wie sie brauchen, um den Welpen von der Haustür des Züchters bis ins Auto zu bringen.
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HI Cindy!

Kann Dir da leider nur zustimmen! Kenne hier mehrere kleine Kinder, die schon 3-4 Welpen hatten! Immer wenn ich nachfragte, hieß es dann: Der hat mich gebissen (hätte ich auch, wenn sooo mit mir jemand umgegangen wäre!) bei einem z.B. 13 Wochen alten Hund, der nächste war mit 10 Wochen immer noch nicht stubenrein etc. Ich verstehe aber auch die Eltern nicht, die sowas zulassen! Und die beiden o.g. Hunde wurden auch ins Tierheim gebracht (trotz Reinrassigkeit u. hohem Preis), beim Züchter wurde gar nicht mehr nachgefragt!
Zum Züchten wäre ich wohl persönlich gar nicht in der Lage: Würde wohl gar keinen Welpen abgeben können, da ich sie kaum einen der Leute anvertrauen würde! Für mich wäre z.B. auch wichtig, wie lang die Spaziergänge u. der Sozialkontakt der Tiere pro Tag wär, damit sie später nicht nur auf dem Sofa sitzen müssen! Und ebenfalls, ob das Geld auch noch für Tierarztkosten, die durchaus mal anfallen können, ausreicht!
Hoffentlich hat Sandra in der Richtung auch mal nachgefragt! Grüße v.Gabie

: Mir ging es jetzt auch nicht um das "mehrmals" besuchen, oder beim ersten Mal den Welpen gleich mitnehmen, sondern mehr um deine mE recht naive Einstellung, "das steht im Vertrag, und dann machen die das auch" und "die sind doch so vernarrt in ihre Welpen".

Dem möchte ich noch anfügen, dass ein solcher Vertrag (ich mache den auch für meine Käufer) rechtlich gar nicht verhält, zumindest nicht nach schweiz. Recht. Verkauft ist verkauft. Nur - ich binde das meinen Käufern in der Regel auch nicht auf die Nase. Das im im Vertrag festgehaltene Vorkaufsrecht soll eigentlich in erster Linie dem Käufer zeigen, dass ich bei Schwierigkeiten zu helfen gewillt bin, denn Schwierigkeiten kann es immer geben. Aber ein erfahrener Züchter sollte auf jeden Fall in der Lage sein, den serösen und vernüftigen Käufer auszuwählen, ohne auf "Schöngetue" und "ach wie niedlich" hereinzufallen. Aber da gehört halt etwas mehr Lebens- und Züchtererfahrung dazu und diese fehlt halt meist dem Gelegenheitszüchter. Bis heute, nach 10 Jahren Züchtererfahrung, habe ich erst einmal einen Lebensplatz nach ein paar Wochen nachkontrolliert. Es war aber auch da alles in Ordnung. Die Schwierigkeiten machte nur der Ehemann, er wurde nämlich nach seiner Meinung von der übrigen Familie nicht mehr genügend beachtet. Ein armer Matcho halt :-))!

Gruss
Yvonne

Hallo Yvonne,

: Dem möchte ich noch anfügen, dass ein solcher Vertrag (ich mache den auch für meine Käufer) rechtlich gar nicht verhält, zumindest nicht nach schweiz. Recht

Das gilt, soweit ich weiss, auch für deutsches Recht. Also, dass Klauseln bzgl Vorkaufsrecht o. ä. nicht gelten.

Gruss Cindy

: Hallo,
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: : Dem möchte ich noch anfügen, dass ein solcher Vertrag (ich mache den auch für meine Käufer) rechtlich gar nicht verhält, zumindest nicht nach schweiz. Recht
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: Das gilt, soweit ich weiss, auch für deutsches Recht. Also, dass Klauseln bzgl Vorkaufsrecht o. ä. nicht gelten.
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Ist in Österreich leider ganz genauso...........

Grüße
Margot

Hallo Cindy!

Ich versteh dich ja, aber eine Garantie hat man auch dann nicht, wenn ein Welpenkäufer 50 mal beim Züchter war. Und da meine Welpen schon 4 Monate alt sind, ist es nunmal nicht so, dass die Leute da noch ein Monat warten, um den Welpen oft besuchen zu können. Diese Leute haben sich ja schon vorher überlegt, ob sie einen Hund nehmen wollen oder nicht. Als die ersten Welpen, als sie noch zu klein waren, um abgegeben zu werden, verkauft wurden, kamen die Besitzer auch fast täglich vorbei um sie zu besuchen. Und jetzt, wo der schoko Tiger (der, den der komische Schweizer haben wollte) verkauft ist, aber noch nicht genommen werden kann, da sie den Zaun um den Garten noch net ganz fertig haben, stehen sie auch täglich vor der Tür um ihren Rocky zu besuchen. Aber wenn der Zaun fertig wäre, hätten sie ihn auch sofort genommen.

Und das mit Perserteppich etc. kennen meine Käufer, denn sie hatten vorher alle einen Hund, der starb und deshalb haben sie einen kleinen Welpen geholt. Keiner meiner Welpen wurde an Ersthundebesitzer verkauft.

Liebe Grüße, Sandra

Hallo Yvonne!

Das meine ich ja auch, dass das eine Hilfestellung für den Betroffenen ist, dass er den Hund im Notfall an den Züchter zurückgeben kann. Und ich glaube, dass jene Leute keine schlechten Menschen sind, sie sind schlicht und einfach überfordert oder es gibt anderweitige Probleme. Und ich bin der Meinung, dass eben diese Leute den Hund lieber wieder an den Züchter geben als sofort ins Tierheim oder sonst irgendwo hin!

Grüße, Sandra