Hund auf Urlaub bei uns :: Hundeerziehung + Soziales

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Hund auf Urlaub bei uns

von Gabi(YCH) am 19. Juli 2003 12:13


Hallo!
Wir haben einen 9 jährigen Pudelmix. Nun bekommen wir zu Besuch einen
12 jährigen Zwergpudel. Die beiden kennen sich nicht. Daß das erste Zusammentreffen außerhalb des Hauses sein soll, hörten wir schon mal.
Aber wie ist das mit den Schlafplätzen? Unser Hund schläft auf einem Sessel im Schlafzimmer. Wohin mit dem zweiten Hunde?
Dieser Hund ist seit Wochen relativ allein in einer Wohnung gewesen, weil sein Frauchen starb und Leute im Haus ihn versorgen, auch streichelten, ausführten - meistens war er aber allein.

Kann mir jemand bitte Tipps geben?

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von Peter Pichu&Asra(YCH) am 19. Juli 2003 17:17

:
: Hallo!
: Das mit dem ersten zusammentreffen stimmt schon, aber trotzdem solltest Du Deinem ein bisschen länger Zeit geben und nichts überstürzen. Wenn´s irgendwie geht, dann versuche, die beiden vorher so oft als möglich zusammen zu bringen. Denn auch wenn´s beim ersten Spaziergang gleich wunderbar klappt _ dein Rüde wird im Normalfall nicht begeistert sein, wenn sein neuer "Freund" gleich bei ihm einzieht... Geh´s also möglichst langsam an, nimm den Neuen ruhig auch mal mit in Euer Revier und schau, was passiert. Aber nicht gleich über Nacht! Die schlafplatzfrage kannst Du erst angehen, wenn alles andere passt - vielleicht lieben sie sich ja so heiß, dass sich das von selbst erledigt - oder Du musst sie ohnehin außernander sperren. Pass aber auf, dass Deiner seine angestammten Privilegien behält, sonst kracht´s!
Wer kümmert sich den sonst um den Hund? Du schreibst sein Frauerl ist gestorben, seitdem lebt er allein in der Wohnung und die Nachbarn versorgen ihn - das ist wirklich kein Leben für einen Hund!!! Vielleicht klappt´s ja mit dem Urlaubsexperiment und Du fasst dir ein herz und bereitest ihm einen Lebensabend, wie er ihn sich verdient hat...

LG
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von Gabi(YCH) am 20. Juli 2003 16:40

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!
: Wer kümmert sich den sonst um den Hund? Du schreibst sein Frauerl ist gestorben, seitdem lebt er allein in der Wohnung und die Nachbarn versorgen ihn - das ist wirklich kein Leben für einen Hund!!! Vielleicht klappt´s ja mit dem Urlaubsexperiment und Du fasst dir ein herz und bereitest ihm einen Lebensabend, wie er ihn sich verdient hat...
:
: LG

Danke , lieber Peter!
Der Hund wird von den Studenten versorgt, die im Obergeschoss wohnen und die können nicht behalten, weil sie oft umziehen und unterwegs sind.
Die Erben wollten den Hund in ein Tierheim geben bzw. einschläfern lassen und unsere Tochter (Studentin) wollte das unbedingt verhindern.
Würden die zwei sich verstehen, würden wir ihn behalten. Also Bitte Daumen drücken und: Deine Antwort ist uns eine echte Hilfe.
LG
Gabi

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von Julia / Felix(YCH) am 21. Juli 2003 10:08

Unter diesen Umständen drück ich dir sogar 3 Daumen!!

Also, wenns für immer sein soll - Geh's laaaangsam an! So oft wie möglich spatzieren gehen und nimm den neuen ruhig mal ganz kurz mit - nicht gleich übernachten lassen!! Dann wirds schon klappen!

Und ansonsten: Sucht unbedingt eine neue FAMILIE für den Hund, denn SO wird das Tier nicht mehr lange leben (können/wollen)

LG Julia
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von Gabi(YCH) am 21. Juli 2003 12:06

: Danke auch dir für deine Reaktion!
Problem mit dem Übernachtengrinning smileyas Hündle wird gebracht aus einer Stadt,
die fast 3oo km von uns weg ist, er muss also bei uns übernachten.
Nun unsere Idee: Wir haben im Garten einen Wohnwagen. Sollte einer von
uns, die ersten Nächte mit ihm darin schlafen? Allein möchte ich ihn
nicht lassen, ein Hund ist doch ein Rudeltier, und ein Zwergpudel
ist doch ein reiner Begleithund. Das Tier braucht auch Herztabletten,
ist schon etwas blind usw.

LG
Gabi

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