zu klein für die welpenschule? :: Welpen - Junghunde

zu klein für die welpenschule?

von Ramona(YCH) am 27. Mai 2001 21:17


Hallo,

ich hab da mal ein frage und hoffe das ich viele ratschläge bekomme weil ich ja eine gute erziehung meines hundes haben will. Ich habe seit 2 monaten einen jack russel terrier welpen, der jetzt 4 Monate alt ist, und da ich viel informationen über diese Rasse gesammelt habe, wollte ich als er 12 Wochen alt war mit im in die Welpenschule gehn.
Aber es blieb nur bei einem mal. die anderen hunde waren dreimal so groß wie er und zertrampelten in fast.Vor Angst flüchtete er natürlich zu mir. Ich weis das diese Hunde ja nur spielen wollten, aber ich hatte Angst das er vielleicht zu klein ist und die anderen Hunde ihn mit dem spielenden geraufe verletzen könnten.

Da ich vorher noch keinen Hund hatte ist es mir natürlich sehr wichtig, das ich mit ihm in eine welpenschule, und auch in weitere Kurse gehen kann. Ist er wirklich zu klein?

Ausserdem gibt es da auch ein Problem mit der Stubenreinheit:

Ich habe schon alles ausprobiert, und er weis auch, das er nicht in die Wohnung pinkeln darf, nur mit der Verständigung klappt es nicht. Ich gehe auch nach dem essen und schlafen mit ihm raus.
Zuerst spielt er ganz brav, und aufeinmal verrichtet er sein Geschäftchen am Boden ohne vorher zu schnuppern, oder sich im Kreis drehen und so weiter. Sämtliche Erziehungsmethoden schlagen fehl.

Ich möchte auf keinen Fall meinen kleinen die Schnauze in den Urin halten oder in womöglich schlagen (diese schlechten Ratschläge gaben mir sogenannte erfahrene Hundebesitzer)

Ich weis nicht mehr weiter, bitte helft mir!!!


von ChristineHd(YCH) am 28. Mai 2001 05:05

Hallo,

in einer guten Welpenspielgruppe sind nur Hunde in etwa dem gleichen alter und der/die Leiterin sollte es dann auch verstehen, einen kleinen Hund zu integrieren. Ist das nicht der Fall, würde ich persönlich nicht hingehen.
Zur Stubenreinheit: Ein so junger Welpe kanns einfach noch nicht so halten und wenn es pressiert, dann passiert es eben einfach, weil es ein Welpe noch nicht zurückhalten kann. Bring den Kleinen einfach mal jede Stunde raus, immer an der gleichen Stelle im Gras absetzen und dann loben.
Ob er wirklich weiß, daß er in der Wohnung nicht darf, ist Interpretationssache, schimpf ihn nicht, er wird es dadurch auch nicht lernen. Je regelmäßiger der Welpe rauskommt und gefüttert wird, umso schneller wird er stubenrein. Nimms nicht so tragisch, wenn mal ein Bach in der Wohnung landet, dafür ist es ein Welpe. Putz es weg und das wars.
Liebe Grüße
ChristineHd

von Dani(YCH) am 28. Mai 2001 05:19

Hi Ramona,

ich kann Christine nur zustimmen. Auch ein "kleiner" Welpe sollte in eine Gruppe integriert werden (von der Trainerin). Sind die Trainer infähig dazu: Lass es und such dir eine andere Gruppe.

Wo wohnst du?

Grüsse

Dani

von Robi(YCH) am 29. Mai 2001 06:39

Da ich vorher noch keinen Hund hatte ist es mir natürlich sehr wichtig, das ich mit ihm in eine welpenschule, und auch in weitere Kurse gehen kann. Ist er wirklich zu klein?

Ausserdem gibt es da auch ein Problem mit der Stubenreinheit:

Hallo Ramona

keiner ist zu klein............
Nicht nur das Alter muss stimmen, nein auch die Grösse. Du hattest recht, als du den Kleinen wegnahmst. Suche dir einen Verein, wo Fachleute arbeiten. Das heisst aufteilen der Gruppen nach Alter und nach Grösse. Mache was du für richtig hälst, nicht was die anderen dir aufdrängen. Gerade wenn es der erste Hund ist, reagiert man intuitiv richtig.

Zur Stubenreinheit
Nicht schimpfen + ruhig bleiben.
Wie schon erwähnt, jede Stunde schnell raus, das Geschäft erledigen und
sofort wieder ins Haus.
Bei meinem Racker habe ich, auch wenn er mitten drin war, ihn ruhig
aufgenommen, das "Schnäbeli" zugehalten und raus mit ihm ins Gras gelegt.
Wichtig ist natürlich, dass du nicht zuweit gehen musst.
Gruss
Robi


von melanie(YCH) am 30. Mai 2001 16:08

hallo robi,
ich finde es absolut falsch, die hunde nach ihrer grösse einzuordnen.das mit dem alter hingegen ist vollkommen richtig.aber wenn grosse welpen nie gelernt haben mit kleineren zuspielen und deshalb auf diese etwas rücksicht zu nehmen, kann dies mit dem alter sehr gefährlich werden.stell dir mal vor ein bernhardiner oder so etwas rast auf einen dackel zu und will mit ihm spielen wie mit einem in seiner gewichtsklasse. verstehst du was ich meine?und im gegensatz dazu müssen sich auch die kleineren rassen sich daran gewöhnen und lernen sich zu behaupten.es kann ja nicht sein, dass man ihn nachher nicht zu grossen hunden hinlassen kann nur weil der kleine meint er müsse sich als angsthase zeigen.
ich hoffe du verstehst meine ansichten.mich würde nun interessieren was du darüber denkst.
gruss melanie

von Robi + Nubo(YCH) am 31. Mai 2001 05:47

: ich finde es absolut falsch, die hunde nach ihrer grösse einzuordnen.das mit dem alter hingegen ist vollkommen richtig.aber wenn grosse welpen nie gelernt haben mit kleineren zuspielen und deshalb auf diese etwas rücksicht zu nehmen, kann dies mit dem alter sehr gefährlich werden.

Hallo Melani

bin nicht ganz einverstanden. Man darf nicht aus der Sicht des Menschen denken, denn was für einen grossen Hund normal ist, wird von uns Menschen als Rüppelhaft beurteilt. Es ist von uns auch schwierig zu entscheiden, was ist gut und was schadet. Der mit dem Kleinen denkt anders als der mit dem Grossen. Wie schrieb einmal Hans Schlegel:
"Welpenspielstunden: Laienhaft geführt, werden die
starken Hunde immer stärker, die schwachen immer schwächer. Am Ende bleibt immer – der Biss. Der eine beisst aus Angst, der andere aus Dominanz. Schmerzhaft ist beides. "

Darum war ich froh in einer Welpenspielgruppe zu sein, wo die gezielte Trennung stattfand. Mein nun 15 Monate alter Mali hat ein völlig normales ruhiges Verhalten zu allen Hunden. Weder rüppelhaft zu kleinen Hunden noch überängstliches Verhalten zu grossen Hunden. Er hatte schlicht gesagt, bis heute nie ein schlechtes Erlebnis. Ich hoffe das bleibt auch so.
Gruss
Robi

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