Uiuiui so ein Tamtam :: Hundezucht & Hundeaufzucht

Uiuiui so ein Tamtam

von Sandra(YCH) am 20. August 2001 18:26

Sandra ist nicht repräsentativ
: für Österreich, für Österreichs Hundehalter und Österreichs Züchter!
:

Stimmt, denn ich setzt meine Hunde weder aus, quäle sie, oder stecke sie einfach ins Tierheim, wie andere Österreicher es tun

von Cindy(YCH) am 20. August 2001 18:39

Hallo Thomas,

:Meine Aussage ist, dass alle guten Zuechter die ich kenne mindestens zwei Jahre zwischen zwei Wuerfe stelle. ..... Ich kenne Faelle wo zwei super Hunde in sachen Koerperbau einen Wurf Hunde zum vergessen (fuer die Zucht) gezeugt haben.

Bei uns im Hundesportverein hat eine Frau einen Welpen gekauft (man glaubt es nicht, es war sogar ein Briard), Eltern HD-Frei eingestuft, ebenso Grosseltern. Urgrosseltern kann ich nicht sagen. Tja, ein Hund schwere HD (Hüftgelenk so gut wie gar nicht vorhanden, das war der Hund, der bei uns im Verein war), einer mittlere bis schwere HD, zwei weitere mittlere HD, und zwei waren frei bis Verdacht.
Hmmm, schätze, genau das ist der Grund, warum man zumindest warten sollte, bis der erste Wurf soweit ausgewachsen ist.
Andere Rassen oder auch nur Linien innerhalb einer Rasse haben andere Probleme. Entropium, Zahnfehler, andere Erbkrankheiten und Defekte. Und nicht alle sieht man in der Wurfkiste. Und genau darum sollte ein Züchter soviel Vernunft haben, zumindest abzuwarten, ob ein Wurf wirklich gelungen ist. Auch und gerade gesundheitlich. Auch bei einer seltenen Rasse ( Wenn wir bei "meiner" Rasse 50 - 60 Welpen pro Jahr im gesamten deutschsprachigen Raum haben, ist das viel ).

Gruss Cindy

von Tina + Flint(YCH) am 20. August 2001 18:34

Hallo Thomas

:AUch Rueden setzt sie nicht immer die gleichen ein,

Also, das will ich doch hoffen, dass sie nicht immer den/die gleichen Rüden nimmt!

: praktisch alle auch in ihrem Mitbesitz.

Ich frag jetzt mal böse: Nimmt sie diese Mitbesitz-Rüden, weil es billiger ist, als eine Decktaxe zu bezahlen? ;-)

: Ich habe nicht nachgeschaut, aber sie ist wahrscheinlich Mitbesitzerin von etwa dreissig lebenden Hunden und weiss ich wieviel Samen von verstorbenen Rueden. Aber halt, sie haelt natuerlich nicht dreissig Hunde in ihrem Haus. Aber mit ein wenig phantasie kannste das Problem einfach loesen ;-))))

Noch eine persönliche Frage: Ist sie auch Mitbesitzerin an Deinem Rüden?

Gruss
Tina + Flint


von martina(YCH) am 20. August 2001 18:46

Hallo Sandra und die anderen Teilnehmer dieser Diskussion!

Tierquälerei, Aussetzen von Tieren oder auch merkwürdige "Züchter" gibt es LEIDER (!) in jedem Land, genauso wie es auch in jedem Land positive Beispiele gibt. Es muss doch möglich sein, seine Standpunkte in dieser Diskussion weniger mit persönlichen Angriffen und Diffamierungen, dafür aber mit guten, sachlichen Argumenten zu führen und Anfeindungen gegen die ein oder andere Seite/Nationalität aussen vor zu lassen!!!
Wer dazu nicht Willens und in der Lage ist, sollte sich im eigenen Interesse und im Interesse der Diskussion / des Forums bitte aus der Diskussion zurückziehen und lieber keine Meldung mehr dazu abgeben!
Unsachliche, persönliche oder allgemeine Angriffe und Beleidigungen, gleich gegen welche Seite auch immer, bringen das Thema nicht weiter, sondern machen es nur mehr und mehr kaputt.

MfG
martina
Forenbetreuung Yorkies


von Tina + Flint(YCH) am 20. August 2001 19:21

Hallo Thomas

: : Sie ist sogar eine sehr gute Züchterin!
:
: Das kann ich nicht beurteilen, stand nie zur Diskussion ....

Nun es stand sicher nicht zur Diskussion, Du hast ihr aber ziemlich deutlich das Gegenteil unterstellt. Ich sage es Dir gleich frei raus, von mir aus gesehen wäre da eine Entschuldigung fällig!

: Ok, bin mir den Schulmeister nicht bewusst, muss da nochmals meine Meldungen lesen, vielleicht finde ich was ich falsch gemacht habe. Aber auch ich reagiere sauer wenn nicht mehr auf Fragen geantwortet wird ... sondern die einzige antwort auf "wie sie mit der ZUcht angefangen hat, ob sie nicht auch erfahrene Zuechter gefragt hat ?" ...die in meinen augen arrogante und schulmeisterliche ANtwort bekomme .... ich bin Zuchtwart,Praesident und ueber 30 Jahre kynologisch Taetig....

Damit wollte sie Dir (so hab ich das jedenfalls verstanden), mitteilen, dass sie neben dem praktischen auch theoretisches Fachwissen hat. Ich bin sicher, dass jeder gute Züchter sich vor seinem ersten Wurf, mit erfahrenen Züchtern austauscht. Er macht das auch nach seinem ersten Wurf...
Du hast, das kann man nicht übersehen, einen sehr guten Kontakt zu einer Briard-Züchterin, die in Deinen Augen das Vorbild für alle Züchter ist. Sie ist offensichtlich die Messlatte, mit welcher Du andere Züchter beurteilst. Ich kenne die Dame nicht und ich möchte ihr auch nichts unterstellen. Ich bezweifle einfach, dass bei ihr tatsächlich alles Gold ist, was das glänzt...;-)
Ich weiss, Du wohnst im "zivilisierten" Süden und ich im wilden Norden, vielleicht ist es bei Euch unten ja tatsächlich ganz anders. Was ich aber hier beobachte, punkto AKC-Zuchten, punkto Einstellung zum Hund usw. da wäre es eine glatte Frechheit, wenn ich eine Züchterin wie Yvonne damit vergleichen würde. Ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich je hier, in diesem Land, einen Rassehund kaufen würde.

: Wir koennten dann sogar darueber diskutieren was so ein Resultat fuer Konsequenzen haben soll, meine Erfahrung (halt wieder nur theoretisch) dass wenn es sich ziemlich sicher einem der beiden Hunde zugeschoben werden kann beide zur Zucht rausgenommen werden ....

Nun, meiner Meinung nach nicht unbedingt. Vielleicht sollten auch beide Zuchthunde mit einem anderen Partner verpaart werden. So könnte man feststellen, bei welchem der "Fehler" liegt und daraus auch Rückschlüsse für die Zucht mit der einen oder anderen Linie ziehen. Kann auch sein, dass nur gerade diese beiden Elterntiere ZUSAMMEN "schlechte" Welpen produzieren und jeder Elternteil mit einem anderen Zuchtpartner Superwelpen produziert. In der Zucht gibt es nicht nur Schwarz und Weiss, da gibt es auch Grautöne...

Gruss
Tina + Flint

von Tina + Flint(YCH) am 20. August 2001 19:44

Hallo Thomas
:
: : In meinen Augen ist es ok, wenn mit einer wirklich guten Hündin öfter gezüchtet wird, ausserdem nimmt man wohl nicht immer den gleichen Deckrüden, also wird doch nicht jeder Wurf gleich sein. Dafür sollte mit einer nicht so guten Hündin gar nicht gezüchtet werden.
:
: genau darum ging es mir ;-))) Jetzt gibts nur unterschiedliche Kriterien was eine gute Huendin ist und was nicht. Da habe ich meinen Standpunkt dargestellt, wuerde gerne andere hoeren um daraus zu lernen, leider habe ich nur noch keine anderen Kriterien gehoert ....

Was die unterschiedlichen Kriterien angeht, die eine gute Hündin ausmachen, kommt das doch auch sehr auf die Rasse an. Eine gute Hütehündin hütet überdurchschnittlich gut, eine Jagdhündin jagt überdurchschnittlich gut, eine Schlittenhündin läuft im Gespann überdurchschnittlich gut usw. Schlussendlich ist es aber immer der Züchter selbst, der entscheidet, ob die Hündin nun tatsächlich gut genug ist. Der mal mehr und mal weniger Risikofreudig ist und der am Ende auch die Verantwortung tragen muss. Persönlich bin ich kein Freund von Vorschriften und Reglementen, welche oft eh am falschen Ende einschränken. Den guten Züchter erkennt man nicht daran, ob er drei oder fünf Würfe mit einer guten Hündin hat.

Gruss
Tina + Flint

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