfe -Hündin,plötzlich extrem ängstlich :: Gesundheit & Hund

Hilfe -Hündin,plötzlich extrem ängstlich

von eve 1(YCH) am 02. Mai 2003 00:59


Hallo !
Meine 3 Jahre alte Hündin, ist seit ca. einer Woche
läufig und zeigt seit zwei Tagen extreme Angstzustände.
Sonst, während der Hitze zeigt sie keine Angst, spielt mit den Hunden, kommen ihr Rüden zu nahe, werden sie weggebissen. Jetzt läuft sie mit eingezogenem Schwanz vor den Hunden weg, mit denen sie normalerweise spielt.
Sie weicht auch zuhause kaum von meiner Seite oder liegt verängstigt in irgendeiner (versteckten) Ecke, die sie sonst nicht aufsucht. Sie will nicht in den Garten. Springt beim kleinsten Geräusch im Haus ängstlich auf. Auf Spaziergängen bleibt sie wie versteinert stehen und ist nur schwer zu bewegen, weiterzugehen. Sie hechelt häufig stressbedingt ohne erkenntbaren Anlass. Trinkt sehr wenig, schläft viel und ist nach kurzen Trainingseinheiten schnell unkonzentriert bzw. lässt sich von Kleinigkeiten ablenken.
Kann hier jemand sagen, was zu tun ist ? Kann ich die Hündin mit homöop. Mitteln hauptsächlich gegen die Angstzustände unterstützen ?
Danke für Antworten und viele Grüße
Eve

von Sabine+K(YCH) am 02. Mai 2003 06:19

Ich würde die Hündin von einem Tierarzt gründlich untersuchen lassen.
Was für uns wie Angst aussieht, ist häufig auf Schmerzen zurückzuführen, die den Hund stark verunsichern.


Grüße
Sabine+K

von Rene(YCH) am 02. Mai 2003 06:44

Ziemlich sicher handelt es sich in einem solchen Fall um ein medizinisches Problem. Eine schmerzhafter Infektion (Borreliose z.B.) ein orthopädisches Problem (Bandscheiben z.B.) oder eine Schilddrüsenfunktionsstörung können alle dazu führen, dass sich plötzlich solche Symptome entwickeln. Rasche tierärztliche Hilfe - wenn der Orthopädiespezialist nichts findet, jemand auf Verhalten bzw. Hormone spezialisierten - kann hier am raschesten Abhilfe schaffen, bevor sich bei längerem Herumprobieren mit Selbsthilfe noch wirklich ein ängstliches Verhalten einlernt!!

toitoi

Rene

von eve 1(YCH) am 02. Mai 2003 07:38


der Orthopädiespezialist nichts findet, jemand auf Verhalten bzw. Hormone spezialisierten - kann hier am raschesten Abhilfe schaffen,

Hallo Rene
Danke für die Antwort. Nach dem Mittel hatte ich nur unterstützend gefragt. Ich wollte sowieso dem TA vorstellig werden. Mein TA ist wohl nicht für o.g. geeignet. Einen entspr. TA habe ich in näherer u. weiterer Umgebung noch nicht gefunden.

: toitoi
Danke u. Grüsse Eve


von eve 1(YCH) am 02. Mai 2003 07:40

: Ich würde die Hündin von einem Tierarzt gründlich untersuchen lassen.
: Was für uns wie Angst aussieht, ist häufig auf Schmerzen zurückzuführen, die den Hund stark verunsichern.

Hallo Sabine !
Ich bin noch auf der Suche nach einem entspr. TA.
Viele Grüsse Eve

von Anne(YCH) am 02. Mai 2003 13:04

Hallo Eve,

das von Dir beschriebene Verhalten zeigte vor Monaten auch die Hündin (8 Jahre) meiner Freundin. Erst bekam sie Bach-Blüten - darauf sprach sie nicht so an; dann hat meine Freundin sie vor einigen Wochen zu einer TÄ gebracht, die sich mit Akupunktur auskennt und das Wunder geschah.
Nach der 2. Akupuntur-Sitzung zeigt die Hündin inzwischen wieder ihr normales Verhalten, die Ängstlichkeit ist verschwunden.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen muß man ausprobieren, worauf der Hund am besten reagiert: T-Touch, Bach-Blüten oder Akupunktur. Alle drei Methoden können bei solchen Problemen helfen, wichtig ist einfach nur, auf welche dieser Methoden Dein Hund reagiert.

Viel Erfolg.

Gruß Anne

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