: Und warum um himmelswillen immer dieser Ultraschall?
: : Gruß Ina
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: hi ina,
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: letztes jahr im mai habe ich meine papillon-hündin belegen lassen, im juni bin ich dann zum ultraschall. ich war mir sicher sie ist trächtig und so war es auch, ABER:

Liebe Daggy,
dein Bericht zeigt mir einmal mehr das einige meine Einstellung falsch verstehen.
Wissen würde ich auch gern ab wann du die Temperatur deiner belegten Hündin(en) mißt?
Denn bei einer wie von dir beschriebenen Resorption bzw Vereiterung hat sich sicher in der Tempkurve etwas gezeigt?Das Allgemeinbefinden sagt da wenig aus.Und irgendetwas hat dich ja damals dazu bewogen eine Schalluntersuchung machen zu lassen.Es wäre in deinem Fall sicher zu einer Notoperation gekommen und nur aus reiner Neugier hast du doch wohl die Untersuchung nicht machen lassen?
Ich betone immer wieder das eine gesundheitlich Berechtigte oder auch bei wiederholt zu Geburtsstörungen neigenden Hündinnen eine Untersuchung sehr wohl in Ordnung ist.Und auch ich mir einen Fehler nie verzeihen würde.Aber wenn alles "wirklich" alles Normal ist sollte man der Ernährung und Bewegung der tragenden Hündin geburtsvorbereitend mehr Augenmerk schenken als unbedingt wissen zu wollen wieviel Welpen oder ob überhaupt welche zu erwarten sind durch den Schall herrauszufinden.Der Schall ist sicher auch noch besser als ein Röbi hinsichtlich der Stahlenbelastung.
Und mit der Ausrede man wolle sich doch nur auf eine Geburt einstellen braucht mir niemand kommen.Denn wer sich zu einem Wurf entschließt sollte sich doch wohl vorher eingehend mit der Materie bekannt machen und die nötige Zeit sowie so haben.Auch die Aufzucht beansprucht einen doch, wenn man es wirklich verantwortungsvoll macht.
Wie gesagt es gibt immer ein für und wider alles sollte abgewogen sein.Deine Situation ist vollends zu verstehen.
Ich selbst hatte voriges Jahr bei meinen Shih Tzu's auch einen Fall der sich nicht als normal entpuppte.Meine Hündin zeigt mir bis es zu Bewegungen kommt auch sehr selten was zu erwarten ist.So dachten wir sie hätte gar nicht aufgenommen, weder ihr Appetit änderte, sich was ja auch noch nichts ausgesagt hätte, noch wurde sie runder oder die Milchleisten dicker,dann merkten wir doch pünktlich zum ungefähr 50 Tag stärker werdende Bewegungen.Der Tag kam näher und die Eröffnungsphase war normal (Unruhe,öfters pullern,häufiges putzen),dann setzten die Wehen ein ,der Schleimpfropf löste sich und dann.....?Es war Pause sie hechelte,gab kein muks von sich.Die Geburt stockte.Da nach 6 Stunden noch kein Welpe da war sind wir sofort zu unserem Tierarzt,erst da haben wir ein Röbi machen lassen.Auf dem Bild sahen wir zwei Welpen ziehmlich eng und groß,bei kleinen Rassen wie du weißt nicht selten eine Ein oder Zweifrüchtigkeit(wobei hatte auch schon 7!!).Wir entschieden uns für einen sofortigen Kaiserschnitt und nicht für eine Wehenspritze.Unsere Entscheidung war richtig den zu guter letzt war es nur Ein! für die Hündin "Riesenbaby" (für uns ein Winzling)nach dem wir wußten wie die Lage des Welpen war, hatten wir uns auf dem Röbi verguckt, doch da wir den gut sichtbaren Schädel gemessen hatten stand fest das sie Ihn nicht ohne Hilfe durch Ihr Becken bekommen hätte.
Sicher ist sie hat alles gut überstanden, wir übrigens auch und sie konnte weiter Welpen kriegen,was uns damals völlig egal war,nur leben sollte sie und möglichst auch der Welpe.Übrigens von dieser bezaubernden Hündin die es war konnte sich auch keiner trennen sie blieb bei uns.
Heute ist die "Mutter" munter wie eh und jeh.Übrigens wahrscheinlich tragend diesmal auch schon etwas rundlich wenn sie uns nicht was vormacht(Scheinträchtigkeit) wird es Ostern wieder etwas voller in der Familie.Der Tierarzt ist selbstverständlich informiert.Wollte auch auf Nummer sicher sein das er im Fall aller Fälle zu erreichen ist,aber ein Ultraschall kommt vorerst nicht in Frage.
War jetzt sicher ganz schön viel zu lesen hoffe aber doch interessant und liebe Daggy ich verstehe dich sehr gut sind doch unsere Hunde nicht nur Hunde sondern Familienmitglieder fast nochmal wie Kinder.In diesem Sinne wünsche ich dir und deiner "Familie" alles Gute und weiterhin gesunde komplikationslose freudige Ereignisse.
Viele liebe Grüße Ina