TA überzeugen, wer hat Tipps? :: Hundefutter & Hunde Ernährung

TA überzeugen, wer hat Tipps?

von Edith(YCH) am 05. April 2001 16:42

Hallo!!

heute war ich bei meinem Ta und sie hat gesagt, sie wäre sehr interessiert daran mehr über die naturfüttermethode erfahren. Ich werde ihr nun beim nächsten Besuch ( ca.1,5 Wochen) das Buch vom Billinghurst mitgeben, hat jemand von euch sonst noch Ideen, oder könntet ihr mich bitte Berichte über eure Hunde schicken, welche Probleme sie zuvor hatten und ob und wie sie mit der neuen Methode der Fütterung weggingen?
ich kann alles verwerten und würde euch sehr danken!!


Edith und Arco

von Silvia(YCH) am 06. April 2001 14:52

Hallo Edith
Ich habe ein paar Beispiele.
Rüde 8-jährig, regelmässige Schübe von Arthritis, nach Umstellung beschwerdefrei
Hündin 6-jährig, Allergiegeplagt, nach Umstellung praktisch beschwerdefrei
Hündin 3-jährig, mit zu spät diagnostiziertem Kreuzbandriss, das Bein wurde nicht mehr belastet, keine Muskeln mehr, nach Umstellung bereits nach 4 Monaten wieder 50% der Muskelmasse aufgebaut, hinkt nur noch bei feucht-kaltem Wetter
Rüde 2-jährig, ED und HD im höchsten Grad, alle Gelenke operiert, hatte immer wieder Lahmheiten, nach der Umstellung (jetzt ein Jahr) bereitet er sich auf die IPO I-Prüfung vor, keinerlei Beschwerden mehr.
Rüde 2-jährig, regelmässig Durchfall auch nachts, Erbrechen, nach der Umstellung beschwerdefrei

Ich hoffe, das reicht mal vorläufig :-).
viele Grüsse
Silvia



von Irene(YCH) am 06. April 2001 17:26


: Rüde 8-jährig, regelmässige Schübe von Arthritis, nach Umstellung beschwerdefrei

: Hündin 6-jährig, Allergiegeplagt, nach Umstellung praktisch beschwerdefrei

: Hündin 3-jährig, mit zu spät diagnostiziertem Kreuzbandriss, das Bein wurde nicht mehr belastet, keine Muskeln mehr, nach Umstellung bereits nach 4 Monaten wieder 50% der Muskelmasse aufgebaut, hinkt nur noch bei feucht-kaltem Wetter

: Rüde 2-jährig, ED und HD im höchsten Grad, alle Gelenke operiert, hatte immer wieder Lahmheiten, nach der Umstellung (jetzt ein Jahr) bereitet er sich auf die IPO I-Prüfung vor, keinerlei Beschwerden mehr.

: Rüde 2-jährig, regelmässig Durchfall auch nachts, Erbrechen, nach der Umstellung beschwerdefrei
:
: Ich hoffe, das reicht mal vorläufig :-).

Hallo Silvia,

Lässt du die Rückmeldungen über kotzende Hunde, blutige Durchfälle und Knochenunfälle absichtlich weg, weil es die Erfolgsbilanz schmälert? Ach, ich vergaß, diese Kleinigkeiten fallen unter die Rubrik "Entgiftungsreaktionen".


Irene



von Gaby(YCH) am 06. April 2001 18:46

Hallo Marlene,

:
: Lässt du die Rückmeldungen über kotzende Hunde, blutige Durchfälle und Knochenunfälle absichtlich weg, weil es die Erfolgsbilanz schmälert? Ach, ich vergaß, diese Kleinigkeiten fallen unter die Rubrik "Entgiftungsreaktionen".


Nicht unbedingt - halte mal die schweren Durchfälle, Magendrehungen und allergischen Reaktionen nach der Umstellung von einem Fertigfutter auf das andere dagegen, dann ist die Bilanz wieder ausgeglichen.

grüße; gaby

von Edith(YCH) am 06. April 2001 19:11

: Danke Silvia, das sollte doch rein guter Weg der Überzeugung sein. Danke herzlichst!

Edith

von Silvia(YCH) am 07. April 2001 13:00

Liebe Irene
Meine Erfolgsbilanz könnte nicht besser sein.
Kotzen, wie Du Dich auszudrücken beliebst, ist für den Fleischfresser relativ normal. Hunde sind Schlinger und fressen grosse Mengen, die dann wieder hervorgewürgt werden und normalerweise nochmals gefressen.
Blutigen Durchfall kann es geben, da gibt es auch eine Grenze, wo von einem medizinischen Fall gesprochen werden muss. Der allgemeine Durchfall kommt sowohl bei Mensch und Tier hin und wieder vor, ohne dass man gleich zum Arzt rennen muss, oder?
Selbstverständlich gibt es Entgiftungserscheinungen, wenn Mensch oder Tier jahrelang Schrott und Medikamente gegessen haben und dann auf eine gesunde Ernährung umsteigen. Es ist ja nur sinnvoll, dass der ganze Müll den Körper irgendwie wieder verlassen muss. Dies kann durch Erbrechen, Durchfall, Hautausschläge, Ohrenausfluss usw. geschehen.
(Wenn Du mal eine Rohkostperiode oder ein Fasten machen würdest, könntest Du das am eigenen Leib spüren.)
Dies hat sich bei allen mir bekannten Hunden (und das sind schon einige), sofern es überhaupt vorkam, nach kurzer Zeit wieder gegeben. Und es wäre bis jetzt keiner dabei (weder Besitzer noch Hund), der die Umstellung bereut hätte.
Knochenunfälle kommen auch vor. Meine eigene Hündin hatte eine Verletzung der Speiseröhre durch einen Knochen. Es war ein Unfall, sie hatte zu hastig gefressen. Das kann vorkommen. Ich ziehe das Risiko eines Unfalles, dem langsamen Tod durch eine für den Hund ungeeignete Nahrung vor. Bevor ich zulasse, dass mein Hund Krebs oder andere Krankheiten vom Fertigfutter bekommt, füttere ich mit gutem Gewissen Rohkost.
Rohe Nahrung enthält viel Energie und deshalb ist es bei Hunden, deren Lebensenergie bereits zu sehr geschwunden ist, zu sehr starken Reaktionen kommen. Dann ist es angezeigt zuerst mit einer selbst gekochten Nahrung zu beginnen und langsam auf Roh umzustellen.
Viele Grüsse
Silvia

: Lässt du die Rückmeldungen über kotzende Hunde, blutige Durchfälle und Knochenunfälle absichtlich weg, weil es die Erfolgsbilanz schmälert? Ach, ich vergaß, diese Kleinigkeiten fallen unter die Rubrik "Entgiftungsreaktionen".
:
: Irene

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