Vertrauensverlust? :: Ungereimtes

Vertrauensverlust?

von Marianne(YCH) am 28. Dezember 2001 19:43

Hallo,
Meine Hündin wurde vor 3 Monaten am frühen Morgen schwer verletzt und ich konnte vor der Praxiseröffnung zu meinem Tierarzt. Da noch keine Praxishilfe in Sicht war, musste notgedrungen ich meine Hündin festhalten. Der TA hat ihr auch nicht vorwiegend gutes getan, hat auch an ihr rumgedrückt und rumgebogen um zu schauen, wo es ihr sonst noch weh tut, Infusion gesteckt, usw, bevor er sie narkotisiert hatte.
Sie hat aber gottseidank weder vor mir noch vor dem TA Angst. Ausser in so einem Notfall würde ich aber meinen Hund NICHT festhalten, eben gerade wegen der falschen Verknüpfungen.
Wie ist denn Dein TA so? Meiner teilt immer mit vollen Händen Leckerli aus! Wir gehen schon mal am Abend vor Praxis-Schluss vorbei, damit meine beiden auf die Waage können und dann gibt es jedesmal AUCH ein Leckerli. Mittlerweile finden beide meinen neuen TA SUPER SUPER LECKER(li). Vielleicht kannst Du ja mal Deinen TA fragen, ob Du so 2-3 Mal vor Prxis-Schluss vorbeikommen könntest und dann gibt es was Gutes, vom TA und von Dir.
Hoffe, das klappt und es hilft
Liebe Grüsse
Marianne

von Alex & Aris(YCH) am 29. Dezember 2001 10:13

Hallo Hovi,

ich habe mittlerweile alle (bisherigen) Beiträge zu dem Thread gelesen. Was ich nicht ganz verstehe ist folgendes: Bei der Hoden-OP meines Aris bekam er VORHER eine Beruhigungsspritze (ähnlich wie beim Menschen, die sog. "Wurschtigkeitsspritze"winking smiley. Diese ist sicher nicht schmerzhaft, weil subcutan (unter die Haut) verabreicht wird. Dann war er bei mir im Wartezimmer und ist am Boden eingeschlafen. Ich habe ihn dann selbst in den OP-Raum getragen und war auch wieder bei ihm, als er aufwachte.
Läuft das bei deinem TA anders ab???
Ansonsten empfehle ich dir (wie z.Tl. auch schon andere) öfters Tierarztbesuche - OHNE unangenehme Behandlungen- einzustreuen. Mit meinem Aris hab ich das schon als Welpe gemacht. Er betritt heute noch die Praxis schwanzwedelnd und düst sofort hinter die Empfangstheke, weil es da immer Leckerchen von der Sprechstundenhilfe gibt.
Wenn die Panikattacken jedoch schon zu stark sind, versuche es mit homöopathischen Beruhigungsmitteln (z.B. Bachblüten).

Liebe Grüsse und GANZ dickes Daumendrücken für deinen Hovi
von Alex & Aris

von Birgitt(YCH) am 29. Dezember 2001 15:16

: Hallo CHristine,
da mußich dir zustimmen. Als unser Timmy operiert wurde habe ich ihn auch gehalten als er nakotisiert wurde. Nachmittags konte ich ihn wieder abholen und er hat sich wahnsinnig gefreut. Als unsere Judy im August kastriert wurde habe ich sie auch gehalten. Wit sollteten sie auch am Nachmittag wieder abholen. Mittags um 12.00Uhr ging das Telefon wir sollten unseren Hund holen der schreit die ganze Praxis zusammen. Wir natürliuch sofot hin. Judy sah mich und freute sich. Ich habe sie im Auto auf ihre Decke gelegt da war sie noch leíse am winseln. Zu Hause habe ich sie ihr Körbchen gelegt und sie hat keinen Mucks mehr gemacht sondern friedlich geschlafen.


Viele Grüße Birgitt

von Yvonne und Luna(YCH) am 30. Dezember 2001 12:34


Hallo Alex

Genau so und nicht anders mache ich es auch mit meiner Flat-Hündin. Sie liebt ihren TA (oder seine Gutteli) von ganzem Herzen und ist der Sonnenschein dieser Praxis.

Grüsse
Yvonne und Luna

von Petra(YCH) am 01. Januar 2002 08:26

Hallo
Ich hoffe mittlerweile hat sich dein Hund wieder beruhigt.Ich denke das Hunde manchmal auch sehr nachtragend sein können,was solche Sachen betrifft.Allerdings solte es nach ein paar Tagen vergessen und vergeben sein.Ich habe mit meiner kleinen Malteserhündin auch ähnliche ERfahrungen gemacht.Sie hat einen Mamma-Tumor.Darauf hin habe ich sie kastrieren lassen und der Tumor wurde entfernt.Als ich sie nach der Operation wieder abgeholt habe,hat sie sich überhaupt nicht gefreut.Nein sie lag in ihrem Körbchen und hat ganz demonstrativ ihren Kopf weggedreht allerdings hat sie sich über meine Schwester sehr gefreut.Sie hat alles auf mich bezogen denn ich war die jenige die sie dort hingebracht hat,allerdings hat sie mir das ganze nach ein paar Tagen verziehen.Deiner wird das bestimmt auch.
Viele Grüße Petra
:

von P.H(YCH) am 02. Januar 2002 18:23

Tschau Claudia

Also solche massive Probleme hatte ich noch nie, obwohl ich auch schon Hunde gehabt habe, die Angst vor dem Tierarzt hatten.

Wenn mein Hund solche extreme Angst hätte, dann würde ich schauen, dass der Tierarzt zum Auto hinauskommt, dort ihm eine Beruhigungsspritze gibt und erst dann wenn diese wirkt, würde ich die Klinik betreten.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass solche extremen Angstzustände gut für die Narkose sind.

Gruß P.H

P.S was hat dein Hund eigentlich für ein Problem, dass er 15 Narkosen brauchte und eine 16. ansteht?

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