Abbruchkommandos - z.B. beim Bellen :: Hundeerziehung + Soziales

Abbruchkommandos - z.B. beim Bellen

von HST am 27. Februar 2008 10:45
Quote :
Original geschrieben von DS1

Hi HST,

damit stellst du den Hund ab, -aber was,wenn du einen WACHHUND willst, der Bellen soll,wenn er alleine im Garten ist,und es kommt ein Fremder, der aber auch wieder aufhören soll,wenn entweder die Gefahr verschwunden ist,oder du es von ihm willst???

Da ist das Abbruchkommando geeigneter,sonst vermiest du ihm das Bellen

DS

Womit du vom gedankengang recht hast!

Die frage stellt sich nur....ob man nicht zuerst dem hund zeigen soll, dass er NICHT seinen trieben
freien lauf lassen kann
sondern zuerst mal die klappe halten...
wenn er die klappe gehalten hat, kann man ihn dann wieder neu aufbauen...so wie man es wünscht!

Bellen an...bellen aus!

Der hund wird sich dann zuerst 3 mal überlegen ob er bellt...ob die notwendigkeit besteht....so sehe ich das!

Vor allem hunde mit lockerm hals
sind für die umwelt sehr unangenehm, weil wir alle....ohne ausnahme...durch unsere rassante UMwelt
ruhebedürftiger geworden sind.

Ein hund der bellt
bekommt kein recht mehr....von keinem nachbarn!

Mfg
HST

von DS1 am 28. Februar 2008 09:10
Hi

Das mit dem Abstellen ist so ne Sache - ich habe meinen prinzipiell keine Fährten lesen lassen, da wir Waldgänger sind -- also komplett abgestellt -seine Nase

---- dann wollte ich, dass er jemanden sucht - mit Nase ----- die doofe Nuß,hat Ewigkeiten gebraucht bis er kappiert hat,das er eine Nase hat

Okay,jetzt sucht er brav seine Menschen,ist aber nach wie vor nicht interressiert an Rehen ...

aber den Weg dorthin fand ich persönlich schwerer, als ihn kontrolliert das Bellen zu gestatten.

ABSTELLEN ist leichter als ABBRECHEN , aber WIEDERANSTELLEN ist wahrscheinlich schwerer als ABBRECHEN.- Oder hab ich da was komplett falsch verstanden???

Obwohl fairer Weise muß ich sagen vom Trieb her ist er mehr Wachhund,als Jagdhund.

und das zweite ist:
Quote :
Der hund wird sich dann zuerst 3 mal überlegen ob er bellt...ob die notwendigkeit besteht....so sehe ich das!

jetzt schätzt du den Hund für klüger ein als ich es tue yawning smiley

Denn für mich wäre der Hundeansatz: Bellen weil Fremder kommt und Strafe in Kauf nehmen - oder nicht Bellen, Fremden rein lassen keine Strafe --kenne übrigens einen Goldie der das so super hingekriegt hat :-) Das Haus war halt dann ein bisschen leerer :-)

und nicht der Ansatz: Bellen weil Einbrecher und nicht Bellen weil kein Einbrecher

DS

von HST am 28. Februar 2008 09:57
Quote :
ABSTELLEN ist leichter als ABBRECHEN , aber WIEDERANSTELLEN ist wahrscheinlich schwerer als ABBRECHEN.- Oder hab ich da was komplett falsch verstanden???

Deine denkansätze sind schon richtig im ersten moment!

Wie immer kommt es auf den hund an...
auf das



Somit
wie stellt sich die motivation des bellen dar
Wie stellt sich die motivation der fluchtbereitschaft bzw...die distanz dazu dar... wo ist da die grenze...
Wie stellt sich die motivation der territorialen
gleichzeitig
die soziale usw...dar..

spielt alles mit eine rolle....in diesem topf...man kann das ...leider...nicht so...pauschalisieren.....

Das ist ja das problem ...wenn man zuviel weiss....

dann heisst es..
ich weiss, dass ich nicht´s weiss, aber ich weiss mehr
als andere...


Mfg
HST

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