: Hi Nina,

ich nehme Luna immer und fast überall hin gerne mit. Auch in die Stadt, allerdings nicht zum bummeln und in die Geschäfte gehen. Sie sabbelt dafür etwas zu viel... Ich hätte doch die Befürchtung, dass sie sich schüttelt und all ihr Sabbel an den Klamotten hängt. Ich denke, dass ihr ein Stadtbummel auch zu stressig wäre. Ich nehme sie also nur dann mit, wenn ich nur ein wenig gucke, vielleicht auch mal in 1 oder 2 Geschäfte gehe, aber dann eher ein Eis esse, oder so.

Lieben Gruß, Simone

tut mir furchtbar leid, daß ich jetzt die msg doppelt sende, aber
es fehlt etwas vom Text, so ergibt er keinen Sinn.
Also nochmal:

Hallo Dodo



: -- das hört sich ja so an, mitkommen toll, allein sein Sch..

das kommt immer darauf an, was man in einen Satz hineininterpretiert.
Auf jeden Fall habe ich es so nicht gemeint
Ich finde es aber für die Bindung wichtig, meinen Hund viel um mich zu haben und deshalb kommt er auch mal mit in die Stadt, aber nicht immer. Zumindest kommt er während der Prägungsphase mit.

: -- da würd ich sagen, schlechte Vermittlung, man sollte schon schauen, ob die Person zu dem Hund paßt, bevor er wieder abgegeben wird.

das würd ich wiederum nicht sagen. Ich weiß nicht, was Du für Erfahrungen mit Tierheim-"Kunden" hast.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß sehr viele Leute einen fertigen Hund haben wollen, wie im Kaufhaus. Er soll alleine bleiben können, gut erzogen sein, nicht ängstlich oder aggressiv. Ich habe wenige Leute kennengelert, die so einen Hund nehmen würden, geschweige denn die Erfahrung haben, den Hund noch zu verändern. Und dann ist und bleibt er eben unvermittelbar.
Warum sonst, sind einige Hunde jahrelang und andere z.B. nur eine Woche im TH.

viele von ihnen können aber auch nicht allein bleiben, zerstören Gegenstände oder kläffen rum, es gibt solche und solche

was man auch hinbekommen könnte, wenn man sich die Mühe machen würde oder über genügend Erfahrung verfügt.
.
: -- 100% bestimmt nicht, aber man kann Vorkehrungen treffen, das man z.B. auch wie bei Kindern "Paten" hat, die auch zu Hunden stehen, wo Verlaß drauf ist.

das kann man sicherlich, aber es gibt eben nicht nur Leute wie Du und ich (ich weiß auch wo mein Hund hinkommt, falls ich tot umfalle und bei Trennung etc. würde ich ihn nicht weggeben).
Viele Leute haben niemanden, der den Hund im Notfall nehmen würde.
Gruß
Anja

tut mir furchtbar leid, daß ich jetzt die msg doppelt sende, aber
es fehlt etwas vom Text, so ergibt er keinen Sinn.
Also nochmal:

Hallo Dodo



: -- das hört sich ja so an, mitkommen toll, allein sein Sch..

das kommt immer darauf an, was man in einen Satz hineininterpretiert.
Auf jeden Fall habe ich es so nicht gemeint
Ich finde es aber für die Bindung wichtig, meinen Hund viel um mich zu haben und deshalb kommt er auch mal mit in die Stadt, aber nicht immer. Zumindest kommt er während der Prägungsphase mit.

: -- da würd ich sagen, schlechte Vermittlung, man sollte schon schauen, ob die Person zu dem Hund paßt, bevor er wieder abgegeben wird.

das würd ich wiederum nicht sagen. Ich weiß nicht, was Du für Erfahrungen mit Tierheim-"Kunden" hast.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß sehr viele Leute einen fertigen Hund haben wollen, wie im Kaufhaus. Er soll alleine bleiben können, gut erzogen sein, nicht ängstlich oder aggressiv. Ich habe wenige Leute kennengelert, die so einen Hund nehmen würden, geschweige denn die Erfahrung haben, den Hund noch zu verändern. Und dann ist und bleibt er eben unvermittelbar.
Warum sonst, sind einige Hunde jahrelang und andere z.B. nur eine Woche im TH.

viele von ihnen können aber auch nicht allein bleiben, zerstören Gegenstände oder kläffen rum, es gibt solche und solche

was man auch hinbekommen könnte, wenn man sich die Mühe machen würde oder über genügend Erfahrung verfügt.
.
: -- 100% bestimmt nicht, aber man kann Vorkehrungen treffen, das man z.B. auch wie bei Kindern "Paten" hat, die auch zu Hunden stehen, wo Verlaß drauf ist.

das kann man sicherlich, aber es gibt eben nicht nur Leute wie Du und ich (ich weiß auch wo mein Hund hinkommt, falls ich tot umfalle und bei Trennung etc. würde ich ihn nicht weggeben).
Viele Leute haben niemanden, der den Hund im Notfall nehmen würde.
Gruß
Anja

Hallo Anja
: Auf jeden Fall habe ich es so nicht gemeint
-- war schon klar

: Ich finde es aber für die Bindung wichtig, meinen Hund viel um mich zu haben und deshalb kommt er auch mal mit in die Stadt, aber nicht immer. Zumindest kommt er während der Prägungsphase mit.
-- Es gibt doch einige Familienhunde, die den ganzen Tag jemand um sich haben, und wo doch keine richtige Bindung besteht. Die Bindung entsteht doch nicht dadurch, das ich für meinen Hund immer präsent bin, sondern wie ich den Alltag mit ihm gestalte (Spaziergänge, Spielen, schmusen )

: das würd ich wiederum nicht sagen. Ich weiß nicht, was Du für Erfahrungen mit Tierheim-"Kunden" hast.
-- die Aussage bezog sich auf dein Beispiel mit dem ängstlichen Hund und der Frau die einen Begleiter in jeder Lage haben wollte. Beispiel: Du würdest doch einen Border auch nicht einen Menschen geben, der den Hund nicht auslasten könnte, oder dem aktiven Hundesportler einen alten Hund vermitteln

: Und dann ist und bleibt er eben unvermittelbar.
: Warum sonst, sind einige Hunde jahrelang und andere z.B. nur eine Woche im TH.
-- da gebe ich dir ja auch Recht, deshalb darf man aber den Hund nicht zu Personen geben, die andere Ansprüche haben (s.Beispiele), nur um ihn ja zu vermitteln, verstehst du, was ich meine?

: was man auch hinbekommen könnte, wenn man sich die Mühe machen würde oder über genügend Erfahrung verfügt.
-- zu deinem Beispiel, hätte die Frau sich nicht auch bemühen können, oder hätte sie nicht einen Hund nehmen können, der z.B. nicht gern allein bleibt, denn sie wollte ja einen "Begleiter", das meinte ich mit "falscher Vermittlung"

: Viele Leute haben niemanden, der den Hund im Notfall nehmen würde.
-- zuviele machen sich aber im Vorfeld keine Gedanken darüber, und das finde ich schade.
Dodo und Richy

Hallo Dodo,

ist mir ehrlich gesagt ein bißchen müßig. Ich denke schon, daß wir in etwa dasselbe meinen. Ich mache doch niemandem zum Vorwurf, daß er seinen Hund nicht mit in die Stadt nimmt.

: -- Es gibt doch einige Familienhunde, die den ganzen Tag jemand um sich haben, und wo doch keine richtige Bindung besteht. Die Bindung entsteht doch nicht dadurch, das ich für meinen Hund immer präsent bin, sondern wie ich den Alltag mit ihm gestalte (Spaziergänge, Spielen, schmusen )
Mit dieser Ausage hast Du natürlich auch recht.
Für mich hängt es aber trotzdem AUCH mit Bindung zusammen, wenn ich meinen Hund oft mitnehme. Ich z.B. habe viele Termine und mein Hund wäre des öfteren allein. Wenn ich ihn mitnehmen kann und meinetwegen mit in die Stadt nehme, gehe ich auch danach mit ihm in den Park o.Ä.
D.h. nicht, daß er nicht auch allein bleibt. Selbstverständlich. Ich nehme ihn auch nicht mit, wenn ich in -zig Läden muß, evtl. noch was anprobiere usw. Aber wenn ich einen Termin habe, wo er mit kann, und der ist in der Stadt, dann kommt er eben manchmal mit.
:
: : das würd ich wiederum nicht sagen. Ich weiß nicht, was Du für Erfahrungen mit Tierheim-"Kunden" hast.
: -- die Aussage bezog sich auf dein Beispiel mit dem ängstlichen Hund und der Frau die einen Begleiter in jeder Lage haben wollte. Beispiel: Du würdest doch einen Border auch nicht einen Menschen geben, der den Hund nicht auslasten könnte, oder dem aktiven Hundesportler einen alten Hund vermitteln
schon klar
: : Und dann ist und bleibt er eben unvermittelbar.
: : Warum sonst, sind einige Hunde jahrelang und andere z.B. nur eine Woche im TH.
: -- da gebe ich dir ja auch Recht, deshalb darf man aber den Hund nicht zu Personen geben, die andere Ansprüche haben (s.Beispiele), nur um ihn ja zu vermitteln, verstehst du, was ich meine?
klar, versteh ich. Aber zumindest bei uns ist es so, daß dieser Hund dann höchstwahrscheinlich nie vermittelt wird und da wäre es halt für den Hund von Vorteil wenn er als Welpe gut umweltsozialisiert worden wäre. Zumindest so weit, daß er nicht völlig ausrastet. Und z.B. der Hund von dem ich sprach, reagiert bei allen fremden Menschen so.
: : was man auch hinbekommen könnte, wenn man sich die Mühe machen würde oder über genügend Erfahrung verfügt.
: -- zu deinem Beispiel, hätte die Frau sich nicht auch bemühen können, oder hätte sie nicht einen Hund nehmen können, der z.B. nicht gern allein bleibt, denn sie wollte ja einen "Begleiter", das meinte ich mit "falscher Vermittlung"
nein, nein, da war er wirklich an falscher Stelle, es war nur ein Beispiel für Hunde, die nicht daran gewöhnt worden sind, auf mehr oder weniger große Menschenmengen zu treffen.
: : Viele Leute haben niemanden, der den Hund im Notfall nehmen würde.
: -- zuviele machen sich aber im Vorfeld keine Gedanken darüber, und das finde ich schade.
genau der Meinung bin ich auch. Es gibt aber Gott sei Dank auch Leute, die sich viele Gedanken machen.

Gruß
Anja

Hallo Nina

Wenn ich alleine Kleider oder Geschenke einkaufen gehe, lasse ich meine Hündin zu Hause. Ich habe eine sehr grosse und langhaarige Hündin und finde es nicht so klasse wenn sie zwischen den Kleiderständern rumläuft und ihre Haare abstreicht. Die Kunden nach mir sicher auch nicht, wenn sie in eine weisse Hose steigen wollen und die voller Haare ist. In Geschenkeläden weddelt sie einfach alles runter, da bin ich nur am aufpassen und kann mich nicht auf meinen Einkauf konzentrieren.
Gehen wir zu zweit ist es keine Problem, dann kann einer vor dem Geschäft warten. Gehe ich Nahrungsmittel einkaufen bin ich soweiso mit dem Auto unterwegs und verbinde es mit dem Spaziergang, da ist sie also dabei, aber einfach im Auto.
Also sie Welpe war sind wir viel mit ihr in Einkaufszentren oder Einkaufspassagen und in Läden gegangen, da hatte sie ja noch den "Jöh"-Effekt und alle fanden sie süss. Heute ist es für meine Hündin sicher nicht mehr aufregend in den Läden und sie wartet ja brav zu Hause.

Grüsse
Yvonne und Luna (Flat)