Hallo, vielleicht kann mir ja jemand helfen. Seit kurz vor Weihnachten hat meine Schwester einen Schnauzer-Whippet-Mix-Rüden aus dem Tierheim und gestern haben wir uns das erste Mal getroffen. Wir haben alle gedacht, Cora freut sich über einen Spielkameraden - weit gefehlt! Sie wollte den Eindringlich wild entschlossen vertreiben und als er von seiner Familie nicht wegwollte hat sie in in den Hintern gezwickt. Wir haben das Unternehmen dann abgebrochen (38kg zu 8 kg) und Albo war während dem Kaffeetrinken im Auto, später haben wir getauscht und Cora durfte im Hobbyraum "warten". Aber so haben wir uns das nicht vorgestellt. Sie hat mit Rüden normalerweise keine Probleme, auch nicht mit kleinen und Hunde, die einfach herlaufen, die vertreibt sie, aber sie hat noch nie gezwickt, weil die bis jetzt immer gegangen sind. Eifersucht oder Beschützerinstinkt? Wie bring ich ihr bei, daß der Kleine zur Familie gehört?

Ratlose Grüße Ursel, Cora + Kätzchen

Hallo Ursel,
wo fand die erste Begnung statt? In eurem Haus/Wohnung oder Garten, was dann ja logischerweise Coras Revier wäre. Grundsätzlich würde ich es mal auf "neutralem" Boden versuchen, obwohl ich gestehen muss, wir haben es damals nicht so gemacht. Nachdem unser Hund verstorben war, holten wir Cookie zu uns (damals 1,5Jahre). Meine Schwiegereltern haben den Hund (Puc) unseres verstorbenen Rüden und die beiden waren damals die dicksten Freunde. Mit Cookie sollte Puc sich natürlich auch verstehen. Also besuchten uns meine Schwiegereltern. Bei uns ging alles super gut. Cookie und Puc beschnüffelten sich, er war begeistert, dass er nun ein eigenes Mädchen hatte und los ging das Spiel. Die beiden verstehen sich wirklich prima und freuen sich, wenn sie sich gegenseitig besuchen oder im Garten sehen. Allerdings vermute ich, dass es bei uns problemlos war, weil Cookie keine Ambitionen hat, ihr Revier verteidigen zu müssen.
Also mein Tipp, probiert es auf neutralem Gelände, das hätten wir damals auch gemacht, wenn es nicht so glatt gelaufen wäre.
Viele Grüsse
Sandra & Cookie

Hallo Ursel1

Ich weiß nicht, ob ich das jetzt nur reingelesen habe oder es auch so war. Die Hunde haben sich bei euch drin oder auf dem Grundstück getroffen? Das ist bei Hunden, die ständigen Besuch fremder Hunde nicht gewöhnt sind ein echter Kardinalfehler. ;-) Begegnungen sich fremder Hunde am besten immer draußen auf neutralem Boden und da auch ein Weilchen bleiben, erst mal spazieren gehen. Gerade der neue Hund von verwandten, also dem Hund bekannten Leuten kann sowas unter Umständen noch schwieriger machen.
Beim nächsten Treffen nach draußen, wenn ihr später rein geht, dann vorher alles an Spielzeug, Kauknochen, etc. wegräumen, das könnten sonst Streitpunkte werden. Macht eure Hunde am besten ordentlich müde vorher und dann schickt sie auf den Platz, alle beide, zumindest wenn ihr nicht sicher seid, dass es jetzt gut geht. In dem Fall dem neuen Hund auch einen Platz zuweisen. Nach einer Weile, wenn beide ruhig sind, dann müsst ihr noch mal sehen, ob es klappt. Kennt eure Hündin überhaupt andere Hunde bei sich Zuhause? Wenn nicht, dann kann diese Gewöhnung schon mal dauern. Aber macht ihr auch klar, dass immer noch ihr bestimmt, wer euch besucht und wer nicht! Muss nicht mit Schimpferei und Gezeter verbunden sein, sondern mit einfühlsamer Konsequenz.

Viele Grüße,
Yna
: Hallo, vielleicht kann mir ja jemand helfen. Seit kurz vor Weihnachten hat meine Schwester einen Schnauzer-Whippet-Mix-Rüden aus dem Tierheim und gestern haben wir uns das erste Mal getroffen. Wir haben alle gedacht, Cora freut sich über einen Spielkameraden - weit gefehlt! Sie wollte den Eindringlich wild entschlossen vertreiben und als er von seiner Familie nicht wegwollte hat sie in in den Hintern gezwickt. Wir haben das Unternehmen dann abgebrochen (38kg zu 8 kg) und Albo war während dem Kaffeetrinken im Auto, später haben wir getauscht und Cora durfte im Hobbyraum "warten". Aber so haben wir uns das nicht vorgestellt. Sie hat mit Rüden normalerweise keine Probleme, auch nicht mit kleinen und Hunde, die einfach herlaufen, die vertreibt sie, aber sie hat noch nie gezwickt, weil die bis jetzt immer gegangen sind. Eifersucht oder Beschützerinstinkt? Wie bring ich ihr bei, daß der Kleine zur Familie gehört?
:
: Ratlose Grüße Ursel, Cora + Kätzchen
:

hallo und guten Morgen,
danke für eure Antworten, aber ich hatte vergessen zu schreiben, wir waren auf neutralem Gelände - Spielsachen und dergl. hatte ich schon vorsorglich alle weggeräumt. Schwesterchen wohnt eine starke Autostunde entfernt, wir wollen uns jetzt öfters in der "Mitte" treffen und erst mal an der Leine spazieren, mal sehen - sie muß ja mal kapieren, daß der Kleine jetzt dazugehört.

Liebe Grüße Ursel, Cora + Kätzchen