: Tja, unsere Hunde mögen auch keine Kinder mehr! Früher haben sie sich über jeden, egal ob großer oder kleiner Mensch, gefreut. Seit wir neue Nachbarn haben nicht mehr. Diese Kinder hängen am Zaun, bellen die Hunde an, werfen mit Steinen nach ihnen... sind übrigens deutsche Kinder.
: Gruß, Fred

Ach jeh, jetzt habt Ihr mich alle falsch verstanden! Ihr müßtet das echt mal lesen (ich weiß nur nicht, ob ich das "verlinken" darf)! Es geht hier gar nicht um Kinder, sondern darum, daß einige Hundehalter der Meinung sind, ihre Hunde dürften alles und sich dann auch noch drüber aufregen, daß andere Leute sich dagegen wehren, wenn sie von fremden Hunden penetrant belästigt werden. Mal ehrlich, so ein kläffender "Gartenzaun-Köter" kann doch ziemlich nervtötend sein, oder?

Ich finde, es kann nicht angehen, daß Hundehalter ihre Hunde einfach andere Leute belästigen lassen (es ist ja "NERVIG, den Hund im Garten zu beaufsichtigen"!) und sich dann auch noch wundern, daß diese sich beschweren ("...sind doch selber schuld, wenn sie an meinem Grundstück vorbeigehen..." - und wenn ich die "mitfühlenden" Antworten der anderen Hundehalter so lese, die sich auch noch darüber wundern, daß in den Hundeverordnungen steht, daß (unglaublicherweise) der Hundehalter dafür verantwortlich ist, daß sein Hund niemanden belästigt (ja, wer denn sonst!?) - na ich weiß nicht...jetzt ahne ich, wer uns die Hundeverordnungen eingebrockt hat...

Gruß, Silke

Da haben wir wohl wirklich was falsch verstanden. *grins*
Aber mal ehrlich wenn ein Hund angibt, wenn einer am Zaun entlang geht, finde ich das nun wirklich nicht schlimm. Kommt doch auch immer draufan, wie die Leute am Zaun entlang gehen.

Mein Dobi (leider habe ich ihn nicht mehr) hat immer nur bei gewissen Leuten am Zaun gekläfft. Aber wenn man dann die Situation genauer beobachtet hat, sind diese Leute mehrere Minuten stehengeblieben und haben dem Hund direkt in die Augen geschaut und wohl so in der Art gedacht:::: Bell du nur, du kannst ja nicht raus.

Ich habe dann auch mal ein Anonymes schreiben bekommen, dass mein Hund getötet wird, wenn er nicht sofort aufhöre. Ich habe dann die Polizei eingeschaltet. Die Polizei gab mir dann die Auskunft, dass solange der Hund nicht aus dem Zaun rauskann und nach 22.00 Uhr nicht mehr bellt, das nicht unter belästigung geht. Natürlich war dann meine Angst da, dass dem Hund was passiert. Habe dann das Haus gewechselt.

Gruss

: Da haben wir wohl wirklich was falsch verstanden. *grins*
: Aber mal ehrlich wenn ein Hund angibt, wenn einer am Zaun entlang geht, finde ich das nun wirklich nicht schlimm. Kommt doch auch immer draufan, wie die Leute am Zaun entlang gehen.

Ja, Klar, kann schon mal vorkommen - ich kann´s bei meiner auch nicht immer verhindern. Aber ich nehme das immer zum Anlaß, sie abzurufen und sie dann zu beschäftigen, damit sie sich zumindest das "hysterische Dauerkläffen" gar nicht so sehr angewöhnt. Beim Thema Anspringen war ich nicht so konsequent und da habe ich jetzt fürchterlich dran zu knabbern. Die Leute merken dann aber wenigstens, daß ich mich bemühe und nicht danebenstehe oder sie auch noch anmeckere, sie hätten ja auch woanders langgehen können, wenn sie das stört.

: Ich habe dann auch mal ein Anonymes schreiben bekommen, dass mein Hund getötet wird, wenn er nicht sofort aufhöre. Ich habe dann die Polizei eingeschaltet. Die Polizei gab mir dann die Auskunft, dass solange der Hund nicht aus dem Zaun rauskann und nach 22.00 Uhr nicht mehr bellt, das nicht unter belästigung geht. Natürlich war dann meine Angst da, dass dem Hund was passiert. Habe dann das Haus gewechselt.

Ja, das ist dann die Kehrseite der Medaille. Meistens ist es ja auch so, daß Hundehalter zu unrecht angegriffen werden, aber in DIESEM Fall finde ich die Ignoranz und Rücksichtlosigkeit der Hundehalter doch echt krass - es geht in den Beiträgen ja nicht nur um das Bellen alleine, sondern "um´s Prinzip" - und meiner Meinung nach um das Falsche (mein Hund darf alles und die anderen müssen kuschen).

Mich hat bei der ganzen Sache eben so schockiert, daß alle anderen Diskussionsteilnehmer auch der Meinung waren, daß die "Türken" kein Recht haben, sich über den Hund zu beschweren - OBWOHL (trotz Nachfrage!) niemals erwähnt wurde, daß die Kinder den Hund ärgern...

Gruß, Silke

Hallo Silke

: Habe mich gerade ganz furchtbar geärgert und muß das mal loswerden: Da ich auch ein Pferd besitze, surfe ich auch gelegentlich mal in einigen Pferdeforen harum. Nun gibt es da eines, in dem es auch eine "Hundeecke" gibt. Da stand (sinngemäß) folgendes:
:
: "Ich habe Ärger mit meinen türkischen Nachbarn, weil mein Hund hinter dem Zaun immer deren Kinder ankläfft, und die haben dann Angst. Da ich ein Kleinkind habe, habe ich etwas Angst daß da was passieren könnte. Ich habe auch schon versucht, mit den Türken zu reden. Sie sehen aber nicht ein, daß ihre Kinder vielleicht einen anderen Weg nehmen können und fühlen sich absolut im Recht. Ich Idiot habe auf deren Bitte sogar schon versucht, meinen Hund nicht mehr unbeaufsichtigt im Garten zu lassen, aber das war mir zu nervig"...

Das ist ja unglaublich, als nächstes schlägt sie wohl vor, dass die Kinder nur an der Leine ausgeführt werden dürfen ;-)
Sie hat selber ein Kleinkind, da müsste sie doch wollen, dass der Hund gut mit Kindern sozialisiert ist und da lässt sie ihn fremde Kinder ankläffen und erschrecken...? Armer Hund, armes Kleinkind, arme Nachbarskinder!

Gruss
Tina + Flint

Hi Silke,

verlink doch mal. Wieso solltest du das nicht dürfen?

Bis dann

Franziska

: Hi Silke,
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: verlink doch mal. Wieso solltest du das nicht dürfen?
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: Bis dann
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: Franziska

Na, ich versuch´s mal - wahrscheinlich kann man als unangemeldeter Leser nicht alle Beiträge sehen, aber die ersten 3 reichen schon... (meiner kommt übrigens erst später).

Gruß, Silke