: Übrigens war auch der Hund im von Dir geschilderten Fall einmal ein Welpe, den sich vielleicht ein Ersthundehalter angeschafft hat...

Hallo Nicola

Das war der Süsse sicher mal, aber was war er für ein Mix. Der Süsse wurde vielleicht nicht artgerecht gehalten. Das ist nicht nur ein Problem der neuen Halters wenn er nicht weiss was genau drin ist, sondern auch diesen Vermehrern die nur Geld machen wollen. Denen müsste man den Hahnen zu tun.

Grüsse
Yvonne und Luna

Hallo!

Erstmal grundsätzlich finde ich auch, dass ein ruhiger, älterer Hund mit gutmütigen Chrakter ideal für Anfänger ist.

So aber versteifen wir uns nicht zu sehr auf die Hunde, kommt es nicht mehr auf den Carakter und Eigenschaften des Anfängers an. ;-) Gibts da nicht so einen Spruch, jeder Hund ist nur so gut wie sein Besitzer.

Was ich sagen will, es gibt einfach Menschen, die können mit Hunden umgehen und andere nicht. Einige lernen es vielleicht noch, aber andere werden den Umgang mit Hunden nie beherrschen. Ich hoffe ihr versteht, was ich sagen will. Sowas wie den "grünen Daumen" bei den Gärtner. *g

LG
Tina & Jamie

Foto von meinem Hundilein!

Hallo Yvonne,
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: ----Ich denke, dass ein Erwachsener Hund mehr Probleme bereiten kann als ein Welpe.

Und das sehe ich eben vollkommen anders. Wir haben in unserem TH genug Hunde, die absolut unproblematisch sind und wirklich die idealen Hunde für Ersthund-Besitzer wären! Auf der anderen Seite sehe ich auf dem Hundeplatz immer wieder Ersthundebesitzer, die sich einen Welpen angeschafft haben und mit diesem ein halbes bis dreiviertel Jahr später völlig verzweifelt auf dem Hundeplatz auftauchen, weil ihnen der "Kleine" irgendwie über den Kopf gewachsen ist. Fast jeder dieser verzweifelten Welpen-Käufer wäre mit einem einfachem TH-Hund als Ersthund besser beraten gewesen und blickt neidisch auf die unkomplizierten Ex-TH-Hunde, die bei unserem Hundeplatz reichlich vertreten sind.


Ich meine nicht reinpisseln oder Möbel annagen, sondern der Hund ist eben Erwachsen und hat seinen fertigen Charakter, den kann man nicht mehr so schnell ändern oder sich zurechtbiegen. Der hat seine Macken. Wie ein Erwachsener Mensch eben auch.

Das ist aber wirklich nur ein Vorurteil. Es gibt natürlich TH-Hunde, die aufgrund ihrer Vorgeschichte "Macken" haben - keine Frage! Ein solcher Hund gehört selbstverständlich auch nicht in Anfängerhände. Aber die allermeisten sind wirklich "mackenfrei" - stinknomale, unkomplizierte Hunde, die man durchaus noch erziehen oder "zurechtbiegen" kann! Das kann ich Dir garantieren. Wir haben selbst übrigens noch nie einen Welpen gehabt, aber schon so manchen erwachsen TH-Hund "zurechtgebogen".
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: ---- Kennst du diese schönen Fersehsendungen wo Hunde vermittelt werden. Da dreht sich mir der Magen um. Da werden Hunde die mit anderen Hund nicht klarkommen für Familien angepriesen. Husky-Mischlinge werden also Lauffaul verscherbelt, ängstliche Hunde sind ja sooooo tollllllle Familienhunde.

Solche Sendungen, wie Du sie schilderst, kenne ich nicht. Wenn wir unsere Tiere beim HR oder SWR vorstellen, dann schildern wir sie so, wie sie wirklich sind. Schließlich will ein Tierschutzverein nicht auf Teufel komm raus Tiere vermitteln, sondern sie an einen guten Platz vermitteln!

Was meinst du wo die in kurzer Zeit wieder landen????? In einem anderen TH.

Das kann eigentlich nicht sein, das die Tierschutzvereine i.d.R. Tiere nur mit Schutzverträgen vermitteln - sprich, das Tier muss auch wieder dorthin zurückgegeben werden, woher es vermittelt wurde (egal ob Hund, Katze oder Hamster)!

Gruß

Nicola mit Sally