welcher zweithund? :: Hunderassen

welcher zweithund?

von Karin K.(YCH) am 09. Juli 2001 11:17

Hi Robert

ich würde aber auf alle fälle eine hündin nehmen. ein gemischtes päärchen verträgt sich praktisch immer.

Das finde ich jetzt doch ein bisschen gar allgemein. Wenn der 1. Hund absolut verträglich ist ob Hündin oder Rüde kann auch das Zusammenleben zweier Rüden ohne grössere Probleme funktionieren. Für mich sind die Konflikte mit einem gemischten Pärchen bei Hundebegegnungen wie gravierender!! Deshalb gilt für mich alles Mädels oder alles Jungs.

Gruss

Karin K. mit Michel, Kasimir + Mister Q. (3 Schapendoes Rüden)

von Heike(YCH) am 09. Juli 2001 11:57

Hi Steffi
Ich würde sagen da hast du dir ja sehr temperamentvolle Rassen raus gesucht winking smiley Wobei ich weiß das es beim KHC auch ruhigere Vertreter gibt. (Keine Arbeitslienie nehmen) Ich habe eine KHC Hündin (Arbeitslinie) und die ist doch recht anstrengend Zwei davon sind zwar mein Traum ;-) (bin ja etwas verrückt) Aber ganz schön Zeitaufwendig da einfach gearbeitet werden muß. (Faßt ein Border oder Aussie) Boxer sind auch recht temperament voll und die Entelbuchtler kenn ich nur vom Gassie. Die ich kenne sind aber auch sehr anstrengend. Würde eine Hündin nehmen da es bei nur Rüden sobald dein erster alt wird zu heftigen Rangordnungskämpfen kommen kann und die für uns Menschen doch recht schwer zu ertragen sind. Wenn der Alte Rüde dann auf einmal all seine Rechte verliert.
so vom Gefühl her würde ich zu einem Goldie eine kleine flinke Boxerhündin nehmen. Da der KHC doch sehr schnell ist und auch vom Spielen weniger rauft sondern ehr Nachrennen spielt. Finde ich das die Beiden Rasen vom Spielen her nicht so ideal zusammen passen. (Obwohl ich den KHC liebe er passt halt nicht überall dazu ;-) )
Wenn Du dich für einen KHC entscheiden solltest oder noch Fragenzu der Rasse hast dann maile
Tschüß Heike
Also denn viel spaß mit deinem Wuff ('s)

Heike

von Robert(YCH) am 09. Juli 2001 13:35

hi karin

siehst du - so sind die meinungen und erfahrungen eben unterschiedlich.
ich selber würde es mir schon auch zutraun mit mehreren rüden.
ich denke aber, dass der durchschnitts-hundehalter mit einem päärchen
besser dran ist.
ob die beiden rüden dann wirklich so verträglich sind wie man angenommen hat, das wird sich dann nach 2 jahren schon zeigen.
individuell mag es für den einen oder anderen möglicherweise von vorteil sein, wenn man ein homogenes rudel hat, ich ziehe gemischt vor (4 hündinnen, 1 rüde).
ich finde, bei hundebegegnungen ist es völlig egal ob es gemischt ist oder nicht. meine hündinnen lassen sich auch ohne rüde nicht die butter von der semmel klaun.

aber hier kann jeder nur seine meinung kund tun - entscheiden muss der betroffene schon selber.

gruss

robert

von Karin K.(YCH) am 09. Juli 2001 13:42

Hi Robert

ich denke aber, dass der durchschnitts-hundehalter mit einem päärchen
besser dran ist.

Das genau denke ich eben nicht.

ob die beiden rüden dann wirklich so verträglich sind wie man angenommen hat, das wird sich dann nach 2 jahren schon zeigen.

Wenn man darauf achtet, dass die Rassen zueinander passen und möglichst auch das Wesen der Rüden sollte es eigentlich keine Probleme geben.

ich finde, bei hundebegegnungen ist es völlig egal ob es gemischt ist oder nicht.

Nö, bei einem gemischten Rudel begegnen einem IMMER die falschen - egal ob Rüde oder Hündin, mit der Zeit kann das dann ziemlich stressig werden.

aber hier kann jeder nur seine meinung kund tun - entscheiden muss der betroffene schon selber.

Eben - wo wären wir denn wenn alle immer das gleiche schreiben würden... Mein Geschreibsel beruht auf meinen Erfahrungen und Beobachtungen bei Hündelerkollegen.

Gruss
Karin K. mit Michel, Kasimir + Mister Q.
:

von isabelle(YCH) am 09. Juli 2001 14:30

Hallo Steffi

Welche Rasse am besten zu Deinem Golden passt, kann ich Dir nicht sagen. Du kennst Deinen Goldi am besten und weisst, welcher Zweithund in Euere Leben passt.

Wenn Du einen verträglichen Rüden hast, spielt das Geschlecht des Zweithundes keine so grosse Rolle. Meiner hat absolut keine Probleme mit anderen Hunden. Er stänkert nie rum, egal was uns jetzt entgegen kommt. Denn schlussentlich hast Du es in der Hand, wie sich Deine Hunde benehmen.

Erfahrungen mit einem gemischten Rudel habe ich bis jetzt noch nicht viele, denn Jaya ist erst seit gut drei Wochen bei uns. Des öftern nehme ich aber den Rüden von meinem Vater mit. Dieser stänkert zwar hie und da mal rum, aber Azari lässt das Getue kalt und läuft weiter oder bleibt an meiner Seite.

Grüsse
isabelle - azari + jaya

von Jenny(YCH) am 09. Juli 2001 17:08

Hallo Steffi

Ehrlich gesagt würde ich etwas weniger auf die Bedürfnisse deines Goldies (welcher Hund passt zu meinem Goldie?) und etwas mehr auf deine (welcher Hund passt zu mir?) eingehen. Der Hund wird in den meisten Fällen ja (irgendwann ;-) doch Freude am 2. haben, besonders wenn er ja so gut verträglich ist. Aber schlussendlich musst ja auch DU mit dem Hund auskommen und dessen Bedürfnisse (Arbeitsaufwand) erfüllen.

Ich an deiner Stelle würde nochmals über die Bücher gehen und mich nochmals genau fragen, was ich von dem 2. Hund erwarte (Arbeitsaufwand, Temperament, Aussehen, pflegeleichtigkeit etc.) Je genauer du das weisst, desto einfacher ist es eine Rasse zu finden.

Ob Rüde-Rüde oder Päärchen...die Meinungen gehen Himmelweit auseinander. 1.5 Jahre ist wohl noch etwas früh für Prophezeiungen, wie gut verträglich dein Rüde im Erwachsenenalter mit anderen Rüden sein wird und wie arg er seine Hündin anderen gegenüber verteidigt.

Ich denke, man könnte es in etwa so zusammenfassen:

Auf dem Spaziergang irgendwelche Schwierigkeiten mit Verträglichkeiten gegenüber anderen Hunden zu haben ist mit einem Päärchen grösser.

Zu Hause sind die Wahrscheinlichkeiten Rangordnungsprobleme bei gleichgeschlechtlichen, unkastrierten, gleichgrossen und/oder gleichstarken (mental wie körperlich) höher als bei verschieden geschlechtlichen, kastrierten, unterschiedlich grossen und/oder unterschiedlich starken Hunden.

Welches Risiko (sind ja nur Wahrscheinlichkeiten, keine absoluten Gewissheiten und gerade in dieser Beziehung ist vieles Erziehungsabhängig) du eingehen möchtest musst du schlussendlich ganz alleine entscheiden.

Ich habe ein Päärchen, Hündin kastriert, Rüde intakt. Der Rüde ist aber ausserordentlich verträglich und verteidigt seine Hündin nicht und lässt sich auch nicht von ihr oder anderen provozieren. Bei der Hündin muss ich schon ein wachsameres Auge drauf haben, dass sie nicht andere Hunde provoziert.

Grüsse
Jenny

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