Kampfhunde" " :: Ungereimtes

Kampfhunde" "

von Meike(YCH) am 11. Juli 2003 13:47

Hallo,

ich kann Gaby nur zustimmen.

Allerdings wurden nicht alle Bulldogs zum Hunde oder Tierkampft benutz. Viele waren Farmhunde (bis heute hüten noch einige AmPits Herden in den USA).

Sie kamen mit den ersten Siedlern nach Amerika und hatten dort vielfältige Aufgaben - nicht nur den Kampf.

Gruß
Meike

von Karin & Rudel(YCH) am 11. Juli 2003 13:56

: Was mich sehr erstaunt bzw. verärgert hat, ist, dass in fast allen Antworten automatisch unterstellt wurde, der Beitragsschreiber hätte wohl Vorurteile gegen diese Hunde, weil der Ausdruck "Kampfhund" gebraucht wurde.

Hallo!

Ganz einfach. Kampfhund ist ein Erziehungsziel. Diese Hunde (Am Staff, Pit Bull, Staff Bull, Bullterrier) gehören ganz einfach zur Gruppe Terrier. Ein Terrier wird nicht automatisch als Kampfhund geboren, ebensowenig wie ein Labrador als Blindenführhund oder ein DSH als Diensthund.

Viele Grüße von Karin!

von Anne(YCH) am 11. Juli 2003 13:56

Wie wäre es mit der durchaus gängigen Bezeichnung "SOKA"
SOGENANNTER KAMPFHUND?
Die Bezeichnung trifft es doch.

Gruß Anne

von Julika(YCH) am 11. Juli 2003 15:24

Hallo

: Ich finde es traurig, dass man sich von so einem Hund - oder besser: Mensch-Hund-Gespann - nicht gefährdet oder beunruhig fühlen kann und das auch laut sagen, ohne dass gleich direkt oder unterschwellig der Vorwurf kommt, man hätte ja Vorurteile gegen diese Rasse.
: DAS ist für mich falschverstandene Solidarität.

Ich kann diese Aengste sehr gut nachvollziehen. Es ist zwar schon viele Jahre her als mein erster Hund im Alter von vier Monaten von einem Bullterrier gebissen wurde. Abgesehen von den Schmerzen die mein Hund (und die waren schlimm, wenn mann sich später die Knochen auf dem Röntgenbild angesehen hat) hatte, war auch der Umstand wie es zum "Biss" kam Unglaublich. Die Hunde haben gespielt und während dem spielen ist mein Hund gstolpert (tollpatschig wie Welpen sind) und in diesem Moment Biss der Bulli zu (als ob jemand einen Schalter in seinem Kopf umdrehte) und liss nicht mehr ab . Das Ergebnis: Mein Hund hatte für den Rest seines Lebens ein gestörtes Verhalten seinen Artgenossen gegenüber. Seit diesem Tag werde ich keinem "sog.Kampfund" mehr wirklich vertrauen, obwohl ich auch eine absolut liebe Am.Staff Hündin kenne, die mit ihren zehn Jahren noch nie einem anderen Hund nur ein Haar gekrümmt hat (diese hat aber auch eine für mich vorbildliche Halterin).

Julika


von Julia / Felix(YCH) am 11. Juli 2003 15:26

Sogenannte 20jährige haben auch sicher Tatoos und einen Irokesen?! Hm - also das ist ganz einfach schwarz weiß gedacht ...

Der Rest wurde ja schon gesagt und ich schließe mich Gabi voll und ganz an!

LG Julia

von Gaby mit Beira(YCH) am 11. Juli 2003 17:41

: Hallo Julika,

dieses schlimme Erlebnis hätte Dir mit jedem anderen Hund - egal ob Mischling oder einer Rasse zugehörend - ebenso passieren können und die Ursachen sind vielfältig. Mir ist es so mit meiner kleinen Affenpinscherhündin passiert: Gerade noch wedelte sie ein DHS-Rüde freundlich an, im nächsten Moment erstarrte er und stürzte sich auf sie. Zum Glück habe ich genug Erfahrung und Routine mit Hunden, so dass ich sah, was passieren würde, und habe Schlimmeres verhütet.

Viele Grüße
Gaby mit Beira

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